... Bewegung, Leben. Empfindung erhalten diese Monaden nur durch ein »hylarchisches«, d.h. stoffregierendes Prinzip geistiger Art, nämlich die in einer vierten Dimension existierenden Naturgeister ... ... auf ein göttliches Urwesen führe. Und bei Raphson umschließt, ähnlich wie bei H. More, diese oberste Ursache sogar alle einzelnen Punkte des ...
... einzelnen Teile können wir nicht wiedergeben (vgl. darüber Franz Vorländer a. a. O. S. 161 – 329), sondern nur das allgemeine Schema. ... ... Dagegen hat er manche philosophische Denker lebendig angeregt. Dahin gehören u. a. die beiden Philosophiehistoriker Brandis ... ... Freiheit, gegründet auf das Natur-und Sittengesetz (anonym, Leipzig, E. H. Mayer 1865), legt in allgemein ...
... und der Begriff der Pflicht. a) Wir haben einen sehr bekannten Begriff der Kantischen Ethik bisher noch gar ... ... sie vom Sittengesetze notwendig und unmittelbar bewirkt wird, das einzige Gefühl, das wir a priori erkennen können; sie ist das wahre »moralische Gefühl«. ... ... der unbedingt und über allen »Marktpreis« hoch erhaben ist, d.h. Würde. c) Indem ...
... Auswahl aus den »Unterhaltungen« sind neuerdings mehrfach ins Deutsche übertragen worden, u. a. von Grabisch, Jena 1905, Capelle ebend. 1906. ... ... Literatur: Watson, The life of M. A. 1884. Renan, M. A. et la fin du monde antique ...
... resolutiven (induktiven) Methode bestimmt abgrenzt, während der letztere, den Cassirer (a. a. O., S. 208 ff.) zum ersten Male aus seiner ... ... Ramisten , zu denen u. a. Johannes Sturm (vgl. S. 310) gehörte, die als Anhänger ... ... schreiben schon in der Landessprache, der letzte, ein geborener Portugiese, lateinisch. a) Michel de Montaigne ( ...
... Kausalität denken, »die nicht Erscheinung ist«, d.h. nicht unter Zeitbedingungen steht, und nach dieser handelt das Subjekt als Noumenon ... ... 670) Widerlegung der vermeintlichen Beweise der spekulativen Vernunft vom Dasein Gottes : a) des ontologischen , b) des kosmologischen , c) des physikotheologischen . – a) Der nervus probandi liegt in der Widerlegung des ersten ...
... künstlichen Merkantilsystem, die »Herrschaft der Natur«, d.h. auf dem Felde des Handels volles Gehenlassen (laissez aller, laissez passer) ... ... unmittelbar von Rousseau beeinflußt, so sind sie doch in ähnlichem Geiste gedacht. a) 1755 erschien anonym der Code de la nature (neu ... ... Bürger frei und tugendhaft sind. Die wahren d.h. sozialen Tugenden aber ruhen auf der von Natur ...
... logischer, ihr oberster Grundsatz der Satz der Identität oder des Widerspruches (A = A, A nicht = non A). Die kritische Methode aber sucht nicht die formalen ... ... sind Raum und Zeit . A. Die Lehre vom Räume (Möglichkeit der Geometrie) . ...
... wie Natur »in materieller Bedeutung«, d.h. als Inbegriff der Erscheinungen möglich ist, soll jetzt die transzendentale ... ... Allgemein ausgedrückt«, heißen diese synthetischen Einheiten, weil sie rein und a priori sind, »reine Verstandesbegriffe« oder mit einer von Aristoteles entlehnten, aber ... ... metaphysisch bleibt, will die transzendentale Deduktion die »Art erklären, wie sich Begriffe a priori auf Gegenstände beziehen können«, ...
... Dilthey hat in Berlin eine große Schülerschar um sich gesammelt, aus der u.a.m. Frischeisen-Köhler (Halle, Wissen und Wirklichkeit, 1912), ... ... aus dem die sittlichen Werte und Maßstäbe abzuleiten sind. Ähnlich wie Schuppe denkt A. v. Leclair (geb. 1848, Wien, Beiträge ...
... ein. Durch sie sind Eschenmayer, Steffens, Schubert, Oken u. a. angeregt worden. Eschenmayer forderte schon 1803 als Konsequenz von Schellings Identitätslehre ... ... , der Geruch im Fisch, der Geschmack im Amphibium) ausgebildet haben. G. H. Schubert (1780 – 1860) wiederum schrieb eine Anzahl verbreiteter naturwissenschaftlicher ...
... wollte – die Welt des Seienden, u. a. auch Naturwissenschaft, zu studieren und seinen bisherigen radikalen Idealismus durch realistische Zutaten ... ... Heiligung« unter der freien Herrschaft der Vernunft (Vernunft kunst ). Wir (d.h. Fichtes Zeit) stehen im Übergang von 3. zu 4. Wir stecken ...
... Sinne Kants. Es wird zwar auch hier wieder genug aus Begriffen a priori abgeleitet, aber doch unter deutlichem Hinblick auf den bestehenden preußischen Staat ... ... Kräfte enthüllen«, deren sich die göttliche Vorsehung bedient, um ihren Plan, d.h. den absoluten, vernünftigen Endzweck der Welt zu verwirklichen. »Nichts Großes ...
... Petersburg 1768-72), den wirklichen Körpern ihre wichtigsten, d.h. mathematischen Eigenschaften abzustreiten, weil die Mathematik nicht in das »Wesen der ... ... verdankt ihm in sachlicher wie namentlich in terminologischer Beziehung mancherlei. Tetens setzt u. a. die dann durch Kant allgemein üblich gewordene psychologische Dreiteilung der »Seelenvermögen« ...
Vorwort zur 1. Auflage. Es mangelt heute keineswegs an philosophiehistorischen Werken; ... ... Darmstadt für manchen freundlichen Rat, sowie dem letzteren und den Herren Dr. O. A. Ellissen in Einbeck und Dr. W. Jesinghaus hier für ihre bereitwillige ...
§ 1. Einteilung. Literatur. Die Schwierigkeit der Perioden-Abgrenzung, die ... ... 2 Bde. 1882, 1889. Bd. I in 2. Aufl. 1906. – H. Lotze, Geschichte der Ästhetik in Deutschland. München 1868. Neudruck Lpz. 1913. ...
§ 1. Name und Begriff der Philosophie. Literatur: R. ... ... begriffen so daß die Vertretung der Philosophie an den Universitäten, namentlich in Deutschland. z.T. den Eindruck der Rückständigkeit zu machen anfangt. Eine kurze Erwähnung verdient endlich ...
Zweite Periode. Die Philosophie der Aufklärung. Wie im Altertum, so ... ... wir noch nicht. Gute allgemeine Gesichtspunkte gibt das bekannte Werk des Literaturhistorikers H. Hettner, Literaturgeschichte des 18. Jahrh., 6 Teile, 5. Aufl. 1894 ...
... physische . Die Erforschung der inneren Natur, d.h. des Bewußtseins und seiner Zustände und Tätigkeiten ist Sache der Psychologie . ... ... machen will, unter die praktischen Probleme 59 . Literatur: H. SIEBECK, Geschichte der Psychologie, 1. Bd. in zwei ... ... WHEWELL, History of moral science (Edinburgh 1863). H. SIDGWICK, The methods of ethics (London 1879). ...
Vorwort zum zweiten Buche Das Erscheinen des zweiten Buches und besonders der letzten Hälfte desselben ist durch die Zunahme einer schweren Krankheit, welche mir nur noch wenig Arbeitskraft übrig ... ... der wir die wahre Heimat unsres Geistes wiederfinden. Marburg, Ende Januar 1875. A. Lange
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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