... aber in ihrer »Anordnung«, d. h. in einer Abstraktion. Das Prinzip ist und bleibt im menschlichen Gedanken. ... ... In unserer Auffassung gewiß. Es ist die Erscheinungsweise des Stoffes, d. h. die Art, wie er uns erscheint; allein kann ... ... Naturalismus doch wesentlich realistisch im Sinne der mittelalterlichen Parteien, d. h. platonisierend , und selbst ihr Naturalismus ...
... vornehmer Abstammung, opferte sein ganzes Vermögen der Wissenschaft. Er stiftete u. a. eine gelehrte Gesellschaft, welche seine Korpuskulartheorie verbreiten und – von dem Vorwurf ... ... zog. Freilich bewahrte ihn seine »wissenschaftliche Skepsis«, die ihn u. a. auch schon das Kausalitätsgesetz im Sinne Humes bestreiten ...
§ 17. Lockes Gedanken über Moral, Religion, Staat und Erziehung. ... ... Gesetz, aber keine angeborenen Grundsätze. Die Quelle aller Tugend ist die Willensfreiheit, d.h. das Vermögen, Handlungen zu beginnen oder zu unterlassen, fortzusetzen oder zu hemmen. ...
... Gegner seines großen Freundes der Gottlosigkeit, d.h. der Leugnung der Staatsgötter angeklagt, noch in seinem Alter (434 ... ... hatte sich selbst Anaxagoras zu dem Gedanken eines anderen als des materiellen, d.h. zu einem rein gedachten Sein noch nicht aufzuschwingen vermocht. Das geschieht ...
... hervorbrachte, s. bei Ueberweg IV, § 3; davon die bedeutendste J. H. Löwe, Die Philosophie Fichtes, Stuttgart 1962. Neuerdings mehrt sich die Literatur ... ... Schelling, Schleiermacher) Tüb. 1904. – Ausgabe der Sämtlichen Werke durch I. H. Fichte, 8 Bände, Berlin 1845 f.; dazu die ...
§ 5. 1. Leben und Schriften. 2. Grundstandpunkt und Grundbegriffe. ... ... Hobbes erst die philosophische Arbeit. Die »Maschine« in ihre Einzelteile zu zerlegen, d.h. das der Empfindung und durch die Empfindung Gegebene zu analysieren , ist die ...
§ 21. B. Humes Moral- und Religionsphilosophie. 1. Moralphilosophie. ... ... 1. in solche, die für uns selbst angenehm sind (Frohsinn, Mut u. a.), 2. für andere angenehme (Bescheidenheit, Höflichkeit usw.), 3. für uns nützliche ...
§ 11. Angewandte Ethik. Staatslehre und Religionsphilosophie. Nachwirkungen. 1. ... ... Hund behandelt. Ein Umschwung erfolgte erst über ein Jahrhundert nach Spinozas Tode durch F. H. Jacobis Briefe Über die Lehre des Spinoza an Moses Mendelssohn (1785 ...
... 2. Naturlehre. Vgl. F. A. Lange, Gesch. d. Materialismus I, Kap. 4 und die ... ... das er vielleicht allein genauer kennen gelernt hat: der Atomenlehre Demokrits . a) Atomismus. Ganz folgerecht kann zwar Epikur seinen Sensualismus doch nicht durchführen ...
... sich jüdisches und griechisches Geistesleben aufs innigste verschmolzen, wovon u. a. die schon zu Anfang des 3. Jahrhunderts v. Chr. begonnene Übersetzung ... ... eigentlich Wort oder Gedanke, ist der Vermittler zwischen Gott und Welt, m. a. W. die Gottheit, insofern sie wirkt und schafft. ...
§ 59. Beneke. Literatur: Über ihn vgl. O. Gramzow ... ... durch ihn beeinflußt worden. Letzterer geriet jedoch später, wie der ihm befreundete F. A. Lange in seiner Gesch. des Materialismus (4. Aufl., S. 798 ...
... untereinander in einer gesetzmäßigen und der Form nach a priori bestimmbaren Verbindung stehen, vermöge welcher nichts für sich Bestehendes ... ... der logischen, materialen, transzendentalen (= Kants synthetischen Urteilen a priori) und metalogischen (z.B. der Satz des Widerspruchs, des ausgeschlossenen Dritten u. ä.) Wahrheit dieser Urteile. 3. Bei dem formalen Teile ...
... seiner späteren Zeit (Schellings philosophisches System, Lpz. 1897), und sein Schüler A. Drews (Die deutsche Spekulation seit Kant, 1892) haben auf Schelling als ... ... die beiden Schlegel mit ihren Frauen, Novalis (Hardenberg), Tieck, Steffens u. a., und als ihr tonangebender Philosoph – der jugendliche Schelling. ...
... Menschen von Natur ein Hang zum Bösen, d.h. zur Umkehrung der Triebfedern: statt dem erkannten Sittengesetze seine sinnlichen Triebe unterzuordnen ... ... Reiche Gottes«. Nun ist zwar der historische Glaube an sich »tot«, d.h. moralisch vollkommen wertlos. Aber, da Kant nun einmal die ... ... wahre Beten in dem Geist des Gebets, d.h. der sittlichen Gesinnung, die »ohne Unterlaß« unser ...
§ 37. Die Natur-Teleologie oder die Begründung der beschreibenden Naturwissenschaft. ... ... , namentlich der überhaupt besonders lehrreiche »Anhang zur transzendentalen Dialektik«. Zur Literatur: A. Stadler, Kants Teleologie in ihrer erkenntnis-theoretischen Bedeutung, Berlin 1874 – Cohen, ...
§ 64. Der Umschwung der scholastischen Philosophie durch das Bekanntwerden des gesamten Aristoteles. ... ... seitdem in Unterricht und schriftstellerischer Tätigkeit übliche scholastische Methode mit Virtuosität ausgeübt, d.h. zunächst eine einem vorliegenden Text entnommene theologische Frage aufgeworfen, dann die möglichen bejahenden ...
§ 44. Einleitendes. Verpflanzung der griechischen Philosophie nach Rom. Die mittlere Stoa. ... ... verschmolz Posidonius aus Syrien (um 130-50), der glänzende und viel (u. a. auch von Cicero und Pompejus) besuchte Vorträge zu Rhodus hielt, platonische, aristotelische ...
... und sich selbst einleuchtenden Vernunft identisch (A = A), die Welt nur der »Grund« seiner Selbstoffenbarung ... ... einer endlosen Stufenfolge von »Potenzen« ausdrückt oder entwickelt (A = A 1 , A², A³ usw.), hat bald der subjektive Pol ... ... (A 1 = Schwerkraft, A² = Licht, A³ = Organismus) nicht weiter. Zur Darstellung ...
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