... Bewegung. Wenn nun in einer so durcheinandergerüttelten Schicht die schwereren (d. h. größeren) Atome beständig einen stärkeren Zug nach unten behalten, so werden ... ... da vollendet, wo die Materie auch rein materiell aufgefaßt wird, d. h. wo ihre Bestandteile nicht etwa ein an ...
... Werke von Brandis, Zeller und Prantl sowie H. Maier, Die Syllogistik des Aristoteles. 3 Bde. 1896-1900. Zur ... ... und der Beweisführung, wie sie in seinem logischen Hauptwerke, der Analytik, d.h. Zergliederungskunst (sc. des Denkens) niedergelegt ist. Die Urteile zerfallen ...
... Hauptprobleme der Gnosis, Gött. 1907. Eugen H. Schmitt, Die Gnosis, 2 Bde., 1907. Unmittelbar in die eigenartige ... ... die alttestamentliche Religion wie über den »dürftigen« Gemeindeglauben durch seine »Vergeistigung«, d.h. bei ihnen eine geheimnisvolle und phantastische Theosophie, die Stücke hellenischer Philosophie und ...
§ 66. Spiritualismus und theologisierende Philosophie. 1. Der spekulative Theismus ... ... «. Die philosophischen Hauptvertreter der sogenannten »Theistenschule« waren, außer dem eben erwähnten I. H. Fichte (1796 – 1879) in Tübingen, Christian Hermann Weiße ( ...
§ 28. Wolff und seine Vorgänger. An der Spitze der deutschen ... ... . Christian Wolff (1679-1754). Literatur: Zwei kleinere neuere Spezialschriften: H. Pichler, Über Christ. Wolffs Ontologie. Lpz. 1910. – Wolffsche Begriffsbestimmungen. ...
§ 33. Staats- und Kunstlehre des Aristoteles. Literatur: Die ... ... ist, übrigens, wie bei Plato, in der Form des Kleinstaates ( polis d.h. Stadtstaat mit Landbesitz) gedacht wird. Anderseits macht sich Jedoch auch in der ...
... . Sie bildet das Mittelglied beim Übergang zu den Ursachen , d. h. bei der Forschung nach dem Dinge an sich . Diese Forschung macht ... ... unterscheiden?« ist dahin zu beantworten, daß jedes Bild »treu« ist; d. h. es gibt mit vollkommener Sicherheit den Gegenstand in derjenigen Modifikation ...
§ 23. Die platonische Naturphilosophie und Psychologie. 1. Naturphilosophie. ... ... kinoun ). Steine werden bewegt; Pflanzen, Tiere und Menschen bewegen sich selbst, d.h. leben. Aus diesem physikalischen Begriff der Seele als Lebenskraft wird auch der » ...
§ 55. Allgemeines. Jüngere Origenisten (Gregor von Nyssa). Erst jetzt ... ... kann, wird zur bloßen Dienerin der Theologie. Die christliche »Wissenschaft«, d.h. die gelehrte Spekulation der Theologen, beschäftigt sich nur noch mit der gelehrten Ausarbeitung ...
§ 14. Leibniz' Philosophie: B. Das System. Die Hauptstücke des ... ... Reiche der Natur und dem moralischen Reiche der Gnade hervorheben, d.h. zwischen Gott, dem Erbauer der Maschine des Universums, und Gott, dem Monarchen ...
§ 12. Jüngere Sophisten: Prodikos, Hippias; politische Theorien; Eristik. ... ... bei Hippias zuerst zutage trat, zwischen, dem physei und nomô , d.h. zwischen dem, was von Natur ewige und unveränderliche Geltung besitzt, und ...
II. Der Sensualismus der Sophisten und Aristipps ethischer Materialismus Wie in der ... ... des Protagoras enthält, erklärt. Der Mensch ist das Maß der Dinge, d. h. es hängt von unseren Empfindungen ab, wie die Dinge uns erscheinen und dieser ...
... seiner bewußt werden, im hypothetischen Zentral-Atome; d.h. unser Bild hilft nichts. Wir sind nicht weiter als zuvor. Es ... ... Seelen verschiedene Stufen durchmachen und endlich zur Staffel der Geister gelangen, d.h. mit dem Menschen gleichstehen werden. Der Verfasser dieses Werkes ... ... a. a. O. S. 115); d.h. die Tätigkeit Gottes bewirkt gerade dies, daß sich ...
§ 7. Die Anfänge naturwissenschaftlicher Methode. (Leonardo – Kopernikus – Kepler.) ... ... ; Prantl, Sitzungsberichte der Münch. Akad. 1885, 1 ff.; von neueren Darstellungen; H. St. Chamberlain, Immanuel Kant, II. Vortrag: Leonardo. (München 1905.) ...
... ex. Phil. Bd. VI, H. 3 eine Widerlegung versucht, welche mir ungeachtet ihres absprechenden Tones keine Replik ... ... Seele ist ein Akt des »Denkens« (cogitare) im weiteren Sinne, d.h. ein ausdehnungsloser Akt eines ausdehnungslosen Wesens. So wird das ... ... wird die Vorstellung wieder als bloßer Akt des Vorstellens aufgefaßt, d.h. als etwas, das in seiner Lostrennung ...
... kritischen Philosophie, sodaß man diese auch (mit H. Cohen) als eine Theorie der Erfahrung bezeichnen kann. Sehen wir vorläufig ... ... »formalen Bedingungen« der Erfahrung sind also zum System zu verbinden, d.h. nicht etwa zu einem dogmatisch-spekulativen, sondern zu einem kritischen »System ...
§ 10. Spinozas System: B. Psychologie und Ethik. 1. ... ... , wenn etwas in oder außer uns geschieht, dessen adäquate Ursache wir sind, d.h. das aus unserer Natur allein »klar und deutlich« begriffen werden kann. Wir ...
§ 54. Die Religionsphilosophie der Alexandriner. (Clemens. Origenes.) Literatur: ... ... – Origenes bemüht sich ausführlich, die Willensfreiheit zu beweisen – entstand das Böse, d.h. die Abwendung von der Fülle des wahren Seins in Gott. c) Aber ...
§ 17. Lockes Gedanken über Moral, Religion, Staat und Erziehung. ... ... Gesetz, aber keine angeborenen Grundsätze. Die Quelle aller Tugend ist die Willensfreiheit, d.h. das Vermögen, Handlungen zu beginnen oder zu unterlassen, fortzusetzen oder zu hemmen. ...
§ 42. Einleitendes. Die ältere Skepsis (Pyrrhon. Timon). Von ... ... , zuletzt in Athen lebte. Literarischen Ruf erwarb sich Timon besonders als Sillograph, d.h. Verfasser von Spottgedichten, die sich gegen die dogmatischen Philosophen richteten und neben Pyrrhon ...
Buchempfehlung
Ein lange zurückliegender Jagdunfall, zwei Brüder und eine verheiratete Frau irgendwo an der skandinavischen Nordseeküste. Aus diesen Zutaten entwirft Adolf Müllner einen Enthüllungsprozess, der ein Verbrechen aufklärt und am selben Tag sühnt. "Die Schuld", 1813 am Wiener Burgtheater uraufgeführt, war der große Durchbruch des Autors und verhalf schließlich dem ganzen Genre der Schicksalstragödie zu ungeheurer Popularität.
98 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro