... Einzeldinge nur eine höchst unvollkommene Vorstellung. Dagegen sind alle Vorstellungen wahr, d.h. stimmen mit dem Vorgestellten (ideatum) vollkommen überein, sofern sie in Gott ... ... Vernunft entspricht es, sie als notwendig, »wie sie an sich sind«, d.h. – und nun wiederholt sich der Ausdruck des Traktats – ...
... die Stiftung einer platonischen Akademie , d.h. einer freien Vereinigung begeisterter Plato-Verehrer zu Florenz, die ihre Blüte unter ... ... oppositorum), in ihm sind alle Möglichkeiten verwirklicht (er ist das poss-est d.h. das »kann-ist«). Aber er stellt nicht bloß das alles umfassende ...
... Gegner seines großen Freundes der Gottlosigkeit, d.h. der Leugnung der Staatsgötter angeklagt, noch in seinem Alter (434 ... ... hatte sich selbst Anaxagoras zu dem Gedanken eines anderen als des materiellen, d.h. zu einem rein gedachten Sein noch nicht aufzuschwingen vermocht. Das geschieht ...
... bloß relativer Begriff. An sich, d.h. vom logischen Standpunkt sind darum auch alle Theorien über das ... ... sind unabhängig von ihm –, sondern der göttliche Verstand, d.h. eben der Inbegriff der ewigen Wahrheiten, die wir mit unserem Geist zu ... ... , arithmetischen und geometrischen Wahrheiten, sondern von dem Prinzip der Angemessenheit , d.h. von der durch die Weisheit ...
§ 23. Bayle – Montesquieu – Voltaire. I. Bayle. ... ... . Der »Geist der Gesetze« entsteht aus dem Geist des betreffenden Volkes, d.h. der Summe seiner natürlichen und geschichtlichen Bedingungen , als da sind: ...
§ 24. Materialismus und Sensualismus. In dem Umschwung von Voltaires persönlicher ... ... behandelt die »Beziehungen der Physik und der Moral des Menschen«. Moral, Psychologie (d.h. Zergliederung der Ideen) und Physiologie sind ihm nur drei Zweige einer und derselben ...
... eine kurze zusammenfassende Schilderung (136 S.) von H. Siebeck, S. Aufl. 1902. Auch für Aristoteles ist das ... ... Logik, Physik und Ethik folgt, bald eine theoretische, praktische und poietische, d.h. auf das technische und künstlerische Gestalten ( poiein ) des Stoffes gerichtete, ...
§ 18. Deismus und Moralphilosophie. Literatur: V. Lechler, Gesch ... ... sondern auf ihrer Verbindung mit den sympathischen (heute würde man sagen: altruistischen), d.h. auf der inneren Harmonie. Harmonie herrscht auch in der gesamten Natur, ...
... selbständig, selbsttätig, Grund seiner selbst, d.h. frei . »Ich bin wirklich frei«, ist der erste Glaubensartikel, ... ... sondern den ganzen Menschen. Sie macht »den transzendentalen Gesichtspunkt zum gemeinen«, d.h. sie erschafft die Welt neu aus dem Innern des Menschen ... ... , 2. das Recht auf Eigentum , d.h. ausschließliche Unterordnung bestimmter Objekte unter meine Zwecke, 3. ...
§ 5. 1. Leben und Schriften. 2. Grundstandpunkt und Grundbegriffe. ... ... Hobbes erst die philosophische Arbeit. Die »Maschine« in ihre Einzelteile zu zerlegen, d.h. das der Empfindung und durch die Empfindung Gegebene zu analysieren , ist die ...
... z.B. Eiche, Rind, wirklich d.h. dinglich oder nur in unseren Gedanken vorhanden, ob sie körperlich oder unkörperlich ... ... in intellectu) ab. Die Schrift Cur deus homo? d.h. Warum ward Gott Mensch? sucht die logische Notwendigkeit von Christi Opfertod zum ...
§ 19. Berkeleys subjektiver Idealismus. Literatur: G. Lyon, L ... ... schärfsten Gegensatz zu Descartes, das nämliche. Ob ich »Ding« oder »Idee«, d.h. Vorstellung sage, ist einerlei. Auch von der Unterscheidung primärer und sekundärer Qualitäten ...
... , X2, X3, allemal die Vorstellung der Flächen ergibt (d.h. die mechanischen Bedingungen zur Synthesis in der Flächenvorstellung). Wenn nun die Erscheinungen ... ... so folgt, wenn man will, unmittelbar die Flächenvorstellung im konkreten Falle. D.h. die »Vermittlung« liegt einfach darin, daß der Spezialfall des Untersatzes ...
... Naturwissenschaft. Jede besondere Naturlehre enthält nur soviel »eigentliche«, d.h. apodiktisch geltende Wissenschaft, als Mathematik in ihr angewandt werden kann; weshalb ... ... Kraft, 4. die Phänomenologie dieselbe im Verhältnis zu unserer Vorstellungsart, d.h. Bewegung und Ruhe als Erscheinung äußerer Sinne. ...
III. Der theoretische Materialismus in seinem Verhältnis zum Ethischen und ... ... Eigenschaft erlangt haben sollten, wenn ihnen dasselbe nicht von Hause aus zukäme, d.h. in irgendeinem (geringen) Grade bereits in der Mehlform (d.h. als sie noch als Mehl , resp. im Mehl, existierten).« – ...
§ 8. Leben und Schriften. Inhalt des theologisch-politischen Traktats. ... ... Interesse für den lange verkannten und fast unbekannten Philosophen neu geweckt worden war, d.h. seit Anfang des 19. Jahrhunderts veranstaltet, die erste von dem bekannten Rationalisten ...
§ 47. Grundlagen. Theoretische Wissenschaftslehre. 1. Stellung zu Kant. ... ... Grundlage der Fichteschen »Wissenschaftslehre«. Die Welt soll als ein System der Vernunftbegriffen, d.h. die gesamte Erfahrung aus einem einzigen, absolut ersten, schlechthin unbedingten Grundsatze abgeleitet ...
§ 11. Angewandte Ethik. Staatslehre und Religionsphilosophie. Nachwirkungen. 1. ... ... Hund behandelt. Ein Umschwung erfolgte erst über ein Jahrhundert nach Spinozas Tode durch F. H. Jacobis Briefe Über die Lehre des Spinoza an Moses Mendelssohn (1785 ...
... Tätigkeit geht dann die Bedeutung der Idee über auf das Geschaute selbst, d.h. auf die durch jenes Schauen zustande gekommene einheitliche Grundanschauung oder »Gestalt«, ... ... Hervorbringung ist die Grundstimmung des Philosophen wie des Künstlers: der Eros d.h. die Liebe, die Begeisterung, das geistige Zeugungsstreben, wie ...
... die heraklitische Lehre am unmittelbarsten angeregt, d.h. zum Widerspruch aufgefordert hat. – Von seinem Lehrgedicht peri physeôs sind ... ... zweiten ein Eingehen auf die, wenn auch »trügerischen, Meinungen der Sterblichen«, d.h. ihre sinnlichen Wahrnehmungen, eine Art bedingungsweiser Physik, die auf dem Boden ...
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