... , sagte Duns, sei die Kontingenz (d.h. das Auchandersseinkönnen) der Willensfunktionen unvereinbar: denn der Naturprozeß sei überall eindeutig ... ... er in seiner Weisheit als gut erkennt; er will notwendig sich selbst, d.h. den ideellen Inhalt seines Intellekts, und darin besteht die nur durch sich ...
... , die von der geistigen und körperlichen Individualität des Einzelnen , d.h. seinen ursprünglichen Anlagen und Gewohnheiten, von Erziehung, Umgang und Lektüre herrühren. ... ... ) hinzustellen, sondern sie muß auch eine Tafel der negativen Instanzen, d.h. derjenigen Fälle, in denen die Erscheinung nicht ...
§ 25. Das Reich der Natur und das Reich der Gnade. ... ... wie im Morgenlande das Verhältnis gestaltet) die nach den formalen Gesetzen der Wissenschaft, d.h. der aristotelischen Logik, geordnete und verteidigte Darstellung der positiven Religionslehre, so ergibt ...
... Präludien«, S. 54 ff. Neueres Hauptwerk: H. Maier, Sokrates. Sein Werk und seine geschichtl. Stellung. Tüb. 1913 ... ... des philosophischen Reformators derjenige seiner Jünger gewesen, der ihn am besten verstanden, d.h. Plato. Aber dieser war zu sehr Künstler, um objektiver Historiker ...
§ 61. Peter Abälard (1079-1142). Literatur: Ch. de ... ... Peter Abälard, Leipzig 1893. Seine Stellung als Aufklärer behandelt (freilich nicht ohne Übertreibung) H. Reuter a. a. O., I, 183-259, seine Ethik Theob. ...
Kapitel XXVI. Sonstige philosophische Erscheinungen der Gegenwart. Literatur: Näheres ... ... der Gegenwart, 1908. Über die französische Philosophie seit 1867 s. den Vortrag von E. Boutroux im Bericht über den III. internat. Kongreß für Philosophie. Heidelberg 1909 ...
... zugleich an der sokratischen Lehre fest, daß der Böse unfreiwillig, d.h. ethisch unfrei handle: er verbindet sogar beides direkt, wenn er ... ... volles Begreifen des Besonderen durch die Annahme des Zufälligen in der Natur, d.h. des Gesetz- und Ursachlosen ausgesprochen. In dieser ...
§ 16. Aristipp und die Cyrenaiker. 1. Aristipp von Cyrene. ... ... Leider sind uns nur dürftige und einseitige Berichte darüber erhalten. Nach Sextus Empirikus (200 n. Chr.) bezogen sich die Untersuchungen »derer von Cyrene« vorzugsweise auf fünf Probleme ...
§ 19. Platos Leben. Literatur: Angaben über Platos Leben sind ... ... »akademische« Lehrtätigkeit. Achtzigjährig, ist Plato im Jahre 347 gestorben, »schreibend«, d.h. doch wohl: noch in der Ausarbeitung seiner Schriften begriffen. Den Untergang der ...
... der Physik, Königsberg 1854; wieder abgedruckt in Helmh. populär-wissensch. Vortr. H.2, Braunschw. 1871. – Die zitierte Stelle steht S. 27 ( ... ... Protoplasma, und dieses Protoplasma verharrt hier in der einfachsten und ursprünglichsten Form, d.h. es hat überhaupt noch gar keine bestimmte Form, es ...
... denn kein Ding vermag ohne »Widerwärtigkeit«, d.h. seinen Gegensatz, sich selbst zu offenbaren. Gott ist alles, Himmel ... ... entschuldigt er sich, müsse er einen zeitlosen Hergang »auf Corporliche Weise«, d.h. in zeitlicher Form, beschreiben. Gott ist der Urgrund aller Wesen, die ...
... Individuum, welche erst dadurch zum Irrtum wird, daß ihr »Wirklichkeit«, d.h. Dasein für die Gattung, zugeschrieben wird. Aber die Aufgabe, Harmonie in ... ... muß ein schlechter Freund der Wahrheit und Gerechtigkeit sein, wer einen A. H. Franke als Schwärmer verachtet oder das Gebet eines Luther ...
§ 3. Die pythagoreische Zahlenlehre. Literatur: Die ausführlichste Monographie: ... ... Gesundheit oder das Licht, 8 Liebe und Klugheit symbolisieren soll u.a.m. e) In der Psychologie haben Pythagoras' Anhänger wenig geleistet. Ihre Lokalisierung der ...
§ 38. Die stoische Ethik. Literatur: Bonhöffer, Die Ethik ... ... Ausdruck ist die völlige Ausschaltung der Gefühle in der Apathie ( apatheia ), d.h. der Freiheit von den Leidenschaften: Lust, Begierde, Trauer und Furcht, die ...
§ 31. Natur- und Seelenlehre. A. ... ... Stoff und Form Anwendung. Es gibt nämlich 1. einen » leidenden « ( n. pathêtikos ), 2. einen » tätigen « Geist ( n. poiêtikos , bei Aristoteles selbst to poioun genannt). Jener ist formempfangend, ...
§ 24. Platos Begründung der Ethik. Platos philosophisches Interesse wird mächtig ... ... K. Justi, Die ästhetischen Elemente in der platonischen Philosophie, Marburg 1860 und H. Cohen, Kants Begründung der Ästhetik (Berlin 1889), S. 6-12 u ...
... seelischen Erscheinungen, Kaspar Friedrich Wolff und K. E. v. Bär auf die Zoologie und Embryologie an. Im 19. Jahrhundert ... ... (1899, 11. Aufl. 1919) zeigt, starke Blößen gegeben; vgl. E. Adickes, Kant contra Haeckel, Erkenntnistheorie gegen naturwissenschaftlichen Dogmatismus, 2. Aufl ...
§ 32. Die aristotelische Ethik. Literatur: Die genaueren Titel der ... ... von A. Lasson, Jena 1909, außerdem in der Phil. Bibl. übersetzt von E. Rolfes, Leipzig 1911. Auch in der Ethik verläßt Aristoteles die von ...
§ 9. Die Neubegründung der Metaphysik durch Erkenntnistheorie und Ethik. Die ... ... Erkenntnisarten – so lehrten Demokrit und Platon – entsprechen zwei verschiedene Arten der Wirklichkei t: der Wahrnehmung eine wechselnde, relative, vorübergehende, dem Denken eine in sich gleiche ...
... nicht die Depesche als physikalisches Objekt, d.h. Papier, Blei und Lichtwellen, in jene Kausalreihe aufgenommen werden ... ... Kaufmanns offenbar nur der Inhalt der Nachricht gewirkt, d.h. nicht das, was die Depesche war, sondern was sie bedeutete . ... ... Man muß wissen, ob man mit Helmholtz (popul. Vortr. 2. H. S. 200) das Gesetz ...
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