... Auch er will sich ganz auf die Natur, d.h. auf die experimentierende Physik und Chemie verlassen, ... ... bei Ueberweg zitierten Einzelschriften über Bruno vgl. den geistvollen vierten Vortrag in H. St. Chamberlains Imman. Kant, München 1905 und Cassirer, a. a. O. Buch II, Kap. 3. In Berlin bildete sich sogar ein ...
... werden für die » monophyletische « Deszendenz d.h. für die Abstammung sämtlicher Organismen von einer und derselben Art ... ... und der Darwinismus in weiterem Sinne des Wortes, d.h. die Lehre von einer streng naturwissenschaftlich begreiflichen Deszendenz, steht nicht nur nicht ... ... f. – Ebenso heißt es sehr richtig auf S. 295 a. a. O.: »Alle Lebenserscheinungen der Gestaltungsprozesse der Organismen sind ebenso unmittelbar ...
... sondern sie muß auch eine Tafel der negativen Instanzen, d.h. derjenigen Fälle, in denen die Erscheinung nicht auftritt (tabula absentiae), ... ... sehr umständlich an dem Begriff der Wärme zeigt, wo 28 bejahenden Fällen, d.h. warmen Dingen, wie Sonnenstrahlen, Vitriolöl und Pferdemist, 32 verneinende Fälle ...
... Pöhlmann, Sokrates-Studien (Bayr. Akad. d. W.) 1906. Eine hübsche zusammenfassende Charakteristik der Persönlichkeit in Windelbands »Präludien«, S. 54 ff. Neueres Hauptwerk: H. Maier, Sokrates. Sein Werk und seine geschichtl. Stellung. ... ... Jünger gewesen, der ihn am besten verstanden, d.h. Plato. Aber dieser war zu sehr Künstler, um ...
... als Aufklärer behandelt (freilich nicht ohne Übertreibung) H. Reuter a. a. O., I, 183-259, seine Ethik Theob. Ziegler, Gesch. d. ... ... doch nicht zu einer harmonischen Persönlichkeit durchbilden können.« ( Reuter a. a. O. S. 258.) Für seine Zeit hat er jedenfalls Bedeutendes ...
... Descartes und Baco hin. Wenn jedoch letzterer (a. a. O. Anm. 35) Descartes als Empiriker in Anspruch nehmen und sogar das ... ... die nur aus Eigensinn und Eitelkeit für unverbrüchlich gehalten werden (a. a. O. c. 7; p. 52). Daß der Privatmann sich zum Richter ...
... 1840), der Urheber des »Traditionalismus«, d.h. der legitimistisch-konservativen Gesellschaftstheorie: Vernunft und Wissenschaft haben sich unfähig erwiesen, ... ... von Molenaar), Leipzig 1902. Mehlis, Die Geschichtsphilosophie A. Comtes, 1909. Populär W. Ostwald, A. Comte, Der Mann und sein Werk, Lpz. 1914 ...
... in der Apathie ( apatheia ), d.h. der Freiheit von den Leidenschaften: Lust, Begierde, Trauer und Furcht, ... ... und Tauschmittel mehr nötig sind (vgl. Pöhlmann a. a. O. S. 610-618). Und die stoische Lehre vom »Naturrecht« hat ...
... xenophontischen Darstellung ihr anklebt« ( Brandis a. a. O. S. 352). Ebenso in dem ersten Buche ... ... Justi, Die ästhetischen Elemente in der platonischen Philosophie, Marburg 1860 und H. Cohen, Kants Begründung der Ästhetik (Berlin 1889), S. 6-12 u. ö. Indes Plato war auch in der Ethik nicht bloß Systematiker. Er ...
... »Zeitschrift für einheitliche Weltanschauung«, Kosmos, redigiert von O. Caspari, G. Jäger und Carus Sterne ... ... ) sind neuerdings auch von naturwissenschaftlicher Seite mancherlei sachliche Einwände erhoben worden: von W. Roux (Halle, Entwicklungsmechanik s. S. 502) einerseits, andrerseits von O. Hertwig (Das Werden der Organismen, Jena 1916). In ihrem vollen ...
... – entsprechen zwei verschiedene Arten der Wirklichkei t: der Wahrnehmung eine wechselnde, relative, vorübergehende, dem Denken eine in sich ... ... , dem Tugendwissen irgend einen allgemeinen Lebenszweck, das Gute, die Lust u.s.w. zum Gegenstande zu geben, so gewinnt Platon seine metaphysische Position mit Einem ...
... Eigentumsrechte handelt. »Wenn der Satz, daß 3 Winkel eines Dreiecks = 2 R, dem Interesse der Besitzenden zuwider wäre, so wäre diese Lehre durch Verbrennung ... ... Unterdrückung von Lehren hat nur die Wirkung, zu einigen und zu erbittern, d.h. sowohl die Bosheit als die Macht derer, die sie ...
... wo die Materie auch rein materiell aufgefaßt wird, d. h. wo ihre Bestandteile nicht etwa ein an sich denkender Stoff sind, ... ... dort unzweifelhaft das seiner eigenen Philosophie verwandte Element in Anaxagoras hervorhebt, d. h. die Trennung der weltbildenden Vernunft als der Ursache des Werdens ...
... Sturm und Hagelschlag, den Blitzstrahl und den grollenden, drohenden Donner zu. »O unseliges Geschlecht der Sterblichen, das solche Dinge den Göttern zuschrieb und ihnen ... ... . f. 75 V. 1194-1197: »O genus infelix humanum, talia divis Cum tribuet facta ...
... . – Lecky , a. a. O. S. 272 unterscheidet mit Recht drei Perioden in der Stellung ... ... durch die neuplatonische Mystik vgl. Lecky , a. a. O. S. 287. – Zeller III, 2, S. 381 bemerkt ... ... , 5) ihre Stütze findet, hat man als »Monopsychismus« bezeichnet, d. h. als die Lehre, daß die ...
... Mittelpunkt sammeln« (Cassirer a. a. O. II S. 320). 1. Vorläufer Wolffs: Pufendorf, Tschirnhaus, ... ... Christian Wolff (1679-1754). Literatur: Zwei kleinere neuere Spezialschriften: H. Pichler, Über Christ. Wolffs Ontologie. Lpz. 1910. – Wolffsche Begriffsbestimmungen ...
... (vgl. Anm. 68 a. a. O., wo sich übrigens noch fragen läßt, ob nicht die Bedeutung beider für ... ... Ich zitiere die letztere Ausgabe. 191 A a. O., discursus ad lectorem: »plus certe commodi e parvo illo sed locupletissimo ...
... . 1888 f., Ztschr. f. Philos. 1898), seine Theologie R. Seeberg (1900) bearbeitet. Die einzige Gesamtausgabe der philosophischen und dogmatischen ... ... ähnlich wie bei Thomas, durch das Zusammenwirken von Seele und äußeren Gegenständen, d.h. durch Abbilder der letzteren zustande kommt, ist »verworren und ...
... beinahe ebensowenig für die soziale Frage. 5. Philosophisch bedeutender ist H. Czolbe (Arzt in Königsberg, 1819 – 73), auf den F ... ... er in seiner Neuen Darstellung des Sensualismus (1855) den Materialismus, d.h. nach ihm »die Erklärbarkeit aller Dinge auf natürliche Weise« ...
... Mittelglied beim Übergang zu den Ursachen , d. h. bei der Forschung nach dem Dinge an sich . Diese Forschung macht ... ... von Demokrit müssen wir teils auf den Abschnitt über Demokrit verweisen (s. o. S. 17 u. ff.), teils auf den unten folgenden ... ... , daß jedes Bild »treu« ist; d. h. es gibt mit vollkommener Sicherheit den Gegenstand in derjenigen ...
Buchempfehlung
In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro