... geht dann die Bedeutung der Idee über auf das Geschaute selbst, d.h. auf die durch jenes Schauen zustande ... ... wohl fähig« sei ( Kr. d. r. V. , herausgegeben von K. Vorländer, S ... ... Grundstimmung des Philosophen wie des Künstlers: der Eros d.h. die Liebe, die Begeisterung, das ...
... seines kirchlichen wie politischen Freisinns vielfach, u. a. auch von Hegel, angefeindet, schreibt er seine großen theologischen ... ... angetan noch gewillt. Dagegen hat er manche philosophische Denker lebendig angeregt. Dahin gehören u. a. die beiden Philosophiehistoriker ... ... und Freiheit, gegründet auf das Natur-und Sittengesetz (anonym, Leipzig, E. H. Mayer 1865), legt in allgemein-verständlicher Sprache die »sittlich-natürliche ...
... gegenüber dem ausgelebten und künstlichen Merkantilsystem, die »Herrschaft der Natur«, d.h. auf dem Felde des Handels volles Gehenlassen (laissez aller, ... ... dann glücklich, wenn seine Bürger frei und tugendhaft sind. Die wahren d.h. sozialen Tugenden aber ruhen auf der von Natur ...
... aus seinem »intelligibelen Charakter«, d.h. seinem prädestinierten »Ur- und Grundwollen« hervorquellend. Aber daneben ... ... , wie der Würzburger Professor Klein, schlossen sich eng an ihn, d.h. seinen früheren Standpunkt an. Desto zahlreicher sind die ihm ... ... im Fisch, der Geschmack im Amphibium) ausgebildet haben. G. H. Schubert (1780 – 1860) ...
... Aufklärung. Das wahre selige Leben besteht in der Liebe , d. i. dem von der Sehnsucht nach dem ... ... und Heiligung« unter der freien Herrschaft der Vernunft (Vernunft kunst ). Wir (d.h. Fichtes Zeit) stehen im Übergang von 3. zu 4. Wir ...
... Hume, Enquiry concerning human understanding. 1751-72 Diderot, d'Alembert u. a., Encyclopédie. 1762 Rousseau, Emile. Contrat ... ... 1869 Eduard von Hartmann, Philosophie des Unbewußten. 1872 D. F. Strauß, Der alte und der neue Glaube. ...
... Geschichte der christlichen Philosophie, 2 Bde., Göttingen 1858-59), besonders J. E. Erdmanns Grundriß (oben S. 7), Bd. I und der II. ... ... zuverlässiges Kompendium namentlich der letztere, der in der neuesten (10.) Auflage von M. Baumgartner (Breslau) stark umgearbeitet und erweitert erschienen ist ( ...
... sich selbstanschauende, in sich selbst reflektierte Tätigkeit ist, d.h. als Selbstbewußtsein . Die Wissenschaftslehre sucht ... ... oder absoluten Qualitäten von Herbart als »absolute Position« , d.h. als eine »Setzung« definiert wird 987 , ... ... Ding-an-sich und Erscheinung nicht nach der Regel des Verstandes, d.h. nicht kausal gedacht werden. Das ...
... , wie diese die Immanenz, d.h. das völlige Aufgehen Gottes in die Welt. Deshalb ist das ... ... Zweiheit von Denken und Sein d.h. in diejenige des Bewußtseins und seiner Gegenstände auseinanderlegt. In ihm ... ... sie gut, sofern sie an Gott oder dem Guten teil hat, d.h. sofern sie ist , ...
... des Seienden unberührt ließ: eine solche aber war nur als Ortsveränderung, d.h. als Bewegung denkbar. Die Naturforscher des 5. Jahrhunderts ... ... voneinander nicht wieder durch Seiendes, sondern nur durch Nichtseiendes, d.h. durch Unkörperliches, durch den leeren Raum getrennt waren. ...
... hausbackene Element in Sokrates' Persönlichkeit, worin u. a. seine Abneigung gegen Dichter und Rhetoren begründet liegt, auch einer ... ... und appelliert doch von ihnen an die Richter und Gesetze im Hades, d.h. an das ewige, ungeschriebene Sittengesetz. Über die persönliche Unsterblichkeit scheint ...
... des tauton und des thateron , d.h. des Einheitlichen und des Mannigfaltigen oder des Maßes ... ... zeitlos unveränderte Wesenheit der Ideen, aber eine den Wechsel überdauernde Lebendigkeit, d.h. Unsterblichkeit . Zum erstenmal wird hier von Platon ... ... und der »Begrenzung« ( peras ), d.h. aus dem Raume und den mathematischen Formen 259 ...
... an. Ihm ist vielmehr die Seele die Entelechie des Leibes , d.h. die in den Bewegungen und Veränderungen des ... ... wo sie auch nur noch für den »vernünftigen«, d.h. den überall gleichen, unpersönlichen »Teil« ... ... gemäß zu handeln: sie befähigen den Menschen, der praktischen Vernunft, d.h. der Einsicht in das Richtige bei seiner Entschließung zu folgen ...
... und deshalb bemühen sich alle, das Ideal des Weisen , d. h des Menschen zu schildern, den seine Einsicht tugendhaft und damit ... ... will, und er vermeidet ängstlich die Stürme, welche diesen bedrohen, d.h. die Affekte. Deshalb erkannte Epikur die Konsequenz ...
... davon beeinflußten Städten Pergamum, Rhodus, Syrakus u. a. feierten in der nun folgenden Epoche die Geometrie in Euklid, ... ... diese philosophische Gesamtepoche in zwei Abschnitte: A. Die hellenistische Periode, d.h. die Entwicklung der Philosophie in den Reichen und zur Zeit der Diadochen. ...
... Förderung sich bemühten, gut, d.h. immer besser zu werden, – alles dies geht über die ... ... jeder glaubt, das Gute, d.h. das Ersprießliche, zu tun. Nur weil es so steht, ... ... zur Herbeiführung der Eudämonie geeignet ist, besitzen oder durch die Philosophie, d.h. durch unablässige ernste Prüfung ...
... Religion und sprach in diesem Sinne von einer »natürlichen« Religion, d.h. von der Religion als »Naturtrieb« (man würde jetzt etwa ... ... der im Menschen die Sonderform der »rationalen« Religion annehmen sollte, d.h. des Strebens, durch Liebe und Erkenntnis mit Gott ...
... einer nachher rein mechanisch sich vollziehenden (Wirbel-)Bewegung begreiflich machen sollte, d.h. genau ebenso, wie Anaxagoras den Kraftstoff nous (vgl. ... ... den göttlichen Gesamtgeist zurückgenommen zu werden. Ueber die Dauer dieser Selbständigkeit, d.h. über die Ausdehnung der individuellen Unsterblichkeit, sind in ...
... 399 Aus der Kategorienlehre wird damit eine Ontologie , d.h. eine metaphysische Theorie über die allgemeinsten Formbeziehungen der Wirklichkeit, und diese ... ... Prämissen andere Beweise voraussetzt u.s.f., einen regressus in infinitum erforderlich mache, – eine Konsequenz ... ... Idolentheorie (§ 10, 3); diese gab ja auch den Sinnestäuschungen, Träumen u.s.w. den Charakter ...
... « 712 , d.h. die realiter nicht mehr teilbaren, festen Raumstücke: als mathematische Gebilde aber sind auch sie bis ins Unendliche teilbar, d.h. es gibt keine Atome. ... ... dieser als unklare und undeutliche Vorstellung, d.h. als sinnliche Wahrnehmung, als Affekt oder als Leidenschaft darstellt ...
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