... klar und deutlich sei wie das Selbstbewußtsein , d.h. was ebenso sicher und unableitbar vor dem ... ... wir notwendig irren, das Vertrauen in das lumen naturale , d.h. in die unmittelbare Evidenz der Vernunfterkenntnis wieder ... ... durch eine »Kausaldefinition«, welche ihn aus den ersten Möglichkeiten ableitet, d.h. a priori , oder durch ...
... veröffentlichte, unterdes nicht weniger als zwölfmal umgearbeitete Novum Organum Scientiarum, d.h. die dem alten aristotelischen »Organen« entgegengestellte » ... ... der geistigen und körperlichen Individualität des Einzelnen , d.h. seinen ursprünglichen Anlagen und Gewohnheiten, von ... ... hinzustellen, sondern sie muß auch eine Tafel der negativen Instanzen, d.h. derjenigen Fälle, in denen die Erscheinung nicht ...
... erfassen und darzustellen, haben neuere Untersuchungen (von Dümmler, Joël, Natorp u. a.) wahrscheinlich gemacht, daß auch Xenophons ... ... des philosophischen Reformators derjenige seiner Jünger gewesen, der ihn am besten verstanden, d.h. Plato. Aber dieser war zu sehr Künstler, um objektiver ...
... mearum, vgl. die Schriften von L. Feuerbach 1844 und M. Carrière 1853) machte seine glänzende Gestalt den Zeitgenossen noch interessanter. Seine ... ... zurückgeht. Sünde wie Sittlichkeit bestehen einzig und allein in der intentio animi, d. i. Gesinnung. Sünde ist nur da, ...
... Weise die Erklärung, die Materie sei der allgemein gefaßte Körper, d.h. eine Abstraktion des denkenden Subjektes. Das Beständige, bei aller ... ... die Materie, sondern der »Körper«, der nur seine Akzidentien wechselt, d.h. bald so, bald anders von uns ... ... ihn entweder als Körper oder als ein Phantasma, d.h. ein Nichts, fassen würde und daß ...
... zusagten, begab er sich auf längere Reisen, die ihn u. a. nach Cyrene, wo er sich wahrscheinlich bei ... ... akademische« Lehrtätigkeit. Achtzigjährig, ist Plato im Jahre 347 gestorben, »schreibend«, d.h. doch wohl: noch in der Ausarbeitung seiner Schriften begriffen. Den ...
... ein Ausfluß seiner ewigen Ordnung, d.h. seines gesetzmäßigen Laufes ist; daß aber den empfindenden ... ... gesetzmäßige Erkenntnisweise ist, doch lediglich als Irrtum, d.h. als verwerfliche Abweichung von jener höheren Weise zu bezeichnen ist: ... ... verdient, als daß man sie mit ihrem Gegensatz, der Unordnung, d.h. eben den abweichenden und der menschlichen Natur schlechthin ...
... ist die völlige Ausschaltung der Gefühle in der Apathie ( apatheia ), d.h. der Freiheit von den Leidenschaften: Lust, Begierde, Trauer und Furcht ... ... Stoa (freilich, wie es scheint, mehr die spätere) in moralischer Kasuistik d. i. in der Aufstellung und Entscheidung ...
... in der platonischen Philosophie, Marburg 1860 und H. Cohen, Kants Begründung der Ästhetik (Berlin 1889), S. 6-12 u. ö. Indes Plato war auch in der Ethik nicht ... ... verwirklichen nur im Abbild des Menschen im Großen, d. i. im Staate . So vollendet sich die ...
... Goethe, Oken, Jean Lamarck, Geoffroy St. Hilaire u. a. auf allgemein naturwissenschaftlichem Gebiete vertreten. Aber zum Gemeingut der Wissenschaft ... ... (1899, 11. Aufl. 1919) zeigt, starke Blößen gegeben; vgl. E. Adickes, Kant contra Haeckel, Erkenntnistheorie gegen naturwissenschaftlichen Dogmatismus, ... ... «, Kosmos, redigiert von O. Caspari, G. Jäger und Carus Sterne (Pseudonym für Ernst ...
... und die metaphysischen Probleme, d.h. vor allem die Lehre von Gott und der Seele ... ... gelegt wäre. Die Idee Gottes hat eine höhere »objektive« Realität, d.h. einen höheren Seinsgehalt ( ... ... fordert aber auch die »formale« oder »aktuelle« Realität, d.h. die Wirklichkeit der vorgestellten Sache. Dazu kommt dann der alte ...
... dies Epikurs Lehre war. (Vgl. 912 u. ff.: Nec manus a nobis potis est secreta neque ulla Corporis omnino ... ... , sich von Stufe zu Stufe vervielfacht. Lucrez schildert diese Stufenfolge III, 246 u. ff. so, daß zuerst das empfindende (und mit Willkür begabte; ...
... die alttestamentliche Religion wie über den »dürftigen« Gemeindeglauben durch seine »Vergeistigung«, d.h. bei ihnen eine geheimnisvolle und phantastische Theosophie, die Stücke hellenischer Philosophie und ... ... Strengste Enthaltung von allem Unreinen in Worten und Werken (daher Ehelosigkeit, Fasten u. a.) galten als Merkmal der ...
... , übrigens, wie bei Plato, in der Form des Kleinstaates ( polis d.h. Stadtstaat mit Landbesitz) gedacht wird. Anderseits macht sich Jedoch auch ... ... , nach den mannigfachen neueren Untersuchungen von Bernays u. a., der Sinn der berühmten und viel umstrittenen aristotelischen Definition der Tragödie ...
... Ja , der Idealist (d. h. der platonische, nicht etwa der Berkeleysche!) wird sagen ... ... bildet das Mittelglied beim Übergang zu den Ursachen , d. h. bei der Forschung nach dem Dinge an sich ... ... jedes Bild »treu« ist; d. h. es gibt mit vollkommener Sicherheit den Gegenstand in derjenigen Modifikation ...
... Protagoras enthält, erklärt. Der Mensch ist das Maß der Dinge, d. h. es hängt von unseren Empfindungen ab, wie die Dinge uns ... ... 34 Frei , quaest. Prot. p. 84 u. f. 35 Vgl. ...
... der allgemeinen Gesetzmäßigkeit zu retten. Quételet läßt nämlich den freien Willen, d.h. natürlich den freien Willen nach der französisch-belgischen Schulüberlieferung, innerhalb ... ... geringerer Evolution werden sich sämtliche Handlungen näher um den Schwerpunkt gruppieren, d.h. es werden exzentrische und ausnehmend edle Handlungen verhältnismäßig ebenso ...
... Begriffe oder einer Idee unter sich zusammenhängen müssen.« (Kr. d. r. V. 92.) Zusammenhang der Erkenntnis aus einem Prinzip ... ... formalen Bedingungen« der Erfahrung sind also zum System zu verbinden, d.h. nicht etwa zu einem dogmatisch-spekulativen, sondern zu ...
... II, Gotha 1876, 78. E. Pfleiderer, Die Philosophie d. Her. v. Eph. im Lichte ... ... Beinamen des »Dunklen« ein. Nach Sokrates bedurfte es eines delischen, d.h. vorzüglichen Tauchers, um bei Heraklit auf den Grund zu kommen ... ... »sein Sinn ist des Menschen Dämon«, d.h. des Menschen Charakter ist sein Schicksal. Der anthropologische ...
... wenn etwas in oder außer uns geschieht, dessen adäquate Ursache wir sind, d.h. das aus unserer Natur allein »klar und deutlich« begriffen werden ... ... auf Förderung anderer geht. Zu der ersteren Art gehören u. a. Mäßigkeit, Nüchternheit, Geistesgegenwart, zu der letzteren Bescheidenheit und ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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