... – nicht Mathematik, sondern Chemie und Medizin; zu seinen Freunden zählten u. a. der Reformator der Medizin Sydenham und der berühmte Chemiker Boyle, ... ... in der Pädagog. Bibliothek, Leipzig 1872, und sind die politischen von H. Willmanns, Halle 1908, übersetzt worden.
... »Formale in der Vorstellung«, um die »bloße Form der subjektiven Zweckmäßigkeit«, d.h. um »die Zweckmäßigkeit der Vorstellungen im Gemüte des Anschauenden,... eine ... ... Vernunft. Sind letztere »indemonstrabele«, d. i. in keiner Anschauung darstellbare Begriffe der Vernunft, so ist erstere eine »inexponibele«, d. i. auf keine ...
§ 41. Epikurs Ethik des Egoismus. a) Grundlage. Die ... ... – ein demokritisches Moment! – die Ataraxie ( ataraxia ), eigentlich das »Ungestörtsein«, d.h. die unerschütterliche Ruhe des Gemüts, das nil admirari des Horaz. Der ...
... nur vereinzelte Stellen (bei anderen Schriftstellern) erhalten. 2. Sammelwerke , d.h. von ihm, wohl mit Hilfe seiner Schüler, zusammengestellte Aufzeichnungen ( hypomnêmata ... ... 1. Logische Schriften, in byzantinischer Zeit unter dem Titel Organon (d. i. geistiges Werkzeug) zusammengefaßt. Dazu gehören: ...
... und der Beweisführung, wie sie in seinem logischen Hauptwerke, der Analytik, d.h. Zergliederungskunst (sc. des Denkens) niedergelegt ist. Die Urteile ... ... [ist dann aber eigentlich bereits deduktiv, Anm. d. Verf.]. Teils auf dem Beweis, teils auf Induktion beruht die Begriffsbestimmung ...
... Kleidung, Speisen und Getränke, Vergnügungen. Zur Belustigung der Ohren dienen u. a. die »Poeten«, die jedoch unter besondere Aufsicht zu nehmen Sind ... ... doch in allgemeinen Gebrauch gebracht (z.B. Psychologie, a priori, a posteriori u. a.). Vieles an Kant versteht man erst, wenn man ...
... « ( stoa poikilê ), woher seine Genossenschaft den Namen Stoiker , d.i. Hallenphilosophen, erhielt. Wegen seiner sittlich ernsten, an Sokrates erinnernden Lebensführung ... ... mit Sorgfalt betrieben, während dieselben später immer mehr vernachlässigt und zuletzt (bei Epiktet u. a., §46) gänzlich beiseite gelassen werden.
... ). Steine werden bewegt; Pflanzen, Tiere und Menschen bewegen sich selbst, d.h. leben. Aus diesem physikalischen Begriff der Seele als Lebenskraft wird auch ... ... endlich in Staat X (608 D bis 611 A) ist sie bloß sittliche Forderung. Außer seiner physikalischen oder ... ... das epithymêtikon , der begehrende Teil der Seele, 2. das thymoeides d. i. das »Mutartige ...
§ 55. Allgemeines. Jüngere Origenisten (Gregor von Nyssa). Erst jetzt ... ... reden kann, wird zur bloßen Dienerin der Theologie. Die christliche »Wissenschaft«, d.h. die gelehrte Spekulation der Theologen, beschäftigt sich nur noch mit der gelehrten Ausarbeitung ...
... voneinander nur durch ihre inneren Eigenschaften, nämlich ihre Vorstellungen , d. i. die im Einfachen enthaltenen »Darstellungen« des ... ... der Natur und dem moralischen Reiche der Gnade hervorheben, d.h. zwischen Gott, dem Erbauer der Maschine des Universums, und Gott, ...
... Jena 1911. Péladan, La philos. de L. d'après les manuscrits, Paris 1910. – Über Kepler und Galilei vgl. ... ... ungeahnten Denkfreiheit und Großheit der Gesinnungen berechtigte und aufforderte.« (Goethe, Gesch. d. Farbenlehre, 3. Teil.) Das neue, sonnenzentrische Weltbild ... ... platonischen Sinne. Die Wissenschaft muß von Hypothesen ausgehen, d. i. Voraussetzungen, vermittelst deren sich der Zusammenhang der ...
... Methode vgl. Cassirer, Erkenntnisproblem Bd. II, 6. Buch. Steinmann, Über d. Einfluß Newtons auf d. Erkenntnistheorie s. Zeit. Bonn 1913. – ... ... gefunden hat, aus diesen Kräften, d. i. aus den Prinzipien der Mechanik »mittelst mathematischer Sätze« alle ... ... zuschreiben wolle: er betrachte diese Kräfte nicht physice, sondern bloß mathematice , d. i. nach ihrer ...
§ 17. Lockes Gedanken über Moral, Religion, Staat und Erziehung. ... ... « Gesetz, aber keine angeborenen Grundsätze. Die Quelle aller Tugend ist die Willensfreiheit, d.h. das Vermögen, Handlungen zu beginnen oder zu unterlassen, fortzusetzen oder zu hemmen. ...
... kurze zusammenfassende Schilderung (136 S.) von H. Siebeck, S. Aufl. 1902. Auch für Aristoteles ist das ... ... Logik, Physik und Ethik folgt, bald eine theoretische, praktische und poietische, d.h. auf das technische und künstlerische Gestalten ( poiein ) des Stoffes gerichtete, ...
... a) Die Begründung besteht auch hier wieder in der »Deduktion«, d.h. Ableitung aus der »bloßen Form des Bewußtseins überhaupt«. Wie ... ... absolut selbständig, selbsttätig, Grund seiner selbst, d.h. frei . »Ich bin wirklich ... ... Werkzeug meines Willens, 2. das Recht auf Eigentum , d.h. ausschließliche Unterordnung bestimmter Objekte unter ...
... der Fichteschen »Wissenschaftslehre«. Die Welt soll als ein System der Vernunftbegriffen, d.h. die gesamte Erfahrung aus einem einzigen, absolut ersten, schlechthin unbedingten Grundsatze ... ... Objekt gebundene Reflexion des Verstandes ist ihrerseits bedingt durch 5. die Urteilskraft , d. i. das Vermögen der freien Reflexion oder ...
... Logos«, eigentlich Wort oder Gedanke, ist der Vermittler zwischen Gott und Welt, m. a. W. die Gottheit, insofern sie wirkt und schafft. Es ... ... Weltseele beigelegt, die wir zum großen Teil in bestimmten neutestamentlichen Schriften (s. u.) wiederfinden. Auch hier findet sich, wie bei den » ...
... existieren nur im denkenden Geiste, d.h. objective, nicht substantiell oder subjective 22 . Unsere ... ... es sich nicht, ebensowenig die sogen. »Eselsbrücke« (pons asinorum), d.h. der Rat, beim logischen Schließen den Mittelbegriff aufzusuchen, als ... ... vertrat. Er erstrebt eine Konkordanz »unserer«, d.h. der Ockhamschen Scholastik , mit der » mystischen ...
... Gesetzgebers zurückbezogen wird, zur Idee der »Menschheit in mir«, d.h. der Persönlichkeit . Das ... ... praktischen Vernunft«. Indem wir die endlose Reihe der Bedingungen unseres Wollens, d.h. eben der Zwecke durchmustern, erhebt sich immer ein neues Wozu ... ... verkannt hätte. Ehe wir indes einen Blick auf die besonderen Anwendungen, d.h. seine Tugend- und Rechtslehre, seine ...
... zwar nur das Studium der »neuen«, d. i. neuentdeckten Logik des Aristoteles neben der »alten« erlaubt, dagegen ... ... in Unterricht und schriftstellerischer Tätigkeit übliche scholastische Methode mit Virtuosität ausgeübt, d.h. zunächst eine einem vorliegenden Text entnommene theologische Frage aufgeworfen, dann die möglichen ...
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