... des letzteren in seine Arten ( dihairesis ), die richtige Vorstellung (S. 94) durch Abstreifung alles Schwankenden und Subjektiven zur ... ... nennen will. Anders im Timäus, wo Plato nach eigenem Eingeständnis (s. S. 104) keine streng wissenschaftliche, sondern nur eine »wahrscheinliche« Erklärung ...
... In gewisser Beziehung erinnert an More der erst neuerdings von Cassirer (Erkenntnisproblem I 465-473) ans Licht gezogene Richard Burthogge , der an ... ... der Wahrheit (London 1713) bereits, unabhängig von dem ungefähr gleichzeitigen Berkeley (s. § 19), die »Unmöglichkeit einer äußeren Welt« zu ...
... sprechen) sind als Ideen , d. i. regulative Prinzipien, zu begreifen. Wir können keine einzige Erfahrungstatsache ... ... (die Antinomienlehre umfaßt in der Originalausgabe 163 Seiten, d. i. über ein Sechstel des ganzen Werkes) kann hier nicht eingegangen werden. ... ... kurz hervor gehoben, weil es für die Grundlegung der Ethik in Betracht kommt (s. § 39, 1): das ...
... noch am wenigsten durchforschte Periode der antiken Philosophie vergleiche, außer den allgemeinen Darstellungen: E. Zeller, Religion und Philosophie bei den Römern (Vortr. u. Abh. ... ... und durch seinen Tod (46). bewährte, sowie den bekannten Geographen Strabo (58 v. Chr. bis 22. nach Chr.).
... aber im Grunde unschöpferische Friedrich Schlegel nicht, dem wir bereits (S. 286) unter den Anhängern Fichtes begegneten. Wie Schelling, sah auch er ... ... Persönlichkeit dargelegt zu haben. Später verlangte er dagegen eine strenge, der Hegelschen (s. u.) ähnliche, Methode für die Philosophie, ...
... In seiner ersten naturphilosophischen Schrift, den Ideen (s. § 50), knüpft Schelling seine Erörterungen noch an Kants und Fichtes » ... ... Tätigkeit und der Hemmungen der Natur, unter Benutzung von Browns und Kielmeyers Theorien (s.o.), im einzelnen weiter aus. Jedes Individuum ist ... ... die intellektuelle Anschauung; sie erfordert »Poesie«, d. i. produktives Vermögen. Nicht empirische, analytische oder formale, ...
... gestalten, ein »Reich Gottes auf Erden«. Die Welt-, d. i. Freiheitsgeschichte, besteht in der fortschreitenden Erziehung des Menschengeschlechts. 3. Aufnahme ... ... Fichte auch begeisterte Anhänger. So ging nicht bloß Reinholds Schüler Forberg , dessen S. 270 erwähnte Schrift den Anlaß zu dem Atheismusstreit gab, sondern auch ...
... Unterricht , 3. Zucht , d. i. Willens oder Charakterbildung. Die »Regierung« will eigentlich bloß durch »Disziplin« ... ... höchsten Flor stehenden Hegelschen fast unbeachtet, bis sie durch Drobisch in Leipzig (s. u.) um 1830 zuerst in weitere Kreise getragen wurde und, nach ...
... das uns bereits in der transzendentalen Ästhetik (S. 194) begegnete, mit verstärkter Gewalt wieder auf: jenes Ding, das ... ... «, es will zu deren äußersten Grenzen vordringen, um »die Vollständigkeit, d. i. die kollektive Einheit der ganzen möglichen Erfahrung«, zu entdecken. Denn ...
Biographie Friedrich Albert Lange 1828 ... ... Über Politik und Philosophie. Briefe und Leitartikel 1862-1875, hg. u. bearbeitet v. G. Eckert, Duisburg 1968. Friedrich Albert Lange. Leben und Werk, hg. v. J. H. Knoll u. J. H. Schoeps, Duisburg 1975. ...
... auf der einen, den kleineren Kompendien und Abrissen von Schwegler, Kirchner e tutti quanti auf der anderen Seite klafft. Gerade der vielgebrauchte Schwegler, ... ... darstellte, existiert unseres Wissens bisher noch nicht. Denn die verdienstlichen Grundrisse von E. Zeller und R. Falckenberg schildern nur einzelne Teile ...
Fünfte Periode. Die Philosophie der Gegenwart. (1840 bis jetzt) ... ... diese Periode ausführlicher, Höffding 65 endet mit 1880, J. E. Erdmann mit 1860, Zeller und Baumann bringen fast nichts; nur ...
Vorwort zur zweiten Auflage Die veränderte Form, in welcher die Geschichte des ... ... Rückwirkung der Aufnahme, welche dasselbe gefunden hat. Wie ich in der ersten Auflage (S. 241) beiläufig erklärt habe, war meine Absicht auf eine unmittelbare Wirkung gerichtet, ...
§ 37. Das Kulturproblem. Literatur: ALF. ESPINAS, La philosophie ... ... soll, unbedingt erforderlich ist. So dachte nicht nur der Spießbürger, der zwar, wenn's irgendwo fehlt, gleich bereit ist nach der Polizei zu rufen, in der Stille ...
... wieder in einem Raum sein, dieser ebenfalls u.s.w. Mit dem Begriffe des Unendlichen, dem der Atomismus eine neue Wendung ... ... benannte Satz) laufen auf die lineare Darstellung einfacher Zahlenverhältnisse (32+42=52 u.s.w.) hinaus. Aber nicht nur in den allgemeinen Verhältnissen der ... ... konnten, wie etwa die Stoffe, die Elemente u.s.w., daß die Dinge nicht aus ihnen entstanden ...
... , um glücklich zu werden, keinen besseren Weg einschlagen kann, als sittlich, v. wenn nicht zu sein, so doch zu tun. Diese Ansicht kommt ... ... mitzufühlen, sondern auch in dem Vermögen, sich in die Gesinnung des Handelnden zu v ersetzen und seine Motive als eigene mitzuerleben. Und mit immer ...
§ 35. Die natürliche Religion. Im allgemeinen waren die erkenntnistheoretischen Motive, ... ... und behaglich doch dies Weltall für den homo sapiens ausgestattet sei und wie wohl sich's drin leben lasse, wenn man sich brav aufführe. Edler dachte schon damals ...
... woraus sich die neue Aufgabe ergibt u. s. f. Die dialektische Methode ist ein System, worin jede Aufgabe eine ... ... erlebte, eine Antithesis zu finden, die eine noch höhere Synthesis verlangte, u. s. f. Der Meister selbst hat in die Anwendung dieser Methode, besonders ...
§ 6. Die Begriffe des Erkennens. Literatur: M. SCHNEIDEWIN, ... ... nur Entgegengesetztes durch Entgegengesetztes, das Warme außerhalb durch das Kalte im Menschen u.s.w. wahrgenommen 146 : jedenfalls ist auch seine Lehre ein Beweis ...
... gibt es die Folgerung von einem allgemeinen Zweck auf eine besondere Handlungsweise u.s.w. Den Herd des ganzen animalen Vorstellungslebens bildet die Empfindung. In ... ... führt. So ist Tapferkeit die rechte Mitte zwischen Feigheit und Verwegenheit u.s.w. Eine besonders eingehende Darstellung hat einerseits die Freundschaft ...
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