§ 41. Epikurs Ethik des Egoismus. a) Grundlage. Die ... ... ein demokritisches Moment! – die Ataraxie ( ataraxia ), eigentlich das »Ungestörtsein«, d.h. die unerschütterliche Ruhe des Gemüts, das nil admirari des Horaz. Der ...
... Werke von Brandis, Zeller und Prantl sowie H. Maier, Die Syllogistik des Aristoteles. 3 Bde. 1896-1900. Zur ... ... und der Beweisführung, wie sie in seinem logischen Hauptwerke, der Analytik, d.h. Zergliederungskunst (sc. des Denkens) niedergelegt ist. Die Urteile zerfallen ...
... rationale Element wieder zum Durchbruch gelangt. Das » Kriterium «, d. i. die Richtschnur der Wahrheit, liegt in der Zustimmung des von seiner Unfehlbarkeit überzeugten subjektiven Bewußtseins, das als phantasia katalêptikê , d. i. als Vorstellung, die ihren Gegenstand zu erfassen geeignet ist, unmittelbare Evidenz ...
§ 28. Wolff und seine Vorgänger. An der Spitze der deutschen ... ... . Christian Wolff (1679-1754). Literatur: Zwei kleinere neuere Spezialschriften: H. Pichler, Über Christ. Wolffs Ontologie. Lpz. 1910. – Wolffsche Begriffsbestimmungen. ...
§ 36. Die Hauptvertreter der älteren Stoa. Literatur: Eine sorgfältige ... ... bunten Halle« ( stoa poikilê ), woher seine Genossenschaft den Namen Stoiker , d.i. Hallenphilosophen, erhielt. Wegen seiner sittlich ernsten, an Sokrates erinnernden Lebensführung von den ...
§ 55. Allgemeines. Jüngere Origenisten (Gregor von Nyssa). Erst jetzt ... ... kann, wird zur bloßen Dienerin der Theologie. Die christliche »Wissenschaft«, d.h. die gelehrte Spekulation der Theologen, beschäftigt sich nur noch mit der gelehrten Ausarbeitung ...
§ 12. Jüngere Sophisten: Prodikos, Hippias; politische Theorien; Eristik. ... ... bei Hippias zuerst zutage trat, zwischen, dem physei und nomô , d.h. zwischen dem, was von Natur ewige und unveränderliche Geltung besitzt, und ...
... er aus den Bewegungserscheinungen die Naturkräfte gefunden hat, aus diesen Kräften, d. i. aus den Prinzipien der Mechanik »mittelst mathematischer Sätze« alle übrigen ... ... wolle: er betrachte diese Kräfte nicht physice, sondern bloß mathematice , d. i. nach ihrer mathematischen Seite. So sind seine Begriffspostulate (leges ...
... kritischen Philosophie, sodaß man diese auch (mit H. Cohen) als eine Theorie der Erfahrung bezeichnen kann. Sehen wir vorläufig ... ... »formalen Bedingungen« der Erfahrung sind also zum System zu verbinden, d.h. nicht etwa zu einem dogmatisch-spekulativen, sondern zu einem kritischen »System ...
§ 4. Xenophanes. Literatur: Mehrere Gymnasialprogramme über ihn von Franz ... ... den Eleaten. Wenn er sich auch, wie Aristoteles an derselben Stelle ( Metaph. I, 5) bezeugt, über das Wesen dieses Einen noch nicht deutlich aussprach, insbesondere ...
§ 17. Lockes Gedanken über Moral, Religion, Staat und Erziehung. ... ... Gesetz, aber keine angeborenen Grundsätze. Die Quelle aller Tugend ist die Willensfreiheit, d.h. das Vermögen, Handlungen zu beginnen oder zu unterlassen, fortzusetzen oder zu hemmen. ...
... die Stiftung einer platonischen Akademie , d.h. einer freien Vereinigung begeisterter Plato-Verehrer zu Florenz, die ihre Blüte unter ... ... oppositorum), in ihm sind alle Möglichkeiten verwirklicht (er ist das poss-est d.h. das »kann-ist«). Aber er stellt nicht bloß das alles umfassende ...
... Gegner seines großen Freundes der Gottlosigkeit, d.h. der Leugnung der Staatsgötter angeklagt, noch in seinem Alter (434 ... ... hatte sich selbst Anaxagoras zu dem Gedanken eines anderen als des materiellen, d.h. zu einem rein gedachten Sein noch nicht aufzuschwingen vermocht. Das geschieht ...
§ 19. Berkeleys subjektiver Idealismus. Literatur: G. Lyon, L ... ... schärfsten Gegensatz zu Descartes, das nämliche. Ob ich »Ding« oder »Idee«, d.h. Vorstellung sage, ist einerlei. Auch von der Unterscheidung primärer und sekundärer Qualitäten ...
... , X2, X3, allemal die Vorstellung der Flächen ergibt (d.h. die mechanischen Bedingungen zur Synthesis in der Flächenvorstellung). Wenn nun die Erscheinungen ... ... so folgt, wenn man will, unmittelbar die Flächenvorstellung im konkreten Falle. D.h. die »Vermittlung« liegt einfach darin, daß der Spezialfall des Untersatzes ...
III. Der theoretische Materialismus in seinem Verhältnis zum Ethischen und ... ... Eigenschaft erlangt haben sollten, wenn ihnen dasselbe nicht von Hause aus zukäme, d.h. in irgendeinem (geringen) Grade bereits in der Mehlform (d.h. als sie noch als Mehl , resp. im Mehl, existierten).« – ...
§ 11. Angewandte Ethik. Staatslehre und Religionsphilosophie. Nachwirkungen. 1. ... ... Hund behandelt. Ein Umschwung erfolgte erst über ein Jahrhundert nach Spinozas Tode durch F. H. Jacobis Briefe Über die Lehre des Spinoza an Moses Mendelssohn (1785 ...
... Naturlehre. Vgl. F. A. Lange, Gesch. d. Materialismus I, Kap. 4 und die Dr.-Dissertation von Karl Marx, Differenz der ... ... griechisch redenden! – Götter verlegt Epikur in die Intermundien ( metakosmia ), d. i. leere Räume zwischen den zahllosen Welten, wo sie in ...
§ 44. Einleitendes. Verpflanzung der griechischen Philosophie nach Rom. Die mittlere Stoa. ... ... verhältnismäßig noch am wenigsten durchforschte Periode der antiken Philosophie vergleiche, außer den allgemeinen Darstellungen: E. Zeller, Religion und Philosophie bei den Römern (Vortr. u. Abh. II ...
... wenige, wie der Würzburger Professor Klein, schlossen sich eng an ihn, d.h. seinen früheren Standpunkt an. Desto zahlreicher sind die ihm verwandten und von ... ... , der Geruch im Fisch, der Geschmack im Amphibium) ausgebildet haben. G. H. Schubert (1780 – 1860) wiederum schrieb eine Anzahl ...
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