... ihrer Verehrung ist vielmehr das Grand Être der Menschheit , d. i. der Inbegriff aller zukünftigen, gegenwärtigen und vergangenen Menschen, die für das ... ... fest, die verehrt werden sollen, während hemmende Persönlichkeiten (wie die Kaiser Napoleon I. und Julian) die »wohlverdiente periodische Geißelung« ...
... Academicos, De beata vita. De ordine (d.h. Stellung des Guten und Bösen in der göttlichen Weltordnung), Soliloquia, De ... ... verfaßt), endlich die gegen Ende seines Lebens von ihm niedergeschriebenen Retractationes, d.h. eine Übersicht seiner Schriften und zugleich Revision derselben im kirchlichen ... ... Denkens oder der Vernunft (intellectus, ratio), d. i. das Vermögen der Anschauung unkörperlicher Wahrheiten besitzt, die ...
§ 11. Ältere Sophisten: Protagoras, Gorgias. 1. Der Relativismus des Protagoras. Literatur: Laas, Idealismus und Positivismus, Bd. I, 1879. Natorp, Forschungen usw. S. 1-62, 147 ff. Die ...
... berufen sich dabei auch auf Aristoteles ( Metaphysik, I, 5 ), der in der Tat nur von den »sogenannten Pythagoreern« ... ... oder das Licht, 8 Liebe und Klugheit symbolisieren soll u.a.m. e) In der Psychologie haben Pythagoras' Anhänger wenig geleistet. ... ... Seelenglaube« in Th. Gomperz, Griechische Denker I, 100-123). Ebenso hat ihre religiös-ethische ...
§ 10. Entstehung und Grundzüge der Sophistik. Literatur: Hegel, ... ... VIII, 474-544. Bisher hatte man, wie neuere Untersuchungen (namentlich von H. Diels) wahrscheinlich gemacht haben, die Wissenschaft in engeren, festgeschlossenen Genossenschaften gepflegt. ...
... A. Lasson, Jena 1909, außerdem in der Phil. Bibl. übersetzt von E. Rolfes, Leipzig 1911. Auch in der Ethik verläßt Aristoteles die ... ... Sklaven ist. Es ist nicht zu begreifen, meint er Eth. Nicom. I 4, was die »befreundeten Männer« (Platoniker) mit ihrem ...
... A. Riehl, Der philosophische Kritizismus, Bd. I (2. Aufl. 1908), S. 251-379. ... ... die wichtigsten Schriften und Einflüsse fremder Denker hervor. I. Bis um 1760. Zunächst schien es, als werde sich unser ... ... später in den Prolegomenen ausdrückte, »aus dem dogmatischen Schlummer geweckt«, d.h. von dem Dogmatismus der in Deutschland damals noch vorherrschenden ...
... Literatur: Hauptquellen: Cicero De Natura deorum I und de Finibus I, Laert. Diogenes, Bd. X, Sextus Empirikus, vor allem aber Lukrez. Literatur: Hirzel, Untersuchungen zu Ciceros philos. Schriften I, Natorp, Forschungen etc., ... ... -255. P. v. Gizycki, Leben und Moralphilosophie des E., Halle 1879 (Dissert.). Kreibig, Epicurus. Wien ...
... Erfahrung und die metaphysischen Probleme, d.h. vor allem die Lehre von Gott und der ... ... dann – zum erstenmal wieder seit Anselm (Bd. I, S. 244) – ausdrücklich einen Beweis für Gottes Dasein. Die Tatsache ... ... mich gelegt wäre. Die Idee Gottes hat eine höhere »objektive« Realität, d.h. einen höheren Seinsgehalt (entitas) als alle anderen, ...
... wissenschaftliche Erklärung der Weltentstehung. Aristoteles ( Metaphysik I, 3 ) bezeichnet ihn ausdrücklich als den Begründer derjenigen Philosophie, welche allein ... ... 2. Anaximander. Literatur: Schleiermacher, Über Anaximandros. Berlin 1815 [S. W. III, 2, 171-396]. – Neuhäuser, Anaximander Milesius. ... ... ist für ihn das 'Apeiron , d. i. das Unendliche (oder Unbestimmte?), das dann weiter als ...
§ 53. Die Apologeten oder ältesten Kirchenväter. Literatur: v. ... ... A. Harnack, Texte, und Untersuchungen zur Gesch. der altchristl. Literatur, Bd. I. Leipzig 1883 (von Harnack). Deutsche Übersetzungen gibt die ›Bibl. der Kirchenväter‹ ...
... Werken vgl. A. Harnack, Dogmengeschichte Bd. I. Über den allgemeinen Charakter der Zeit unterrichtet gut J. Burckhardt, Die ... ... größten Vertreter: Plotin . Wir unterscheiden drei auch zeitlich aufeinanderfolgende neuplatonische Richtungen: I. die alexandrinisch-römische Schule ( Plotin ), II. die syrische ( Jamblichus ...
... die aus Familien sich zusammensetzende Dorfgemeinde voraus; seiner »Natur« aber, d. i. seinem Zweck nach steht er über jenen, wie das Ganze über seinen ... ... , übrigens, wie bei Plato, in der Form des Kleinstaates ( polis d.h. Stadtstaat mit Landbesitz) gedacht wird. Anderseits macht sich ...
... , der philosophischen Prinzessin Sophie Charlotte, mit Friedrich I. von Brandenburg-Preußen 1700 nach Berlin gezogen, wurde er der erste Präsident ... ... verloren zu haben, während seine Berliner Schöpfung unter dem grobkörnigen Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. nur ein trauriges Scheindasein führte. Der Geistlichkeit und dem ... ... 7 Bände, Berlin 1875-1890; frühere die von J. E. Erdmann (3 Bde. 1840) und ...
... vorhandenen Reizstärke ( Webersches Gesetz, nach dem Physiologen E. H. Weber , an dessen Untersuchungen Fechner ... ... Phil.) Stuttg. 1905. Umfangreicher M. Wentscher, H. Lotze. Bd I: Lotzes Leben u. Werke 1913. Ed. ... ... Religionsphilosophen Christian Weiße (S. 392), lernte Medizin und Physik bei E. H. Weber und Fechner, wurde Dozent der Philosophie und Medizin, ...
... Chamberlain, Kant. 1905. 3. Vortrag. E. Heimsoeth, Die Methode der Erkenntnis bei Descartes und Leibniz, ... ... Erkenntnissen unterschieden ist. Freilich kommen wir mit dieser Princ. I, 45 gegebenen Definition allein noch nicht viel weiter. Bedeutung bekommt sie ... ... zugleich erschienen die Geometrie, die Meteorologie und die Optik, d.h. die Anwendung seiner erkenntniskritischen ...
... 2. praktische Gesetze , d. i. für den Willen jedes vernünftigen Wesens, selbst Gottes, gültige objektive ... ... § 1). Nun sind aber alle materialen praktischen Prinzipien, d.h. solche, die ein Objekt ( ... ... in der Natur unabhängig, d.h. frei »im strengsten, d. i. transzendentalen Verstande« (§ 5 ...
... Literatur: Eine populäre Einführung gibt E. Hirschbergs Übersetzung von d'Alemberts ›Discours préliminaire‹ mit zahlreichen, für weitere ... ... und seit 1763 die Correspondance littéraire, philosophique et critique übernommen hatte, d.h. die Abfassung eines alle vierzehn Tage an eine Anzahl deutscher und nordischer ...
... in einem Spiegel« (Hauptschriften I, S. 130). Aber die letzten Worte lassen schon ein neues ... ... jeden materiellen Vorgang aus einem vorangehenden materiellen Zustand desselben Dinges »nach mechanischen d. i. verständlichen Gründen« sich entwickeln. Und das Prinzip der Kontinuität ... ... Wahrheiten sind unabhängig von ihm –, sondern der göttliche Verstand, d.h. eben der Inbegriff der ewigen Wahrheiten, ...
... « (Neuner) abgeteilt, herausgegeben (sämtliche Titel s. bei Ueberweg I, S. 333 f.). In der Zeit der Renaissance fand neben Plato ... ... Betrachtung des Sinnlich-Schönen anfangend, allmählich aufsteigen zu dem an sich, d. i. geistig oder Ur -Schönen. Denn eben in seiner Schönheit besteht ...
Buchempfehlung
Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro