... freilich geringen) Teile noch eine nur handschriftliche Existenz führen. V. COUSIN und seine Schule haben sich zuerst um die Publikation der Texte ... ... der peripatetischen und der stoischen Schule zu Ende des vierten und im dritten Jahrhundert v. Chr. entsprangen. Diese Arbeiten sind dann später durch mehrfache ...
... der Fall, daß manche Philosophen ihrer Wissenschaft den methodischen Charakter anderer Disziplinen, z. B. der Mathematik oder der Naturforschung 19 , aufdrücken, ... ... begriffen so daß die Vertretung der Philosophie an den Universitäten, namentlich in Deutschland. z.T. den Eindruck der Rückständigkeit zu machen anfangt. Eine ...
§ 1. Ursprung der griechischen Philosophie. Mit der Vorstellung griechischer Kunst und Wissenschaft ... ... Musen geweihten Boden Attikas zu verbinden. Zu der Zeit indes, wo wissenschaftliches Streben, d.h. Streben nach dem Wissen um seiner selbst willen unter dem Hellenenvolke zuerst ...
... Der betreffende Band von Windelband (G. d. n. Philos.) ist nicht mehr erschienen, Falckenberg behandelt erst ... ... Periode ausführlicher, Höffding 65 endet mit 1880, J. E. Erdmann mit 1860, Zeller und Baumann bringen fast nichts; ...
... R. Eisler, Tüb. 1913. M. Grabmann, Gesch. d. scholastischen Methode. 3 Bde. Freiburg 1909/11. Verweyen, D. Problem d. Willensfreiheit in d. Scholastik. Heidelbg. 1909. – ... ... Baumgartner, Ehrle, Grabmann und v. Hertling, Beitr. z. Gesch. d. Phil. d. Mittelalters. Münst. 20 Bde., ...
... , Geschichte der Mathematik I (Leipz. 1880) M. SIMON, Gesch. d. Mathem. im Altertum ... ... persönlichen Zusammenhang mit der eleatischen Schule ist nichts bekannt. A. PAUST De M. fragmentis (Bonn 1889). ... ... Die geringen Schriftfragmente der Eleaten werden durch Berichte des Aristoteles, Simplikios u. u. einigermaßen ergänzt. Die sehr vorsichtig, zu benutzende pseudoaristotelische ...
... und 16. Jahrh. (Arch. Gesch. d. Phil. IV u. V). Die Kontinuität in der geistigen Entwicklung der europäischen ... ... (1519-1603), Cesare Cremonini (1552-1613) u. a. erscheinen jene Gegensätze mehr ausgeglichen. Von Erneuerungen anderer ...
... Vertretern des eklektischen Platonismus in dieser ersten, wesentlich ethischen Gestalt gehört u. a. Areios Didymos , der stark zum ... ... im 10. Buche. Vgl. M. GUYAU, La morale d'Epicure (Paris 1878). – P ... ... . PAPPENHEIM (Berlin 1874 f., Leipzig 1877 u. 81). Vgl. E. STÄUDLIN, Geschichte und Geist des Skeptizismus ...
... Stuttgart 1890), Die Ethik des E. (Stuttgart 1894), E. und das Neue Testament (Gießen 1911). ... ... v. KLEIST, Neuplat. Studien (Heidelberg 1883). – E. v. HARTMANN, Geschichte der Metaphysik I, 107- ... ... (herausg. von J. KOPP, Frankfurt a. M. 1826. Vgl. E. HEITZ, in Straßburger Abhandlungen zur ...
... Folgerungen und Schlüsse als Rechnungsoperationen mit gegebenen Größen, d.h. das Prinzip der terministischen Logik, wie es Occam (vgl. ... ... dies Problem aus der antagonistischen Entwicklung des Idealismus heraussprang, hat am deutlichsten E. v. Hartmann gesehen, dessen »Philosophie des Unbewußten« aus einer ...
... . Arch. f. Gesch. d. Philos. (VI u. VII.) E. CASSIER, Das Erkenntnisproblem ... ... sind die Werke lateinisch in den Amsterdamer Ausgaben (1650 u. a.), französisch von V. COUSIN (11 Bde., Paris 1824 ... ... 1896). Aus der cartesianischen Schule (wl. BOUILLIER a. a. O.) sind die ...
... verstandesmäßige, um nicht zu sagen hausbackene Element in Sokrates' Persönlichkeit, worin u. a. seine Abneigung gegen Dichter und Rhetoren begründet liegt, auch einer ... ... von ihnen an die Richter und Gesetze im Hades, d.h. an das ewige, ungeschriebene Sittengesetz. Über die persönliche Unsterblichkeit ...
... Logik ist hiernach die genauere Feststellung darüber, was eigentlich Ableitung , d.h. einerseits Beweis , anderseits Erklärung ist, oder die Darstellung ... ... ergibt sich als einfache Grundform die Ableitung eines Satzes, einer Behauptung aus andern, d.h. der Schluß ( syllogismos ). ...
... das Reich der Ordnung und der Vollkommenheit, d.h. auf den Himmel zu beziehen habe, und daß in dem Reiche des Unvollkommenen, des ungeordneten Wechsels, d.h. auf Erden nur die praktische Tüchtigkeit ( aretê ) gelte ... ... unter diesen Voraussetzungen sich erklärte, daß das »Wissen« in den einzelnen Menschen, d.h. in seinen Leib hineinkommt, so hat auch Heraklit ...
... so könnten wir wiederum von ihr nur durch die Erfahrung und niemals a priori wissen: eine allgemeine und notwendige Erkenntnis der Natur ist nur ... ... Gegenständen der begrifflichen Erkenntnis gemacht werden. Räumlich koordinierte und zeitlich wechselnde Empfindungsbilder werden z.B. erst dadurch »objektiv« oder »gegenständlich«, daß ...
§ 5. Die Begriffe des Geschehens. Wie die Tatsache der Veränderung, d.h. das Geschehen, den nächsten Anlaß zur Besinnung auf das bleibende Sein gegeben hat, so haben die verschiedenen Begriffe vom Sein doch in letzter Instanz nur den Zweck, das Geschehen verständlich zu ...
... doch ist zu beachten, daß dieselbe stereometrische Form, z. B. die Kugel, in verschiedenen Größen vorkommen kann. Je größer das ... ... Geruch, Geschmack an ihnen wahrgenommen wird, nur nomô oder thesei , d.h. in der Erscheinung vorhanden. Diese Lehre ist bei ihrer ... ... suchte für solche die erregenden Bilderchen. Der Traum z. B. wurde auf eidôla zurückgeführt, welche entweder ...
... die Beweisgründe aufgesucht, die geeignet sind, den Satz a priori zu stützen. In dem letzten Gedanken liegt die Ergänzung. Galilei ... ... der Sinnesqualitäten in seinem Saggiatore (1623) hat Natorp (a. a. O. S. 134 ff.) zuerst aufmerksam gemacht, während man ...
Kapitel X. Die Stoiker. Literatur: Außer Brandis und Zeller vgl. R. Hirzel, Untersuchung zu Ciceros philosophischen Schriften (1877-83), 2. Teil. L. Stein, Die Psychologie der Stoa, 2 Bde. 1886-88. P. Barth, Die Stoa. 2. ...
Kapitel XII. Die Skeptiker. Literatur: Vgl. die betreffenden Abschnitte der schon mehrfach zitierten Werke von Hirzel (Bd. III) und Natorp; ferner R. Richter, Der Skeptizismus, Bd. I, 1904.
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