... , das Pferd ebenfalls, das Maultier usw. desgleichen; also sind alle Tiere mit wenig Galle langlebig. Der solchermaßen gewonnene ... ... 2. Quantität (poson), z.B. zwei oder drei Ellen lang 3. Qualität (poion), z. ... ... Leiden (kaschein), z.B. wird geschnitten, wird gebrannt. Eine wissenschaftliche Begründung oder ...
... , die unveröffentlichten. Manuskripte aus der Zeit vor 1818, alle erreichbaren Briefe nebst Porträts, Bibliographie, Index ... ... erscheint unter der Leitung von Paul Deussen (S. 362) seit 1911 (bis 1917 waren 10 Bände erschienen). Deussen hat Ende 1911 im Verein mit Gleichgesinnten auch eine ›Schopenhauer-Gesellschaft‹ ins ...
... die Form. Nie existiert ein Stoff ohne alle Form, wohl dagegen ein selbständiges Formprinzip: der ... ... wahre Substanz sein, anderseits wird doch wieder, und zwar viel häufiger, der Form ... ... wir, da Raum und Zeit ohne Anfang und Ende sind, schließlich zu einem immateriellen ...
... oder die Gottheit bezeichnet wird. Dies Eine ist erhaben über alles Sein. Ja, nicht bloß über das Sein, sondern auch über das Denken; es ist ... ... so schön und vollkommen, wie eine materielle Welt nur sein kann: was Plotin in seinen ...
... die scharfsinnigen Untersuchungen der antiken Skeptiker bezw. Eleaten über Raum, Zeit und Bewegung ans Licht gezogen ... ... Ideen. Mehrere Jahre, bevor Hume nach Frankreich ging, um dort in der Stille seine ... ... Voltaire, 6 Vorträge, Lpz. 1870, 4. Aufl. 1877. John Morley, London 1872 ...
... von Anthony Collins' (1676-1729) Abhandlung über das Frei-Denken (1713 ... ... der Leidenschaften und Affekte und acht Jahre nach seinem Tode noch sein System der Moralphilosophie. Hutcheson ... ... Anzahl neuer ästhetischer Begriffe, ist aber noch ganz unsystematisch, dazu außerordentlich breit. Er dringt auf ...
... in Leipzig vereitelt, sodaß er 1824 – 27 nach Göttingen ging. 1832, nach Hegels Tode, erhielt er zwar eine außerordentliche Professur in Berlin, ... ... erst ganz zuletzt das Sittengesetz, »eine sehr hohe Abstraktion«. Die eudämonistische Lehre des englischen ...
... uns erkennbar. In der Materie existiert eine Sehnsucht nach dem Göttlichen, aber daneben – und nicht ... ... zu den völlig neuplatonischen gerechnet werden können. Gott ist über allem Sein und aller Vernunft, die ... ... der Sinnenwelt. Unterdessen hatte sich längst auch im Morgenlande selbst eine theosophische Richtung aus verschiedenen. ...
... nur für das Subjekt da, kein Objekt ohne Subjekt. Auch mein eigener Leib z.B. ist nur ... ... bloße Vorstellung und weiter nichts wäre, wenn nicht ein Ding an sich hinter ihr sich verbärge. Dies Innerste Wesen, dies Ding an sich aber brauchen wir nicht weit zu ...
... ein Zug des dortigen Gefühlslebens ist ihm sein Leben lang geblieben. Aber frühe religiöse Zweifel drängten ihn ... ... Erkenntnis erfaßt werden, wie schon Kant gezeigt hat, wohl aber vom frommen Gefühl, das in der ... ... in Marburg) ist ursprünglich von Schleiermacher ausgegangen, hat sich aber bald selbständig weiter entwickelt. Anfangs auch die Psychologie und Erkenntnislehre ...
... übersetzt und erklärt von Rud. Asmus. Phil. Bibl. 125 (1911). 1. Die ... ... Schriften. Außerdem verfaßte er Kommentare zu Plato und Aristoteles, aber auch eine – chaldäische Theologie in ... ... und 42 von Naturgöttern, auf alle diese »Götter« ein noch viel größeres Heer von Erzengeln ...
... und Deutschland (Hraban in Fulda) fort. So stammt denn auch der erste namhafte Philosoph der scholastischen ... ... tatbewegte Zeit der philosophischen Muße keinen Raum. Gegen Ende des Jahrhunderts erglänzt mit einem Male ... ... und Papst (999), ein eifriger Liebhaber der Alten, aber noch mehr der Mathematik, ausgezeichnet als Lehrer, teilte er seinen ...
... bevor, wenn das Erfinden erst eine zweckvoll geübte Kunst sein wird! So wird ... ... Wunderlichkeit 776 kommt aber doch in Campanellas Sonnenstaat mehr noch als in Morus' Utopie ... ... vollkommen demonstrierbare Wissenschaft. Damit aber erschien dies Feld in hervorragendem Maße zur Anwendung der geometrischen ...
... Schwellung erhalten, deren Verschiebung auf der Oberfläche eine wenn auch noch so geringe Reibung hervorbringt. Das Zwingende ... ... vielmehr er übersieht die Schwierigkeiten, die sich erst dann ergeben, wenn die erklärbare Welt ... ... richtig gestellt, aber immerhin bleibt es auch dann noch eine empfehlenswerte Maxime der Forschung, die Bemühungen ...
... zunächst auf die Atome und das Leere verfallen, habe sich aber »nach vielem Nachdenken« davon überzeugt, daß die ... ... bewirkenden Ursachen und der Endzwecke. Damit wird aber eine zweite, noch erhabenere Harmonie vorbereitet. Da nämlich die ... ... Satz des Widerspruchs läßt zwar keine wider vernünftigen, wohl aber über vernünftige Wahrheiten ...
... betrachten pflegt. Das Rätsel löst sich aber bald, wenn man von der Erwägung ... ... erklärt; die Schule Occams führte dazu, wenn dies auch noch nicht mit vollem Bewußtsein ... ... Kirchmanns zu der Stelle); aber dann läßt sich eben auch kein Fall mehr ...
... bestimmen. Aber das Ich kann sich keine Wirksamkeit zuschreiben, ohne eine gewisse Wirksamkeit der »Objekte ... ... es soll weder Bettler noch Almosen geben. Alle sollen frei sein; nicht das Volkswohl, ... ... behandelt (in seinen Vorlesungen zu Jena 1794, Erlangen 1805, Berlin 1811, vgl. die Sonderschrift von ...
... neueren Philosophie, 2 Bde., 1878-80. 5. Aufl. 1911 f. (exkl. Gegenwart ... ... der neueren deutschen Psychologie. 2 Bde. 1894, 1902, 3. Aufl. 1912. – E. Cassirer, Das Erkenntnisproblem ... ... . Bd. I (bis Bayle einschl.) 1906 2. Aufl. 1911. Bd. II (bis ...
... ; aber der Gegensatz zwischen Hobbes und Rousseau läßt sich dabei doch auch auf einen rein theoretischen Hintergrund bringen. Gilt ... ... Umschwung, vermöge dessen die Aufklärung sich notwendig gegen sich selber kehrte. Denn wenn die »Kultur ... ... nur der Egoismus, und darum darf man sich auch nicht wundern, wenn die Kultur sich ...
... kann als eine andere Idee. Abstrakte Begriffe sind also eine Schulfiktion; in der wirklichen ... ... ursprünglichen, entweder ein Eindruck ( impression ) oder eine Idee. Alle Ideen also sind Abbilder von Impressionen, und es ... ... Momente Vorstellungen ( perceptions ) haben: wenn aber alle Monaden, auch diejenigen, welche die Materie ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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