... in der beschreibenden Natur, wie in der Geschichts-Wissenschaft so fruchtbaren entwicklungsgeschichtlichen (genetischen, bei Kant: ... ... . 860 vgl. 673). Wie dies im einzelnen geschieht, wird unten zu zeigen sein. 6. ... ... Erfahrung sind also zum System zu verbinden, d.h. nicht etwa zu einem dogmatisch-spekulativen, sondern zu einem kritischen »System der Nachforschung ...
... soviel an ihm liegt, in seinem Sein zu verharren (in suo esse perseverare), der ... ... unter der Herrschaft der Vernunft. Es kommt nämlich darauf an, ob wir von den Affekten uns ... ... hängt von der Natur des Menschen ab. Es besitzt einer um so mehr Tugend, je mehr er seinen wahren Nutzen sucht, ...
... auf der Freiheitsidee (§ 38, 3). »Es gibt in der Welt eine Kausalität ... ... Freiheit ist jedoch keineswegs einerlei mit der Willkür, so oder so zu handeln. Die Möglichkeit unserer Handlungen ist ... ... Kantischen Ethik, wenn auch kurz, so doch in systematischem Zusammenhange zu entwickeln haben, lieber dem ...
... Kreise der Trieb, Wissenschaft und Religion in Einklang miteinander zu bringen, an verschiedenen Stellen. Am stärksten in Alexandrien, dem alten Sitze der ... ... vielfach die Züge des stoischen Weisen, ja er heißt einmal »der im Fleische wandelnde Gott«. Auch in ...
Kapitel XIV. Einleitung: Von Kant zu Fichte.
... sind. Seine sämtlichen Werke sind zuletzt 1875 ff. in 20 Bänden (Paris) herausgegeben worden. Während Diderot ... ... er ihren metaphysischen Trieb nicht versteht, so erblickt er in ihren Hypothesen nur theologische Vorurteile. ... ... Bei dem Ausbruch der Revolution ging er nach Deutschland zurück, wo er 1807 in Gotha starb. Endlich gehört hierher das ...
... sie, die meisten denken sehr verschieden darüber. Ebenso gibt es in der Moral zwar ein »natürliches« Gesetz, aber keine angeborenen ... ... ist die Willensfreiheit, d.h. das Vermögen, Handlungen zu beginnen oder zu unterlassen, fortzusetzen oder zu hemmen. Angeregt werden unsere ...
... später, berühmt wegen seiner »göttlichen Seelenruhe«, in seiner Vaterstadt, wo er um 275 in hohem Alter starb; wie es heißt, ohne Schriften zu hinterlassen. Ob er mit der Sophistenschule seiner Heimat (§ 18 ... ... behaupten wollen, nie sagen: Es ist so, sondern höchstens: Es scheint mir so ...
... Nach Cicero wäre Arcesilaus in seiner Zweifelsucht so weit gegangen, daß er sogar seinen eigenen ... ... († 80 v. Chr. zu Athen), den Cicero 87 in Rom hörte, zwischen Karneades und den ... ... ). Antiochus von Askalon endlich († 68, Ciceros Lehrer zu Athen 79/ 78) gab die Skepsis als sich selbst widersprechend ganz ...
... auch Aristoteles, wie Trendelenburg meint, dieser Ansicht, so wäre er in der Tat von Platos kath' hauto, ... ... reine Begriff oder das bleibende Wesen der Dinge ( to ti ên einai ). Doch ist ein formloser, gänzlich unbestimmter ... ... Form der Außerweltlichkeit Gottes, und im Gegensatz zu Plato und noch mehr zu Sokrates nicht sittlich, ...
... im letzten Viertel des 18. und im ersten des 19. Jahrhunderts der Sensualismus Condillacs ( ... ... nach einem Aufflackern des Materialismus und Positivismus um 1880-90, erst in den letzten Jahren lebhaftere ... ... . die ausführlichen Berichte bei Ueberweg IV § 94-96. In Spanien stehen der vorherrschenden kirchlichen ...
... a. a. O., S. 52-77. Seine wichtigsten Schriften in deutscher Übersetzung herausgegeben von ... ... voraus angekündigt hatte, brach jetzt, im 14. und namentlich im 15. Jahrhundert, mit Macht ... ... wieder an die Grundgedanken der Atomistik. So hat er in mehrfacher Hinsicht der Naturphilosophie des 16. ...
... Ausgabe der ›Hauptschriften‹ (oben S. 63), Bd. I und II; auch dess. Erkenntnisproblem ... ... dieser Beziehung grundlegenden Meditationen (1684), zwar im wesentlichen im Anschluß an die Einteilungsgründe von Descartes und ... ... (Vgl. den überhaupt höchst lehrreichen, in Cassirers Ausgabe II 74 ff., 556 ff. zum ersten Male im französischen ...
... ward als Sohn eines Bandwirkers am 19. Mai 1762 zu Rammenau in der sächsischen Oberlausitz geboren ... ... dem damals preußischen Erlangen, 1806-07 kurze Zeit in Königsberg, wo er Pestalozzi studierte. ... ... . Ein Opfer des Krieges wurde er gleichwohl, indem er am 29. Januar 1814 an einem ansteckenden Fieber starb, ...
... sah aus, als ob er sich schäme, daß er in einem Körper stecke«, wie ... ... seinem 30. Jahre ab Plotins zu Rom, wo er wahrscheinlich auch um 304 ... ... Christen ( kata Christianôn , in 15 Büchern), in denen er besonders die Gottheit Christi bekämpfte ...
... auszuprägen und sucht ihnen eine psychologische Grundlage zu geben. So führt er die Despotie auf das ... ... bieten die 8 Bände von Desnoiresterres, Voltaire et la société au 18. siècle, Lpz. 1872. – Ins ... ... auch den Atheismus bekämpft, namentlich in seiner Réponse au Système de la nature (1777): » ...
... die Vorsicht, sich des Wortes »Schöpfer« zu bedienen, wo er an sich lieber »Naturkraft« gesagt hätte, ... ... . Keine Sinne, keine Ideen; je weniger Sinne, um so weniger Ideen. Dächte man sich ... ... die Möglichkeit eines Weiterlebens nach dem Tode zu, da ja auch die Raupe nicht wisse, daß ...
... Johannes von Damaskus einer Richtung an, die jetzt, wo die Dogmenbildung im wesentlichen abgeschlossen war und ... ... seitdem hervorbringt. Aber auch um die abendländische Kirche war es in jenen traurigsten Jahrhunderten der ... ... ausgeschriebenes großes Realwörterbuch (Etymologiarum l. XX), in dem er eine staunenswerte Belesenheit entfaltet. Außerdem stellte ...
... zum Protestantismus übergetretene Verfasser sucht im Geiste Lockes zu beweisen, daß im ursprünglichen Christentum nichts wider ... ... Zeitgenossen ist Mandeville noch heute interessant; in einzelnem erinnert er an Nietzsche. 3. Andere moralphilosophische ... ... Clarke (1675 bis 1729), von 1709 an Hofprediger in London, in der Naturphilosophie Anhänger Boyles und Newtons ...
... Der Trieb hängt mithin nicht schlechtweg von mir ab; aber, was er in meinem Bewußtsein wirke, hängt von mir ... ... nach deinem Gewissen !« Das Gewissen kann nie irren; es entscheidet in letzter Instanz. Wer auf Autorität hin handelt, ... ... unbegreiflich, denn Begreifen heißt: ein Denken an ein anderes anknüpfen. II. Anwendungen. 1. ...
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