... über Anselm: R. Hasse (Lpz. 1843-52), Ch. de Rémusat (1868) und D. ... ... gesondert von den Sinnendingen oder nur in und an denselben existieren. An diese, dem Mittelalter nur ... ... Nominalismus auf lange Zeit; erst im 14. Jahrhundert (vgl. § 68) ist er wieder ...
... kulturhistorisch interessant sind, knüpft die Philosophie George Berkeleys an Locke an. Zu den Grundfragen der Erkenntnis zurückkehrend, ... ... sie wahrnehmenden Geistes vorstellen kann! Kann er es nicht, warum wirft er sich zum Verteidiger von ... ... für die Menschheit wegfallen könnte. »Im Gegenteil, es wäre sehr zu wünschen, daß Männer von großen ...
... hebt H. Reuter a. a. O. II, 67-86 energisch hervor. Roger Bacon ist ein ... ... und Neue bei Roger Bacon ist, daß er im Gegensatz zu den Formeln der Scholastik auf ... ... bis R bezeichnete Eigenschaften Gottes; durch Kombination derselben (BB, BC, BD usw.) entstehen 136 weitere ...
... Mannigfaltigkeit der Verbindungen mit andern Sinneseindrücken zu ermöglichen, so kann es zu gar nichts helfen, wenn ... ... Realität der Zeit betreffend bemerkt er (vgl. zu § 44 in der 4. Aufl. ... ... and honours, and preferments, he may run as hard as he can, and strain every ...
§ 35. Fortsetzung. II. Die Lehre von den Grundsätzen. ... ... allgemeine Begriff einer mathematischen Figur, einer Zahl, eines Hundes. Es bedeutet im Grunde eigentlich nichts anderes als den ... ... werden. Als beste Erläuterungsschrift der in der Philos. Bibl. 48 von O. Buek mit Einleitung ...
... für diese Wendung entschieden hatte. So erwähnt er in einem an mich gerichteten Briefe aus Königsberg ... ... gewisses Recht liege, seine Stellung zu behaupten, so weit er es irgend ohne offene Unredlichkeit ... ... Gegen das positive Christentum sprach er sich in seinen Briefen um so schärfer aus, je ...
... eine Professur der Moralphilosophie in Glasgow, wo er über natürliche Theologie, Naturrecht, Ethik und ... ... Später bekam er eine Stellung am Zollamt zu Edinburg, wo er 1790 starb: eine stille, ... ... Gebot: Betrachte dein Fühlen und Tun in dem Lichte, in dem es der »unparteiische Zuschauer« ...
... An drei Stellen hauptsächlich hat er seine Religionsphilosophie entwickelt: 1. Im 10. und 11. Abschnitt der Enquiry: Über die Wunder ... ... Naturgeschichte der Religion (1755) zu beantworten sucht. Er versucht namentlich zu zeigen, wie Religionen nicht » ...
... zu Kant. Fichte schloß sich zunächst an Kant an, den er auch später – abgesehen von vorübergehenden Momenten ... ... Wissenschaftslehre. Alles, was von nun an im Systeme des menschlichen Geistes vorkommen soll, muß sich aus dem ... ... erklärt zu haben. Das ist die »theoretische Philosophie«, die er an die Stelle der Kritik der reinen Vernunft setzt. ...
... Die philosophischen Konsequenzen dieses Standpunktes sind es, die wir im folgenden zu charakterisieren haben. Im ... ... eines savoyischen Vikars. Daß er es ihn auf einem Berge, im Angesichte der herrlichen Alpenwelt ... ... errichtenden Staat verkünden will 34 . Wenn er zu diesem Zweck die Entstehung des Staates ...
... nach gemeinsamen Gesetzen lebt, als in der Isoliertheit, in der er bloß sich selbst gehorcht. ... ... im 4. Buche der Ethik (Scholium II zu Satz 37) und im Tractatus politicus äußert ... ... andere verunreinigt werden kann, sondern nur um so stärker wird, je mehr Menschen wir durch sie ...
... Eine solche Weltanschauung fand Epikur am folgerichtigsten durchgeführt in dem System, das er vielleicht allein genauer kennen ... ... Kleinstes« von dieser senkrechten Richtung genötigt, um das erste Zusammenprallen erklären zu können, aus dem alles weitere folgt. Die beständige Rücksichtnahme auf die Sinne führte ihn zu so ungereimten Behauptungen, wie denen, daß ...
... vollen Menschen. »Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.« Indem er den Stoff durch die Form, d ... ... sich bald wieder von ihr abwandte, um erst zu Fichte, dann zu Jacobi, später zu ... ... leugnen. In der Ethik schließt er sich nahe an Kant an. Wie Reinhold und ...
... 1. Von Tübingen nach Jena. Geboren in Stuttgart am 27. August 1770 als Sohn ... ... seinen Universitätsfreund und Landsmann Schelling in ähnlicher Weise an, wie dieser an Fichte, Fichte an ... ... übrigen innerlich wenig berührten – in Napoleon hatte er den »Weltgeist zu Pferde« bewundert – trieben ...
... Herumwandeln im Paradiese sollte gewisse Naturereignisse bedeuten usw. Was er dabei an eigenen Ansichten äußert, enthält ... ... schon alt; man setzt seine Lebenszeit in die Jahre 25 vor bis 50 nach Christi Geburt. Wir besitzen ... ... Stoa. Um nun beides miteinander vereinigen zu können, greift er unbedenklich zu dem schon von Aristobul geübten Mittel ...
... die Hilfsmittel gab. Seitdem veröffentlichte er nichts mehr, da er zunächst in den Strom des großen ... ... und gesellschaftlichen Lebens gezogen wurde. So war er 1763-66 Gesandtschaftssekretär in Paris, am Hofe als konservativer Politiker, ... ... und lichtvoll; als Schotte ist er nicht so sehr in die dem Engländer leicht anhaftende Breite verfallen ...
... Lehrerlaubnis entzogen, auch eine Professur in Leipzig vereitelt, sodaß er 1824 – 27 nach Göttingen ging. 1832, nach Hegels ... ... sind in gleicher Weise zu verwerfen. Aufgabe der Psychologie ist es vielmehr (wie bei Herbart), ... ... Philosophie (3 Bde. 1837 – 40), das er für sein gelungenstes Werk hielt, entspringt aus unserer ...
... sie durch Beobachtung und Experiment in methodischen Zusammenhang zu bringen und zu wissenschaftlich haltbaren Sätzen zu ... ... »Schule« zu bilden, so hat er doch namentlich in Österreich und neuerdings auch in ... ... an den äußeren Sinnen: er »ist zu allem bereit, er folgt der Logik oder den ...
... Christentum hier welthistorisch eingriff, wird im nächsten Teile zu erörtern sein. An dieser Stelle haben wir ... ... , lange Jahre Archon und Priester in seiner Vaterstadt Chäronea (um 50-125 n. Chr.), der ... ... Vorstellungen stark ans Mystische. Äußerlich schließt er sich zwar an Plato an, faßt ihn aber wesentlich neupythagoreisch, ...
... zunächst des letzteren begeisterter Anhänger. Er schreibt in diesem Sinne in Niethammers Philosophischem Journal (1796) ... ... Verkehre eines Kreises von geistreichen Menschen, in dem es »so recht kunterbunt herging mit Witz und Philosophie ... ... München, Berlin. Als Professor in Erlangen (1820-27) – es zog ihn wieder zur ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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