§ 3. Die pythagoreische Zahlenlehre. Literatur: Die ausführlichste Monographie: ... ... Zahlenspekulation haben wir uns mit Aristoteles ihre eifrige und ernste Beschäftigung mit Mathematik zu denken. »Sie beschäftigten sich zuerst mit der Mathematik, förderten sie, und, in ...
... sie vor allem die Jugend zum »richtigen Denken, Sprechen und Handeln in öffentlichen und Privatangelegenheiten« erziehen wollten. Der tadelnde ... ... -naturwissenschaftlicher Erforschung. Ihr Studium war vielmehr der Mensch mit seinem Wahrnehmen und Denken, seinem Wollen und Begehren, seiner privaten und öffentlichen Betätigung. Die Beschäftigung ...
§ 38. Die stoische Ethik. Literatur: Bonhöffer, Die Ethik ... ... S. 610-618). Und die stoische Lehre vom »Naturrecht« hat jahrhundertelang das europäische Denken beherrscht. Der Begründung der stoischen Ethik auf so dehnbare Begriffe wie Selbsterhaltungstrieb und ...
... denn auch von der Mischung des Blutes das Denken abhängt: »Das Herzblut ist Gedanke« (Anfang der Lehre, von den ... ... Gottesauffassung, im Sinne des Xenophanes, hervor: nicht menschenähnlich sei die Gottheit zu denken, sondern als »ein heiliger und unaussprechlicher Geist, der mit schnellen Gedanken ...
§ 20. Die platonischen Schriften. Literatur: Aus der nachgerade fast ... ... reicher Bildersprache geschrieben. Kein Wunder daher, wenn eine nüchternere, nur auf das begriffsmäßige Denken gerichtete Natur wie Aristoteles in der Ideenlehre bloß »leeres Gerede« und »dichterische ...
... der Geist ( nous ). Er kann denken, wann und was er will, auch das Einfache und Unteilbare. Auch ... ... ist, beschrieben zu werden. Ohne Einwirkung »des Tätigen« ist er nicht zu denken, wie umgekehrt das letztere in dem an Vorstellung und Wahrnehmung gebundenen ...
§ 24. Platos Begründung der Ethik. Platos philosophisches Interesse wird mächtig ... ... Apologie oder des Kriton, die Verherrlichung des freiwillig Unrecht leidenden und sterbenden Sokrates, zu denken. Theoretisch wird die Trennung des Guten von der Lust am eingehendsten im Philebos ...
... Religion sein. Aber wir erkannten allmählich, daß wenn man einmal das eigne Denken in der Religion als Recht erkennt und als Pflicht übt, man alles ... ... die Forderung des Monismus durchaus berechtigt. Wenn man aber auch den Dualismus von Denken und Dichten, Empfinden und Wollen, Wahrnehmen und Schaffen aufheben ...
... es in der Wahrnehmung nicht zu finden ist, im Denken gesucht werden muß, lediglich aus theoretischem Bedürfnis: der Naturforscher glaubt, aller ... ... also nicht in der Wahrnehmung zu finden ist, so ist es durch das Denken zu suchen. Für Platon erwächst die Philosophie nach sokratischem Grundsatz 216 ...
... dem Scheitelhirn das Gefühl, dem Stirnhirn das Denken . Natürlich spielt die »Polarität« eine Rolle dabei. Das kleine Gehirn ... ... großen polar entgegengesetzt; jenes dient der Bewegung, dieses der Empfindung und dem Denken; jenes hat aktive, dieses rezeptive Tätigkeit. In dieser Beziehung schließen sich ...
§ 31. Kants vorkritische Periode (1747-1770). Literatur: H. ... ... erweisen, II. 1760-1769 . Im Laufe der 60er Jahre tritt in Kants Denken eine Wendung in empiristisch - skeptischem Sinne ein. Von dem frischeren Zuge ...
§ 15. Leben, Schriften und Charakter. Literatur: Über Lockes ... ... von der Kritik der angeborenen Ideen (I) und dem Einfluß der Sprache auf das Denken (III) handeln, scheinen erst später hinzugefügt zu sein. Lockes Hauptwerk ist zwar ...
... der Dinge eine stärkere Gewähr zu schaffen, als es durch das »reine Denken« geschieht. Die Folge ist, daß dies letztere oder die Vernunft (raison ... ... wie die Phantasievorstellungen von einem Flügelrosse, den Sirenen u. a. Im reinen Denken ist die Seele allein tätig, die Imagination dagegen bedient sich ...
§ 2. Die milesische Naturphilosophie. Der Urstoff. Literatur: H. ... ... sein Urstoff, wiewohl beseelt (vgl. oben Thales), im Grunde doch nur materiell zu denken ist, ergibt sich aus dem weiteren Entwicklungsprozeß, den der Philosoph ihn nehmen läßt ...
... der Befangenheit im religiösen Glauben zur wissenschaftlichen Forschung und zum philosophischen Denken sehr begünstigt zu haben. Der pythagoreische Bund war bei all seiner ... ... die Verächter des Materialismus, welche in dieser Weltanschanung einen Gegensatz gegen das philosophische Denken schlechthin finden und ihm jede wissenschafdiche Bedeutung absprechen, anderseits ...
... , als sich die kühnste Phantasie eines Epikureers denken mochte. Lucrez lehrt uns, daß vom Magneten eine so heftige Ausströmung ... ... nostris!« 76 Man könnte dabei an das bekannte Experiment denken, bei welchem eine Scheibe, die man der Öffnung eines Gefäßes nähert, ...
§ 16. Lockes empiristische Erkenntnislehre. Literatur: Eine empfehlenswerte größere Gesamtdarstellung ... ... Stelle meint er freilich, vielleicht habe Gott die Materie mit der Fähigkeit zu denken begabt. Locke unterscheidet weiter: 4. Einfache und komplexe Vorstellungen. ...
§ 29. Die Begründung der formalen Logik. Literatur: Beste Ausgabe ... ... mit einem Male erfunden hätte. Diese ist vielmehr im engsten Zusammenhange mit dem wissenschaftlichen Denken überhaupt entstanden: so beispielsweise die Grundbegriffe der Substanz, Größe und Bewegung mit den ...
... besonders gerühmt wird, und der auch Lotzes Denken beeinflußt hat; zu seinen Schülern zählte u. a. der Leipziger Religionsphilosoph ... ... schon S. 341 und I. S. 311 genannt worden. Von selbständigem philosophischen Denken kann natürlich, wo eine kirchliche Autorität die unüberschreitbare Schranke bildet, ...
§ 26. Platos Schule oder die ältere Akademie. Die von Plato ... ... . Heinze, Leipzig 1892) wird als eine ernste und strenge, wenn auch im Denken etwas schwerfällige, Persönlichkeit gerühmt. Die Ideen oder (!) Zahlen gehen ihm aus ...
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