Einleitung. 1. Philosophie. Ihr Name und Begriff. Was Philosophie ist, kann ... ... der Vater des Alls und aller Kräfte und Tugenden hervorgeht. Selbst unerforschlich, unkörperlich und Maß aller Maße, schreibt es, als die vernünftige Ordnung der Dinge, dem Handeln ...
Fußnoten 1 Im einzelnen ausgeführt auch bei UEBERWEG-HEINZE, Grundriß der ... ... welches sich schon bei Xenophanes und Parmenides geltend machte, daß nämlich dem Griechen das Maß ein hoher ethischer Wert war, daß somit das allen Maßes spottende Unendliche ihm ...
Vorwort zur 1. Auflage. Es mangelt heute keineswegs an philosophiehistorischen Werken; ... ... die Fachleute, so hoffe ich, anerkennen. Mit den Literaturangaben meine ich das richtige Maß innegehalten zu haben. Die chronologische Tabelle der Hauptwerke der neueren Philosophie am Schlüsse ...
I. Teil. Die Philosophie der Griechen. Literatur: CHR. ... ... Einsicht und Charakter hervorragenden Männer die Pflicht heran, in eigener Besinnung das verloren gehende Maß wieder zu gewinnen: diese ethische Reflexion fand in den lyrischen und gnomischen Dichtern, ...
VII. Teil. Die Philosophie des neunzehnten Jahrunderts. Literatur: M ... ... Moment in der philosophischen Bewegung des 19. Jahrhunderts war zweifellos die Frage nach dem Maß von Bedeutung, welches die naturwissenschaftliche Auffassung der Erscheinungen für die gesamte Welt- und ...
2. Kapitel. Die anthropologische Periode. Literatur: G. GROTE, ... ... : erst in Hippokrates fand sie den Reformator, der diese Tendenz auf das rechte Maß zurückführte und der ärztlichen Kunst ihren alten Charakter im Gegensatz zur wissenschaftlichen Doktrin zurückgab ...
1. Kapitel. Die ethische Periode. Literatur: FR. SUSEMIHL, ... ... Prinzip in verfeinerter und vergeistigter Form zu ihrem Mittelpunkt machte, aber nur ein geringeres Maß von wissenschaftlicher Schaffensfähigkeit entwickelte. Während ihr gesellig ethisches Prinzip, wie es einmal festgestellt ...
§ 46. Das Problem der Werte. Findet uns so der Beginn ... ... auf Kosten anderer glückselig sein will. Anderseits aber hat auch die Tugend ein gewisses Maß von Glückseligkeit zu ihrer unerläßlichen Voraussetzung; denn die Not drängt den Glückseligkeitstrieb unwiderstehlich ...
§ 20. Gott und Welt. Die eigentümliche Spannung zwischen metaphysischen Monismus ... ... des Unendlichen eine völlige und höchst bedeutsame Umwertung 502 . Dem auf Maß und Bestimmtheit gerichteten Geiste der Griechen hatte das Unendliche ursprünglich als das Unfertige, ...
§ 12. Die aristotelische Logik. Literatur: F. KAMPE, Die ... ... , die für diesen Zweck in Betracht kommen: erstens die Quantität , welche das Maß der Unterordnung des Subjekts unter das Prädikat dem Umfange nach bestimmt und die Unterschiede ...
II. Kraft und Stoff »Die Welt besteht aus den Atomen und ... ... Beobachtung sofort auf die allgemeinste Fassung des Gedankens hinübersprang: daß nämlich alle Naturvorgänge von Maß, Zahl und Gewicht beherrscht werden, rang Dalton danach, eine anschauliche Vorstellung ...
... eudaimonia , die Zweck ( telos ) und Maß ( ouros ) des Menschenlebens ist, darf nicht in äußeren Gütern und ... ... die leise Bewegtheit der Feueratome bei sich führt. Sie allein gibt der Seele Maß und Harmonie ( xymmetria ), bewahrt sie vor affektvollem Staunen ( athaumasia ), ...
... Unterdrückung der Begierden und in der Beschränkung der Bedürfnisse auf das denkbar geringste Maß bestehen. Tugend ist Bedürfnislosigkeit 185 , – vom Standpunkt ... ... Kyniker in eine rein verneinende Stellung gegenüber der Zivilisation, und indem sie das Maß der Bedürfnisse des tugendhaften Weisen auf das absolut Unvermeidliche herabsetzen, ...
... dem berühmten Satze aus: daß aller Dinge Maß der Mensch sei. Danach ist also Jede Meinung, die aus der ... ... für ihn angenehm, nützlich und wünschenswert. Das individuelle Befinden ist auch hierin das Maß der Dinge, und eine andere, allgemeingültige Bestimmung des Werts der Dinge gibt ...
§ 29. Makrokosmus und Mikrokosmus. Durch Scotismus und Terminismus war die ... ... geschrieben, die Harmonie der Dinge ist diejenige des Zahlensystems. Alles ist von Gott nach Maß und Zahl geordnet, alles Leben ist eine Entwicklung mathematischer Verhältnisse. Allein ebenso wie ...
... wechselnder Temperatur unterliegender Eisenstab in einem unendlich kleinen Zeitteilchen ein unendlich genau bestimmtes Maß hat, obwohl wir die Mittel zur vollständigen Angabe dieses Maßes niemals haben ... ... Formen der Geometrie nirgends rein dar, und keine algebraische Formel wird je das Maß einer Größe oder einer Kraft mit absoluter Genauigkeit darstellen. Wir ...
§ 30. Das Problem der Methode. Allen Anfängen der modernen Philosophie ... ... Täuschungen, wonach wir in den Dingen immer Ordnung und Zweck vermuten, uns selbst zum Maß der Außenwelt machen, eine durch Eindrücke einmal erregte Vorstellungsrichtung blind innehalten und ähnl.; ...
IV. Darwinismus und Teleologie Als die erste Auflage ... ... weiterhin als einen inneren, immanenten. »Der innere Zweck ist auch zugleich ein äußeres Maß, über welches die Entwicklung des Lebendigen nicht hinausreicht.« Das Individuum, welches seinen Zweck und sein Maß in sich trägt, ist daher eine wirkliche Einheit im Gegensatz zu der ...
§ 21. Das Problem der Weltgeschichte. Mit diesem durch das Christentum ... ... das Bewußtsein der Einheit seines historischen Zusammenhanges gewonnen und betrachtet seine Heilsgeschichte als das Maß aller endlichen Dinge. Was in Raum und Zeit entsteht und vergeht, hat seine ...
II. Der philosophische Materialismus seit Kant England, Frankreich und die Niederlande, ... ... huldigt im Grunde samt Hegel dem Grundsatze des alten Protagoras, daß der Mensch das Maß der Dinge sei. Wahr ist ihm, was für den Menschen wahr ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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