IX. Gesang. Odysseus erzählt seine Irrfahrt von Troja. Siegende ... ... jetzt, der Riesen, die im Vertraun auf die Götter Nimmer pflanzen noch sä'n und nimmer die Erde beackern. Ohne Samen und Pfleg entkeimen alle Gewächse, ...
... fremden Gäste zu fragen, Wer sie sei'n, nachdem sie ihr Herz mit Speise gesättigt. Fremdlinge, sagt, wer ... ... ' Sohn, du großer Ruhm der Achaier, Fragst, von wannen wir sei'n; ich will dir alles erzählen. Siehe, von Ithaka her am Neion ...
VI. Gesang. Nausikaa, des Königs Alkinoos Tochter, von ... ... doch merkt' er alles und sagte: Weder die Mäuler, mein Kind, sei'n dir geweigert, noch sonst was. Geh, es sollen die Knechte ...
XIV. Gesang. Odysseus vom Sauhirten Eumaios in die Hütte geführt ... ... Zutrauen gewinnet! Aber wohlan, wir wollen uns jetzt vergleichen, und Zeugen Sei'n die Unsterblichen uns, des hohen Olympos Bewohner! Kehrt er wieder zurück zu ...
XVIII. Gesang. Odysseus kämpft mit dem Bettler Iros. Amphinomos ... ... verwüstet! Auf und gürte dich jetzo, damit sie alle des Kampfes Zeugen sei'n. Wie willst du des Jüngeren Stärke bestehen? Also zankten sie sich vor ...
XIII. Hylas. Nicht uns einzigen brach't, ... ... ist wirklich als Schönes, Die wir Sterbliche sind und nicht bis morgen vorausseh'n: Auch des Amphitryon Sprößling, der erzdurchherzete, welcher Muthig den Leuen bestanden ... ... die dreißigbankige Argo. Landher kam er nach Kolchis und zum ungastlichen Phasis. N.
... . Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Komm' und empfang', o Herrscher, die honigathmende Flöte, Schön ... ... wandern. Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Fortan traget Violen, ihr Brombeerranken und ...
... mein Auge, das rechte, mir! Soll ich sie doch noch Seh'n? Ich will an die Pinie hier mich lehnen und singen. Ist ... ... da mögen die Wölfe mich fressen! Wahrlich, das wird dir süß eingeh'n wie Honig dem Gaumen! M.
... des zartesten Grases, Bald auch tummelt sie sich auf den schattigen Höh'n des Latymnos. Battos. Und der Stier da, der röthliche! ... ... Gebirg' und bracht' als Geschenk ihn dar Amaryllis. Laut aufschrieen die Frau'n, doch der Kuhhirt lachte vergnüglich. Battos. Ach, ...
... zur Wohnung? Aber wofern ich selber zu haarig dir dünke von Anseh'n, Hier ist eichenes Holz und reichlich Gluth in der Asche: Schau ... ... Bald zartblumigen Mohn, mit purpurnem Blatte zum Klatschen. (Aber es blüh'n ja im Sommer die einen, die andern im Winter, ...
... die Liebe gekommen! Weh! und im Hinschau'n gleich, wie durchzückt' es mich! jählings erkrankte Tief im Grunde mein ... ... Sieh, o Göttin Selene, woher mir die Liebe gekommen! »Jungfrau'n treibt sein wüthender Brand aus einsamer Kammer, Frauen empor aus ... ... lange dir plaudere, liebe Selene: Siehe, gescheh'n war die That, und wir stilleten Beide die Sehnsucht ...
XXI. Die Fischer. Armut nur, Diophantes, erweckt zum Leben die Künste, Lehrerin in der Bemühung. Es lassen die drängenden Sorgen Selber den Schlaf nicht zu für ... ... fleischerne Fische, Daß du vor Hunger nicht stirbst inmitten der goldenen Träume! N.
... dir!‹ Nicht mehr wollen, Aratos, wir wachsteh'n ihm vor der Thüre, Nicht uns die Füß' ablaufen; der morgenverkündende ... ... der Sonne Mühten Cikaden sich ab im Geschwirr', und fern aus der Brombeer'n Dornigem Dickicht hervor aufschnarrte die Unke im Hohlton! ... ... von Aehren und Mohn in den beiden ambrosischen Händen! N.
XVI. Die Chariten. Immer bedacht sind die Töchter des Zeus ... ... Insel, Durch das sardonische Meer, daß der Freunde Geschick sie erzählten, Frau'n und Kindern daheim, ein zählbarer Rest von so vielen! O wenn wieder ...
XII. Der Geliebte. Kamst du, geliebtester Knab'? Nacht ward es und Morgen dreimal! Kamst! Ach ein einziger Tag macht Sehnsuchtsvolle zu Greisen. So viel süßer ... ... Mund sei, welcher unirrend Ob unlauter das Gold andeutet dem prüfenden Wechsler. N.
... ins Dickicht hin Von wilden Oliven und Erdbeergebüsch Und streu'n Hanfkörner und Weizen für sie Und flehn mit erhobenen Händen sie an ... ... traulicher Nähe verleihen wir euch, Euch selbst samt Kindern und Enkeln, Gedeih'n Und Gesundheit die Füll', Und Leben ...
... Mehr als zehntausend gleich dort unten 'rauf, Die wollen modische Klau'n und Flügel: schafft Drum Federn an für all die Kolonisten! ... ... halten's für Bravour an Jungen, Wenn sie nach ihren Vätern hau'n und kratzen! UNGERATENER SOHN. Drum möcht' ich, ...
... opfern! Ab. ERSTER HALBCHOR. Opfer und Gelübde weih'n Nun dem Allsehendallgewalt'gen, Mir fortan die Sterblichen! ... ... was ein, Spielen wir euch an die Hände eines Habichts flinke Klau'n. Eßt ihr wo zu Gaste, geben wir euch ...
... Vögeln im Brauch sind solche Gefechte. Amykos. Sei'n wir darum den Vögeln vergleichbar, seien wir' ... ... ganzes Gestade, Wo, von den Eltern ernährt, viel Tausende leben der Jungfrau'n, Weder des Wuchses ermangelnd, noch auch des verständigen Sinnes. ... ... sie gewähret: Denn der Gesang ist den Göttern willkommenstes aller Geschenke. N.
Fünfte Szene Der Chor. Pisthetairos. Poseidon. Herakles. Der ... ... Schelmstädt Wohnt ein wahres Gaunervolk, Zungendrescher zubenannt. Mit der Zunge sä'n und ernten, Dreschen sie und lesen Trauben, Feigen suchen sie mit ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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