Hesiodos Lehrgedicht • Theogonie Entstanden im 7. Jahrhundert v. Chr. Hier in der Übers. v. Rudolf Peppmüller, Halle a.d.S.: Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses, 1896.
... blaugeaugten Göttin du, den Frau'n Gewidmet, deren Sinn auf Häuslichkeit Gestellt ist, komm' nunmehr ... ... männlichen Festkleidungen, auch viel Meerfarb'ne zarte Hüllen, wie die Frau'n Sie tragen. Zweimal müssen jedes Jahr Der Lämmer Mütter auf ... ... In das Haus Der unwirtschaftlich Müßigen hätt' ich Dich nimmermehr gebracht, o Landsmännin. Dein Heimatort ist jene ...
... andere ist mir geschwunden schon. Willst du's, leb' ich den Tag den beseligten Göttern gleich, Willst du's nimmer, verhüllet in Dunkel und Finsternis. Wie paßt solches? Den Liebenden ... ... dir umschattet geworden ist, Wir doch stets uns gesellt wie achillische Freunde sei'n. Doch wenn dieses den ...
... , Als der Larisser auf's Neu' sein Lied vom Wolfe mir anhub – Ganz ein thessalischer Spaß ... ... in ein Weinen dir aus, wie kaum sechsjährige Mädchen, Wenn sie steh'n und hinauf in den Schoos der Mutter verlangen. Da – du kennst ... ... ziemt; du mußt nur um Alles nicht bitten, Aeschines. Lüstet dich's nun, dir rechts um die ...
... Schau, gern duld' ich's, und wenn du die Seele sogar mir versengtest, Oder mein einziges Auge, das Liebste mir, was ich besitze! – Weh, o hätte die Mutter mich doch mit Kiemen geboren! Zu dir taucht ... ... mit purpurnem Blatte zum Klatschen. (Aber es blüh'n ja im Sommer die einen, die andern im ...
... wie der Kirke Ihres, Medeia's auch, und als Perimede's, der blonden. Roll', o Kreisel, und zieh' in ... ... dazu: Hier streu' ich Delphi's Gebeine! Roll', o Kreisel, und zieh' in das Haus ... ... am Boden, Auch gar schön Klearista's Mäntelchen übergeworfen. Sieh, o Göttin Selene, woher mir ...
... dem Fels, dich im Arme, Ueber der Weide Gewühl schau'n auf's sikelische Meer. [Menalkas. Bäumen ist Winterorgan das Gefährlichste ... ... ist es die Schling', wilder'm Gethiere das Netz, Aber dem Manne der Zug zur fräulichen Zärte: o Vater Zeus, nicht lieb' ich allein ...
... in der Frauen Hände liegt! KALONIKE. Der Frau'n? – O weh, da währt der Spaß nicht lang! LYSISTRATE ... ... Tonner ja! Drum turn i brav und schlah d'Füß recht a ds Füdle. LYSISTRATE sie betastend. ... ... heilig, unverbrüchlich! LAMPITO. So säg d'r Eid is vor, mir schwöre nache. ...
... , ein zierlich gewundnes, deß Fleisch wir, Wo ich's gefangen, verspeis't, auf hykarischer Klippe zu Fünfen Fünffach es unter ... ... Blumen so werth, wie mir es die Musen sind: welchen sie ansah'n Freudigen Blicks, dem wird selbst Kirke's Getränk nicht verderblich! N.
... Athen. Hier nach der Übers. von J.A. Hartung in: Griechische Tragiker, hg. v. Wolf Hartmut Friedrich, München ... ... Aufführung 431 v. Chr. in Athen. Hier nach der Übers. von J.A. Hartung in: Griechische Tragiker, hg. v. Wolf Hartmut Friedrich, München ...
... Erste Strophe CHOR. O Eros, allsiegender Gott! O Eros, Aufstürmer der Herden! ... ... Erste Gegenstrophe KREON. O weh, o weh, unversühn- Lich Reich Hades ... ... tief meine Brust mit zweischneidgem Stahl? Schauet mich, o weh, o weh! In graunvolles Trauerlos eingetaucht! DIENER. ...
... vermögen. Und du sollst es, o Greis, mit schwerer kränkender Buße Uns entgelten, damit du es tief ... ... auch noch so gesprächig! Achten auch der Deutungen nicht, die du eben, o Alter, So in den Wind hinschwatztest! Du wirst uns nur immer ... ... forschen vom langabwesenden Vater; Ob mir's einer verkünde der Sterblichen oder ich Ossa, Zeus' Gesandte, ...
... es häuften gemeinsam ein Lager sich Viele, Denn da lag auf's Bequemste, um Streu zu gewinnen, ein Wiesgrund, Wo sie sich ... ... Binsen erwuchsen im Umkreis, Schöllkraut, dunkel umblaut, und grünendes Haar Aphrodite's, Lustige Triebe des Eppichs und bodenbekleibende Quecken. Mitten ...
... Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Fortan traget Violen, ihr Brombeerranken ... ... ! Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! – Als er Solches gesagt ... ... Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Und du gib das Gefäß ...
... zu dir in die Grotte, Schlüpfte durch's Epheulaub und das dicht aufschießende Farrnkraut. Jetzo kenn' ... ... Nymphe mit lachendem Blick! du steinerne! du mit den schwarzen Augenbrau'n, o laß im Arme des Hirten dich küssen! Süße Wonne gewährt auch ... ... Wahrlich, das wird dir süß eingeh'n wie Honig dem Gaumen! M.
... wehe! zu hart ist mein Schicksal! Korydon. Muth, o Battos! Es kann sich mit dir leicht morgen schon ... ... nun, wirst du nicht hören? Wart', ich komme! bei'm Pan, das wird dir übel vergolten ... ... Die unbändigen Disteln Auch, überall da herum! O fahre das Kalb in's Verderben! Während ich hinter ihr drein war ...
... ist der Zimmerer, welcher sich d'ran macht Aufzurichten ein Haus wie Oromedon's ragender Bergkulm, ... ... für den Liebling Aratos erglühet. Diesen, o Pan, du Eigner von Homole's lieblichen Auen, Dräng' von ... ... Zweige, Und vierjähriger Kitt ward oben gelös't von dem Fasse. O ihr kastalischen Nymphen, das Haupt des Parnassos ...
... – Sie allein Mit eigner Hand vollbrachten's! Staunend sah ich's: Es kamen dreißigtausend ... ... Bote tritt auf. BOTE. O weh, o weh, o weh, o weh, o weh! PISTHETAIROS. Was gibt' ...
... . BOTE tritt auf. O überschwenglich, unaussprechlich, hoch Beglücktes, dreimal sel'ges Vögelvolk! ... ... geknüpft! Ja, großes Heil ist dem Vogelvolk Widerfahren durch dich, o du göttlicher Mann! So lasset mit bräutlichen Liedern uns denn ...
... taten, nicht – vertraulich Und zart, wie sich's für Frau'n geziemen mag! Wer ... ... und springet, Juhe, schlingget brav d'Bei uf! – D'Stadt Sparta wei mer eis b' ... ... Ehre mitspringe und tanze, Und wie d'Fülleni gumpen ech D'Meitscheni am Eurotas, ...
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