... nichts andres zu meinem Verderben beschließest! Sprach's; und lächelnd vernahm es die hehre Göttin Kalypso, Streichelte ihn mit ... ... Zurückkunft. Und verfolgt mich ein Gott im dunkeln Meere, so will ich's Dulden, mein Herz im Busen ist längst zum Leiden gehärtet ... ... und raubte Ihm aus den Händen das Steu'r, und mit einmal stürzte der Mastbaum Krachend hinab ...
... ruhen; Denn schon sinket das Licht in Dämmerung. Länger geziemt sich's Nicht, am Mahle der Götter zu sitzen, sondern zu gehen. ... ... es begleiten dich schon als Jüngling waltende Götter! Siehe, kein anderer war's der himmelbewohnenden Götter, Als des allmächtigen ...
... bin ich nun wieder gekommen? Sind's unmenschliche Räuber und sittenlose Barbaren Oder Diener der Götter und ... ... Jungfraun. Also sprach er, sie gingen beiseit und sagten's der Fürstin. Und nun wusch in den Strom der edle Dulder das ... ... Mägde mit Fleiß und gehorchten, Nahmen des Tranks und der Speis und brachten's dem Fremdling am Ufer. Und ...
... Wie es seinem Herzen gefällt; denn er herrschet mit Allmacht. Sprach's und weihte den Göttern die Erstlinge, opferte selber Funkelnden Wein und gab ... ... das besser wäre verschwiegen. Aber weil das Geschwätz doch anfing, will ich's vollenden. Wollte Gott, ich grünte noch ...
... den Hunden gebe zu fressen! Sprach's; da zitterte jener noch stärker an Händen und Füßen. ... ... Aber verschwelgen nicht so umsonst ein fremdes Vermögen! Sprach's; da freuete sich der herrliche Dulder Odysseus, Daß sie von ihnen ... ... Sondern von seiner Glatze, worauf kein Härchen zu sehn ist. Sprach's und wandte sich drauf zum Städteverwüster ...
... einmal dein Nachtbild, Und thu alles mir kund, wie's sich dem Gefährten geziemet. Der Erste. ... ... , Hatten zu Nacht wir gespeist und des Magens geschonet), da schien mir's, Als ob Felsen hinan ich stieg', und, mich setzend, auf ... ... Fische, Daß du vor Hunger nicht stirbst inmitten der goldenen Träume! N.
XVI. Die Chariten. Immer bedacht sind die ... ... Insel, Durch das sardonische Meer, daß der Freunde Geschick sie erzählten, Frau'n und Kindern daheim, ein zählbarer Rest von so vielen! O wenn wieder ... ... Ohne die Chariten? Möcht' ich nur stets mit den Chariten leben. M.
... deß werden die Himmelsbewohner, die hohen, Walten, wie's ihnen gefällt; ich aber erheb' dich, den Schönen, Und nie ... ... Wunde, Daß ich doppelt gewann und Zuwachs hatte im Weggehn'. Megara's Söhne in Nisa, ihr Meister in Führung des Ruders ... ... unirrend Ob unlauter das Gold andeutet dem prüfenden Wechsler. N.
... du, du hast ja Rock und Lederwams, Zieh's aus und gib's dem genialen Dichter! Zum Poeten. ... ... . Schon pfeift dir's um die Ohren! METON. Ach Gott, ach Gott! ... ... euch an die Hände eines Habichts flinke Klau'n. Eßt ihr wo zu Gaste, geben wir euch ...
... Gefechte. Amykos. Sei'n wir darum den Vögeln vergleichbar, seien wir's Löwen, Nicht um ... ... Fresser zu Boden der Sprößling Kronions? Sag's, o Göttin, du weißt's, und ich, dein Verkünder den andern ... ... Wort' ich nicht führe: Nicht so, Freunde, geziemt's sich für Häuptlinge unter den Männern Werbung ...
... PROMETHEUS. Mit Zeus Ist's aus! PISTHETAIROS. Ist's aus? Der Tausend! Und seit ... ... wie am Thesmophorienfest, Kein Altar raucht, und die Barbarengötter Schrei'n auf vor Hunger, kreischen auf illyrisch Und drohn, den Zeus von ...
... bei Nacht, du Stück unverwüstlichen Felsens, Ist dir's nie noch gescheh'n, dich zu sehnen nach einem Entfernten? ... ... man verhungert, mein Kuhhirt, Magst du an's Mütterchen richten, wenn's wach liegt Morgens im Bette. N.
... ? SOKRATES. Nein, Mensch! Der ätherische Wirbel ist's! STREPSIADES. Wirr – Wirbel? Ich kenne den Gott ... ... Nun, so merk einmal auf: an dir selber mach' ich's dir deutlich. Ist dir's nie an den Panathenaien passiert, daß ...
... , nur mit der Fingerspitze, Bei Artemis, der Scherge soll's bereu'n! RATSHERR zum Schergen. Kerl, hast du Furcht ... ... Laßt eure Krüge stehn, ihr Frau'n, wir wollen jetzt nach Kräften Tun unsre Schuldigkeit ... ... LYSISTRATE. Für das einzige schon: daß das rasende Schrei'n auf dem Markte Wir euch ...
... ich muß es loben; Denn wär's nicht gut, so hätte wohl Homeros nicht den Nestor Als Redner ... ... meint, der Jüngling brauche Sich nicht darin zu üben: daß er's muß, ist meine Meinung. Dann, sagt er, sittsam ...
... schleichen ihnen Die Nächte hin, das glaubt! – Drum, wackre Frau'n, Seid standhaft, harrt nur kurze Zeit noch aus! Denn ... ... oben zu liegen? LYSISTRATE. »Aber entzwei'n sich die Schwalben und flattern behenden Gefieders Weg aus dem ...
XXVII. Liebesgespräch. Mädchen. Helenen, klug wie ... ... beim Pan, doch entflieh', sein Joch bleibt stets unerträglich. Hirte. Sag's nicht, daß er nicht schießt und ins Netz du unlöslich geratest. ... ... Er zur Herde der Stier', noch voll von Wonn' der Umarmung. N.
... sein Vorspiel und den Gesang an. Damötas. Ja, bei'm Pan, ich hab' es geseh'n, wie sie warf in die Heerde! Nicht fehl schaute mein Süßes, ... ... die Kälber. Sieger jedoch war Keiner, denn fehllos sangen sie Beide. M.
XVII. Lob des Ptolemäos. Hymne. ... ... stets Ptolemäos, Dankend empfangener Gunst: und was dem gesegneten Manne Höheres gäb's als des Namens Ertönung unter den Menschen? Die bleibt heut' den Atriden ... ... Sprech' ich gegen die Enkel; von Zeus ja kommt dir die Tugend. N.
XX. Der junge Kuhhirt. Als ich ein ... ... Kam zum latmischen Thal und schlummerte neben dem Jüngling? Kuhhirt! – ist er's nicht auch, dem Rhea weinet? und strichest, Zeus, als Vogel du ... ... Noch in der Stadt, und schlaf' hübsch einsam hinfort in den Nächten! N.
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Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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