... Wandte sich drauf zum Sohn und sprach die geflügelten Worte: O Telemachos, laß die Mutter, so lange sie Lust hat, Mich im ... ... Trübsal Endlich im zwanzigsten Jahre zum Vaterlande zurückkehrt! Aber bereite mein Bett, o Mütterchen, daß ich allein mich Niederlege: denn diese hat wahrlich ein ...
... den Olympos gewannen. Meldet mir dieses, o Musen, olympischer Häuser Bewohner, Gleich vom Beginn, und sagt, was ... ... Kerker, Her vom nebligen Dunkel, weil du es also beschlossen, Kamen, o Sohn des Kronos, ist wider Verhoffen geschehen. Drum mit beharrlichem ...
... glutvoller Blitze Kraft beherrscht, o Vater, In des Donners Flammen, o Zeus, vertilg ihn! ... ... aber laßt nur ihres hohen Stammes Lust. IOKASTE. O weh, o weh, Unselger! Dies nur bleibet dir Mein ... ... dieser aussagt, bist du unheilvoll gezeugt. ÖDIPUS. O weh, o weh! Das alles kommt ja klar heraus! ...
... die vom Vater scheiden soll auf lange Zeit! O teure Brust! O Wangen! Blondes Lockenhaar! ... ... schweigend fleht das Kind dich an. O hege Scheu! O fühl Erbarmen! Schone mein! Zwei ... ... ! Ab. KLYTAIMESTRA. O Kind! O Fraun! O Jammergeschick! Weh mir! Dein Tod, unseliges Kind ...
XXI. Die Fischer. Armut nur, Diophantes, erweckt zum Leben ... ... regten zur Zwiesprach' an die Gedanken. Der Erste. Unwahr spricht, o Freund, wer sagt, daß Nächte des Sommers Kürzere Zeit einnehmen, wenn länger ...
... ' einen Andern dahin der erquickunglosen Verdumpfung; Molon allein sei gedrillt, o Bester, in solcherlei Kampfschul': Uns lieg' Ruh' nur an, und ... ... die Zweige, Und vierjähriger Kitt ward oben gelös't von dem Fasse. O ihr kastalischen Nymphen, das Haupt des Parnassos bewohnend ...
XII. Der Geliebte. Kamst du, geliebtester Knab'? Nacht ward ... ... die goldene Zeit als der Liebende war der Geliebte!« – Würd' doch dieß, o Kronion, o würd', nie alternde Götter, Dieß mir gewährt! und einst nach zweimal hundert ...
... Bote tritt auf. BOTE. O weh, o weh, o weh, o weh, o weh! PISTHETAIROS. Was gibt's? ... ... als Herold. HEROLD. O Pisthetairos, o du Glücklichster, Du Klügster, Weisester, ...
... , Was du gnädig mir willst Mit dem Haupte zunicken, o gib, gib, gib!« PISTHETAIROS. Der Kerl inkommodiert uns nur! ... ... komm' ich in die Stadt, dann sing' ich freudig: ›Preis‹, o König auf goldenem Thron, Preise die fröstelnde ...
... , daß allhin lächle der Himmel der Meerfahrt. O ihr beide, o Helfer der Sterblichen, freundlich Verbund'ne, Mächtig zu ... ... zu Boden der Sprößling Kronions? Sag's, o Göttin, du weißt's, und ich, dein Verkünder ... ... zu üben. – So mein Lied, dir, o Herrscher! Nun aber besing' ich dich, Kastor, ...
Fünfte Szene Der Chor. Pisthetairos. Poseidon. Herakles. Der ... ... scheint mir das; ich stimme: Ja! POSEIDON. Was denkst du? – O du Freßmaul! O du Tölpel! Den Vater willst du um die Herrschaft bringen? ...
Vierte Szene Chor. Prometheus. Pisthetairos. PROMETHEUS vermummt ... ... zu sagen: Denn für die Menschen feurig brennt mein Herz! PISTHETAIROS. O ja, wir backen Fisch' an deinem Feuer. PROMETHEUS. Du weißt, ...
... Meister im Singen. Battos. Singt, o pierische Musen, im Bunde mit mir das geschlanke Mädchen! denn schön ... ... , deß Gotts voll. Du, von Aehren umwogt, Fruchtspenderin, laß, o Demeter, Mähig erwachsen die Saat hier, Fülle der Früchte sie tragen. ...
... Wehklagten laut ihres Hauses Seher: »O Haus! O Haus! Wehe, weh dir, Fürstenstamm! Weh, ... ... KASSANDRA. Ach! ach! o schau! o schau! Wieder, was seh ich da? ... ... Moira schon auf anderm Wetzstein. O Grab! o Nacht! o bedecktest du mich, Eh ihn ich geschaut, ...
... reizen! CHOR DER MÄNNER zum Ratsherrn. Aber, o Zeus, was beginnen wir nun mit den Bestien? Auszuhalten ist ... ... gedenkt ihr Vermeß'nen Die politischen Fragen – zu lösen wohl gar? O des Unsinns! LYSISTRATE. Wärt ihr bei Sinnen ...
... bekränzst! ANWALT DER GUTEN SACHE. O du Dieb, du Bandit! ANWALT DER SCHLECHTEN SACHE. ... ... s im Kampf, welchen mit Macht Jetzt ihr beginnt, o Freunde! CHORFÜHRERIN. Wohlan denn du, der die Väter geschmückt mit ... ... meine Meinung. Dann, sagt er, sittsam müss' er sein: o Unsinn über Unsinn! Hast ...
... Herr, die Peitsche in der Hand. AMYNIAS. O weh! o weh! STREPSIADES. Ei, ei! Wer plärrt ... ... , woher du kamst! AMYNIAS. »O hartes, wagenradzertrümmerndes Geschick! O Pallas, so verließt du mich?« ...
Zweite Szene Der Chor. Sokrates. Strepsiades. SOKRATES ... ... , im Marsch zum Beispiel, macht. STREPSIADES. Im Arsch den Ticktack – o das kenn' ich gut! SOKRATES. Was meinst du denn? STREPSIADES ...
... umgebracht hat mich das Weib! – O ich Armer, was tu' ich, wo find' ich ein ... ... Geld eine Amme dem Jungen! CHOR DER MÄNNER. O wie jammerst du mich, unglücklicher Mann, So entsetzlich geprellt und im ... ... sich bäumt Und am Morgen vergeblich sich umsieht? KINESIAS. O entsetzlicher Krampf, der den Leib ...
Dritte Szene Die beiden Chöre. Lysistrate kommt aus der Burg ... ... Liebe zugetan! CHORFÜHRERIN. Willst du einen Backenstreich? CHORFÜHRER. Nein, o nein, da duck' ich mich! CHORFÜHRERIN. Einen Fußtritt –? Meinst ...
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro