... nicht achtet! Hilf denn du, o Herrscher, die schreckliche Wunde mir heilend! Schläfere ein die Schmerzen ... ... der zuerst einbrach in der Danaer Mauer, Er, Sarpedon, der Held! O daß wir entstellten den Leichnam, Daß wir die Wehr ... ... ergrimmt' Äneias im mutigen Geist und begann so: Bald, o Meriones, hätte dich leichtgewendeten Tänzer Meine ...
... geb ich und zween hochwiehernde Rosse, Welche die edelsten sei'n bei den rüstigen Schiffen Achaias, Wer auch immer es wagt und selbst ... ... halten am Mal des göttlichen Ilos, Abgewandt vom Geräusch. Doch die Wachen, o Held, die du forschest? Keine gesonderte schirmt das ...
... , wo nicht er selbst es gebietet. Einst schon witzigten mich, o Königin, deine Befehle, Jenes Tags, da Zeus' hochherziger Sohn Herakles ... ... mit der andern das schimmernde Meer, daß alle sie uns nun Zeugen sei'n, die um Kronos versammelten unteren Götter: Ganz ...
... die gaulbezähmenden Troer Künftig in Priamos' Macht? O wenn du schon mich erlegtest, Nie wird Priamos drum in die Hand ... ... bedachte nicht in des Herzens Geist und Empfindung, Daß so leicht nicht sei'n der Unsterblichen herrliche Gaben, Sterblicher Menschen Gewalt zu bändigen noch ... ... hoheitblickende Here: Selber im Geist erwäg es, o erderschütternder König, Ob du erretten ihn willst, den ...
... hohe Göttin zur Antwort: Gerne will ich, o Fremdling, dir lautere Wahrheit verkünden. Hier am Gestade schaltet ein grauer ... ... ; mir gab die hohe Göttin zur Antwort: Gerne will ich, o Fremdling, dir lautere Wahrheit verkünden. Wann die Mittagssonne ... ... Rücken des Meeres ihn zu geleiten. Aber dir bestimmt, o Geliebter von Zeus, Menelaos, Nicht das ...
... du denkst ein andres, als mich zu senden, o Göttin, Die du mich heißest, im Floße des unermeßlichen Meeres Furchtbare ... ... vom Winde Gottes erfreuet! Nimmer besteig ich den Floß ohn deinen Willen, o Göttin, Du willfahrest mir denn, mit hohem Schwur zu ... ... und raubte Ihm aus den Händen das Steu'r, und mit einmal stürzte der Mastbaum Krachend hinab ...
... Wird erschallen sein Ruhm, ein Gesang der spätesten Enkel. O beschieden auch mir so viele Stärke die Götter, Daß ich den Übermut ... ... wird schwerlich jemals vollendet, Denn du sagtest zu viel! Erstaunen muß ich! O nimmer Würde die Hoffnung erfüllt, wenn ...
... drauf die lilienarmige Jungfrau: Keinem geringen Manne noch törichten gleichst du, o Fremdling. Aber der Gott des Olympos erteilet selber den Menschen, Vornehm ... ... Ungehorsam belohnend, Sich zu Männern gesellte vor öffentlicher Vermählung. Aber vernimm, o Fremdling, was ich dir rate, wofern du ...
... . Aber Kronion Zeus gab selber diesen Gedanken Mir ins Herz (o hätte mich lieber des Todes Verhängnis Dort in Aigyptos ereilt; denn meiner ... ... gewinnet! Aber wohlan, wir wollen uns jetzt vergleichen, und Zeugen Sei'n die Unsterblichen uns, des hohen Olympos Bewohner! ...
... Aber Eurymachos wandte sich drauf zu Penelopeia: O Ikarios' Tochter, du kluge Penelopeia, Sähen dich die Achaier ... ... im Herzen gedachte. Aber Eupeithes' Sohn Antinoos gab ihr zur Antwort: O Ikarios' Tochter, du kluge Penelopeia, Was dir jeder Achaier ... ... zu ihnen sprach der göttliche weise Odysseus: O ihr Mägde Odysseus', des langabwesenden Königs, Geht zu ...
... genug an. Kroton preist mein Gesang! O herrliche Stadt Zakynthos! Und die östliche Kuppe Lakinion! dort ... ... ' als Geschenk ihn dar Amaryllis. Laut aufschrieen die Frau'n, doch der Kuhhirt lachte vergnüglich. Battos. Ach, Amaryllis! wenn ... ... ! Weh, wehe! zu hart ist mein Schicksal! Korydon. Muth, o Battos! Es kann sich mit ...
XXI. Die Fischer. Armut nur, Diophantes, ... ... zur Zwiesprach' an die Gedanken. Der Erste. Unwahr spricht, o Freund, wer sagt, daß Nächte des Sommers Kürzere Zeit einnehmen, wenn ... ... fleischerne Fische, Daß du vor Hunger nicht stirbst inmitten der goldenen Träume! N.
... Rosses. Wenn doch, o Zeus, ruhmvoller! und Pallas Athen', und o Tochter, Die du, ... ... Meer, daß der Freunde Geschick sie erzählten, Frau'n und Kindern daheim, ein zählbarer Rest von so vielen! O wenn wieder die vorigen Bürger die ...
XII. Der Geliebte. Kamst du, geliebtester Knab'? Nacht ward ... ... goldene Zeit als der Liebende war der Geliebte!« – Würd' doch dieß, o Kronion, o würd', nie alternde Götter, Dieß mir gewährt! und einst nach zweimal ... ... Mund sei, welcher unirrend Ob unlauter das Gold andeutet dem prüfenden Wechsler. N.
... Als wär' es verstunkenes Luder! ZWEITER HALBCHOR. O wie schwer, o wie schwer das Wort aufs Herz mir fällt, ... ... und Erdbeergebüsch Und streu'n Hanfkörner und Weizen für sie Und flehn mit erhobenen Händen sie an ... ... Gesellschaft und laß mit der Holden uns spielen und scherzen! PISTHETAIROS. O ja, bei Zeus, ...
... Zweiter Bote tritt auf. BOTE. O weh, o weh, o weh, o weh, o weh! PISTHETAIROS. Was gibt' ... ... Vogel tritt auf als Herold. HEROLD. O Pisthetairos, o du Glücklichster, Du ...
... mir willst Mit dem Haupte zunicken, o gib, gib, gib!« PISTHETAIROS. Der Kerl inkommodiert ... ... Stadt, dann sing' ich freudig: ›Preis‹, o König auf goldenem Thron, Preise die fröstelnde, schnatternde! Zu ... ... Liest. »Tust du nach meinem Gebot und folgst mir, o göttlicher Jüngling, Wirst du ein Aar in den ...
... , daß allhin lächle der Himmel der Meerfahrt. O ihr beide, o Helfer der Sterblichen, freundlich Verbund'ne, Mächtig zu ... ... viel Tausende leben der Jungfrau'n, Weder des Wuchses ermangelnd, noch auch des verständigen Sinnes. ... ... Eueren Vätern und ganz dem Geschlechte der Mutter hinaufwärts. Laßt denn geschehen, o Freunde, daß diese Vermählung ...
... stimme: Ja! POSEIDON. Was denkst du? – O du Freßmaul! O du Tölpel! Den Vater willst du um die Herrschaft ... ... Wohnt ein wahres Gaunervolk, Zungendrescher zubenannt. Mit der Zunge sä'n und ernten, Dreschen sie und lesen ...
... Altar raucht, und die Barbarengötter Schrei'n auf vor Hunger, kreischen auf illyrisch Und drohn, den Zeus von ... ... sagen: Denn für die Menschen feurig brennt mein Herz! PISTHETAIROS. O ja, wir backen Fisch' an deinem Feuer. PROMETHEUS. Du ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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