X. Gesang. Der schlaflose Agamemnon und Menelaos wecken die Fürsten. Sie sehen nach der Wache und besprechen sich am Graben. Diomedes und Odysseus, auf Kundschaft ausgehend, ergreifen und töten den Dolon, welchen Hektor zum Spähen gesandt. Von ihm belehrt, töten sie ...
X. Gesang. Aiolos, der Winde erregt und stillt, entsendet ihn mit günstigem West und gibt ihm die Gewalt über die andern in einem Zauberschlauch. Nahe vor Ithaka öffnen ihn die Genossen; der Sturm wirft sie nach dem schwimmenden Eilande zurück, woher, ...
X. Die Schnitter. Milon. Fleißiger Bauer des Felds, was hast du, Aermster, erlitten? Nicht dein Schwad ja vermagst du gerade zu ziehen, wie vormals, Noch zur Seite dem Nachbar mähst du, bleibest zurücke, Wie aus der Heerde ein Schaf ...
X. Der wächserne Amor. Es wollt ein Jüngling Amorn, Aus Wachs gemacht, verkaufen. Ich stand bey ihm, und fragte: Was geb ich für dieß Bildgen? Er sprach zu mir auf dorisch: So viel, als dir beliebet. ...
Theokrit Lyrik • Idyllen Entstanden im 3. Jahrhundert v. Chr. Der Text folgt der Übersetzung von E. Mörike und F. Notter.
XIII. Hylas. Nicht uns einzigen brach't, wie wir meinen, den Eros zur Welt einst, Nikias, welche das Kind von den Göttinnen nun auch geboren; Uns nicht als ersten erschien was schön ist wirklich als Schönes, Die wir Sterbliche sind und ...
... LAMPITO. My Seel, das ist e bravi, Die chunt de vo Korinth! LYSISTRATE sie betastend. ... ... Des Bundes schwören, heilig, unverbrüchlich! LAMPITO. So säg d'r Eid is vor, mir schwöre nache. LYSISTRATE. Wo ist die ...
V. Gesang. Zeus befiehlt durch Hermes der Kalypso, den ... ... ihn der Schwung des erschütterten Floßes und raubte Ihm aus den Händen das Steu'r, und mit einmal stürzte der Mastbaum Krachend hinab vor der Wut der fürchterlich ...
... Wieset ihr aber mich ab und verschloss't mit dem Riegel die Pforte, Sicherlich kamen dann Aexte zu euch und ... ... auf das schwellende Polster. Bald war Leib an Leib wie in Wonne gelös't, und das Antlitz Glühte mehr denn zuvor und wir flüsterten hold mit ...
... Musen. »Eros hat wohl genies't dem Simichides! wahrlich der Arme Sehnt nach der Myrto sich, wie ... ... gezogen am Boden hin schwankten die Zweige, Und vierjähriger Kitt ward oben gelös't von dem Fasse. O ihr kastalischen Nymphen, das Haupt des Parnassos ...
Erste Szene Morgendämmerung. Straße einer Vorstadt von Athen. Wohnung des ... ... sie sie findet, kennt sie wohl. Seht, wie sie sich züchtig gebärd't! Vorn herunter, angenäht, Läßt sie nicht das lederne Ding hängen, baumeln ...
... dumme Gspäß! RATSHERR. Was ist denn das? HEROLD. E guet spartan'scher Schrybstock. RATSHERR auf seinen Phallos deutend. ... ... U bugglig über d'Gaß, wie Ampelträger. Sie leun is nit e Mal a ds Huppi gryffe, Die Täsche, bis ...
IX. Die Aufforderung. Hirte. Hirtengesang mir erhoben! Du, ... ... Muschelgehäuse, ein zierlich gewundnes, deß Fleisch wir, Wo ich's gefangen, verspeis't, auf hykarischer Klippe zu Fünfen Fünffach es unter uns theilend. Und laut ...
Buchempfehlung
Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
242 Seiten, 11.80 Euro