Hesiodos Lehrgedicht • Theogonie Entstanden im 7. Jahrhundert v. Chr. Hier in der Übers. v. Rudolf Peppmüller, Halle a.d.S.: Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses, 1896.
... hohen Stamm Zerschlug Labdakos' Kindern! O trugvoll Mutterehbett! O weh, gleichblütiger Saat Umarmung, Dem ... ... Erste Gegenstrophe KREON. O weh, o weh, unversühn- Lich Reich Hades ... ... tief meine Brust mit zweischneidgem Stahl? Schauet mich, o weh, o weh! In graunvolles Trauerlos eingetaucht! DIENER. ...
I. Thyrsis. Thyrsis. Lieblich, o Geißhirt, ist das Getön, ... ... das selber die Himmlischen ehren. Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Komm' und empfang', o Herrscher, die honigathmende Flöte, Schön mit ... ... zum Aïs zu wandern. Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Fortan ...
... Nähe gesehen, Mädchen? zu lang mein Bart? O du ruhst nicht, bis ich mich hänge! Hier zehn Aepfel für ... ... bring' ich dir morgen. Schau doch, was ich erleide für Herzensqualen! O wär' ich Doch die summende Biene, so flög' ich ... ... steinerne! du mit den schwarzen Augenbrau'n, o laß im Arme des Hirten dich küssen! Süße ...
... (In bekannterem Silbenmaße.) O Spindel, Wollefreundin, Angebind' Der blaugeaugten Göttin du, den Frau'n ... ... In das Haus Der unwirtschaftlich Müßigen hätt' ich Dich nimmermehr gebracht, o Landsmännin. Dein Heimatort ist jene Stadt, die einst Der Ephyräer ...
... . BOTE tritt auf. O überschwenglich, unaussprechlich, hoch Beglücktes, dreimal sel'ges Vögelvolk! ... ... geknüpft! Ja, großes Heil ist dem Vogelvolk Widerfahren durch dich, o du göttlicher Mann! So lasset mit bräutlichen Liedern uns denn ...
... Ganz ufrecht steits bi üs, und d'Bundesg'nosse Hei's o wie d'Pfähl: mer bruche jiz Pellene. RATSHERR. Wo ... ... Pan? HEROLD. Nei, d'Lampito, die ist an allem d'Schuld, Die het is ...
XXIX. An den Geliebten. Wein, o lieblichster Knab', ist gepaart mit der Wahrheit, heißt's: Uns auch, weil wir Betrunkene, ziemt es sich, wahr zu sein. Ich sprech' weg von der Seel', was im Winkel verborgen liegt: Daß ...
... .] Du an Schönheit die Fürstin der Göttinnen, o Aphrodite, Du warst jener zur Hut; du schufest es, daß Berenike ... ... Entschwinger der Lanzen, Achilleus, Aeakos' Sohne, dem Peleus; und dich, o Held Ptolemäos, Gab Ptolemäos, dem Helden, das holdeste Weib ... ... das Kindlein umfassend begann sie: »Glücklich erwachs', o Sohn, und ehr' mich, wie Phöbos Apollon ...
... Schmucke; wahrhaftig Söhne Unsterblicher so umwandeln sie sterbliche Menschen. Diesem erwiderte d'rauf Kronions tapferer Sprößling: Ja, den Augeias, o Greis, der Epeier Beherrscher, zu sehen Wünscht ... ... gelegt und befohlen, das Untier sollt' ich erschlagen; D'rum mit dem schmeidigen Bogen und räumigen Köcher, ...
... wie mich dünkt, am meisten gelegen. Aeschines. Du kannst scherzen, o Freund! – Mich höhnt die schöne Kyniska. Rasend macht es mich ... ... bei Jedem zuerst, dann scheichen die bleichenden Haare Uns in den Bart: d'rum Thaten gethan, da die Kniee noch grünen! ...
... – Wehe mir Unglückskind! Da riß mein Sommergewand schon Mitten entzwei, o Gorgo! – Bei Zeus, und soll es dir jemals Glücklich ergehen, ... ... denk' ich, erlaubt sein, dorisch zu sprechen? Praxinoa. O so bewahr' uns vor einem zweiten Gebieter ...
... , dich Hymen, dich Cythere – – Aber, o beglückter Jüngling, siehe! Siehe doch nach ... ... sind der Blumen Königinnen: Aber sie die Rose aller Mädgen. O Myrille, freudig wirft die Sonne Ihre Stralen auf dein blumigt Bette; Möchte doch ein zart Cypreßenbäumgen Bald, o bald in deinem Garten wachsen!
... Aus hellschimmerndem Schnee zum Göttergetränke herabgießt. O wer wählte dafür sich das Meer und die Wellen zur ... ... Liebste mir, was ich besitze! – Weh, o hätte die Mutter mich doch mit Kiemen geboren! Zu dir taucht' ... ... blüh'n ja im Sommer die einen, die andern im Winter, D'rum nicht alle zugleich dir könnt' ich sie bringen ...
... ist, 's muß Friede gä! LYSISTRATE bittend. O Liebste, du, das einz'ge Weib von allen – MYRRHINE. ... ... üsi Manne scho rangschiere, Daß sie der Friede halte, wie sich's g'hört. Doch hie z' Athen, ...
... und schwieg, und ihm zur Erwiederung nahm d'rauf Also selbst ich das Wort: Mein Lykidas, anderes ... ... und Gebein für den Liebling Aratos erglühet. Diesen, o Pan, du Eigner von Homole's lieblichen Auen, Dräng' von selbst ... ... Geb' einen Andern dahin der erquickunglosen Verdumpfung; Molon allein sei gedrillt, o Bester, in solcherlei Kampfschul': Uns lieg' Ruh' ...
... Als wär' es verstunkenes Luder! ZWEITER HALBCHOR. O wie schwer, o wie schwer das Wort aufs Herz mir fällt, ... ... Gesellschaft und laß mit der Holden uns spielen und scherzen! PISTHETAIROS. O ja, bei Zeus, tu ihnen den Gefallen ...
... mit den Göttern halten, Habt Regenwasser g'nug in allen Pfützen Und lebt von nun an halkyonische Tage. ... ... mir das; ich stimme: Ja! POSEIDON. Was denkst du? – O du Freßmaul! O du Tölpel! Den Vater willst du um ...
... Aber dem Manne der Zug zur fräulichen Zärte: o Vater Zeus, nicht lieb' ich allein, Weiber bezwangen dich selbst.] ... ... hob an nun wieder Menalkas. Menalkas. Schone der Böcklein, schon', o Wolf, mir trächtiger Ziegen, Schäd'ge mich nicht, weil ... ... und was in die Körb' ich bekomme! D'rauf als Zweiter sein Lied sang Daphnis nach tönendem ...
... het der Leonidas Gführt, wie d'Wildsäu hei mer d'Zähn Gwetzt, und über üsi Backe ... ... springet, Juhe, schlingget brav d'Bei uf! – D'Stadt Sparta wei mer eis b' ... ... Und schlaht eui Bei früsch i d'Höchi, So flingg wie d'Hirze, u chlopfet i ...
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