... Wo ich's gefangen, verspeis't, auf hykarischer Klippe zu Fünfen Fünffach es unter uns theilend. Und laut in die Schnecke denn blies er. Musen des Hirtengesangs, o Heil euch, bringet das Lied jetzt, Welches ich selbst damals vor ... ... Blumen so werth, wie mir es die Musen sind: welchen sie ansah'n Freudigen Blicks, dem wird selbst Kirke ...
... mir, was ich besitze! – Weh, o hätte die Mutter mich doch mit Kiemen geboren! Zu dir taucht' ... ... Bald zartblumigen Mohn, mit purpurnem Blatte zum Klatschen. (Aber es blüh'n ja im Sommer die einen, die andern im Winter, ...
... dort pflegt er gern zu verweilen.« Sieh, o Göttin Selene, woher mir die Liebe gekommen! » ... ... Fußes herein sich schwang zu der Thüre – (Sieh, o Göttin Selene, woher mir die Liebe gekommen!) Ganz kalt ward ich ... ... Und ganz wurde der blühende Leib mir starr wie ein Wachsbild. Sieh, o Göttin Selene, woher mir die Liebe gekommen! ...
... Ueber der Weide Gewühl schau'n auf's sikelische Meer. [Menalkas. Bäumen ist Winterorgan das Gefährlichste ... ... 'm Gethiere das Netz, Aber dem Manne der Zug zur fräulichen Zärte: o Vater Zeus, nicht lieb' ich allein, Weiber bezwangen dich selbst.] ... ... hob an nun wieder Menalkas. Menalkas. Schone der Böcklein, schon', o Wolf, mir trächtiger Ziegen, ...
... , meineidige Sünder zu strafen? SOKRATES. O du antediluvianischer Kauz, o du märchengläubiges Mondkalb! Meineidige soll er ... ... Felsenhorn Thronend, erschein, o erhör uns! – Du auch, o Sel'ge im goldnen ... ... , wo dich verehrt Lydischer Jungfrau'n Andacht! – Komm, o Beschirmerin unserer Burg und Stadt, ...
... 'ne, gelegt, sich öffnend die mächtige Hüfte! Heil, reizschimmernde dir, o Semele, und den Geschwistern, Kadmos' Töchtern, von vielen Heroinnen einstens ... ... Nimmer zu schelten: was Göttern entflossen ist, richte der Mensch nicht. N. Fußnoten 1 Wortspiel mit dem Namen ...
... Denn kluggewandte Worte sind das schlimmste Gift. CHOR. O laß! o laß! halt ein! wehe! Nimmer, nimmer drang ... ... mir gesandt, mich zu schrecken mit Graun! – O heilige Mutter, o Äther, des all- Heilspendenden Lichts allheilige ...
... daß so auch dem Menschen nicht möglich Dem zu entflieh'n, was die Möre mit rollender Spindel herantreibt, Brauch' ich ... ... den Trieb ihm zu schaden, der stachelgezahnete Wolf sieht. Aber, o Herrin, es sei dir Feuer bereit in der Asche, Trockenes Holz ...
... , und dir vom Leib die Gewänder Nehmend, verhülle mich d'rein und endlich nun küsse mich Einmal: Auch dem Entseeleten ... ... Bis inmitten der Schwelle, den schrecklichen, knüpfte von ihm aus D'rauf er das schmächtige Seil und warf um den Hals sich die Schlinge ...
... Schändlich doch, die so lange geweilt, leer wiederzukehren! Duldet, o Freund', und harrt noch ein weniges, daß wir erkennen, Ob uns ... ... zuerst vor allen den Tod und das Schicksal erreiche! Sinne denn selbst, o König, auf Rat und hör ihn von andern ...
... die Achaier; Noch auch du, o Peleid, erhebe dich wider den König So voll Trotz; denn es ... ... im verderbenden Kriege. Gegen ihn rief antwortend der Völkerfürst Agamemnon: Wahrlich, o Greis, du hast wohlziemende Worte geredet. Aber der Mann ... ... , edler Patroklos, Und laß jene sie nehmen. Doch sei'n sie selber mir Zeugen Vor den ...
... dem Hektor wagt zu begegnen! Aber o mögt ihr all in Wasser und Erd euch verwandeln, Wie ... ... der Geist einging' in Aides' Wohnung! Wenn ich, o Vater Zeus und Pallas Athen' und Apollon, Grünete so wie einst, ... ... den Blick gen Himmel gewendet: Vater Zeus, gib Ajas das Los, o gib's dem Tydeiden Oder ...
... nicht achtet! Hilf denn du, o Herrscher, die schreckliche Wunde mir heilend! Schläfere ein die Schmerzen ... ... der zuerst einbrach in der Danaer Mauer, Er, Sarpedon, der Held! O daß wir entstellten den Leichnam, Daß wir die Wehr ... ... ergrimmt' Äneias im mutigen Geist und begann so: Bald, o Meriones, hätte dich leichtgewendeten Tänzer Meine ...
... geb ich und zween hochwiehernde Rosse, Welche die edelsten sei'n bei den rüstigen Schiffen Achaias, Wer auch immer es wagt und selbst ... ... halten am Mal des göttlichen Ilos, Abgewandt vom Geräusch. Doch die Wachen, o Held, die du forschest? Keine gesonderte schirmt das ...
... , wo nicht er selbst es gebietet. Einst schon witzigten mich, o Königin, deine Befehle, Jenes Tags, da Zeus' hochherziger Sohn Herakles ... ... mit der andern das schimmernde Meer, daß alle sie uns nun Zeugen sei'n, die um Kronos versammelten unteren Götter: Ganz ...
... die gaulbezähmenden Troer Künftig in Priamos' Macht? O wenn du schon mich erlegtest, Nie wird Priamos drum in die Hand ... ... bedachte nicht in des Herzens Geist und Empfindung, Daß so leicht nicht sei'n der Unsterblichen herrliche Gaben, Sterblicher Menschen Gewalt zu bändigen noch ... ... hoheitblickende Here: Selber im Geist erwäg es, o erderschütternder König, Ob du erretten ihn willst, den ...
... hohe Göttin zur Antwort: Gerne will ich, o Fremdling, dir lautere Wahrheit verkünden. Hier am Gestade schaltet ein grauer ... ... ; mir gab die hohe Göttin zur Antwort: Gerne will ich, o Fremdling, dir lautere Wahrheit verkünden. Wann die Mittagssonne ... ... Rücken des Meeres ihn zu geleiten. Aber dir bestimmt, o Geliebter von Zeus, Menelaos, Nicht das ...
... Wird erschallen sein Ruhm, ein Gesang der spätesten Enkel. O beschieden auch mir so viele Stärke die Götter, Daß ich den Übermut ... ... wird schwerlich jemals vollendet, Denn du sagtest zu viel! Erstaunen muß ich! O nimmer Würde die Hoffnung erfüllt, wenn ...
... drauf die lilienarmige Jungfrau: Keinem geringen Manne noch törichten gleichst du, o Fremdling. Aber der Gott des Olympos erteilet selber den Menschen, Vornehm ... ... Ungehorsam belohnend, Sich zu Männern gesellte vor öffentlicher Vermählung. Aber vernimm, o Fremdling, was ich dir rate, wofern du ...
... . Aber Kronion Zeus gab selber diesen Gedanken Mir ins Herz (o hätte mich lieber des Todes Verhängnis Dort in Aigyptos ereilt; denn meiner ... ... gewinnet! Aber wohlan, wir wollen uns jetzt vergleichen, und Zeugen Sei'n die Unsterblichen uns, des hohen Olympos Bewohner! ...
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