... Sommergewand schon Mitten entzwei, o Gorgo! – Bei Zeus, und soll es dir jemals Glücklich ergehen, ... ... denk' ich, erlaubt sein, dorisch zu sprechen? Praxinoa. O so bewahr' uns vor einem zweiten Gebieter, du liebe Melitodes! Nur ... ... , die grauen, in Pelops' Insel und Argos. Schenk' uns Heil, o Adonis, und bring' ein fröhliches ...
... , dich Hymen, dich Cythere – – Aber, o beglückter Jüngling, siehe! Siehe doch nach ... ... sind der Blumen Königinnen: Aber sie die Rose aller Mädgen. O Myrille, freudig wirft die Sonne Ihre Stralen auf dein blumigt Bette; Möchte doch ein zart Cypreßenbäumgen Bald, o bald in deinem Garten wachsen!
... ich besitze! – Weh, o hätte die Mutter mich doch mit Kiemen geboren! Zu dir taucht' ... ... blüh'n ja im Sommer die einen, die andern im Winter, D'rum nicht alle zugleich dir könnt' ich sie bringen die Blumen.) Aber nun lern' ich, – gewiß, o Kind, ich lerne noch schwimmen! ...
... Gethiere das Netz, Aber dem Manne der Zug zur fräulichen Zärte: o Vater Zeus, nicht lieb' ich allein, Weiber bezwangen dich selbst.] ... ... hob an nun wieder Menalkas. Menalkas. Schone der Böcklein, schon', o Wolf, mir trächtiger Ziegen, Schäd'ge mich ...
... LAMPITO. Bim Tonner ja! Drum turn i brav und schlah d'Füß recht a ds Füdle. LYSISTRATE sie ... ... Auch ich – durchs Feuer geh' ich lieber! LYSISTRATE. O durch und durch verbuhlt ist dies Geschlecht! ... ... ist, 's muß Friede gä! LYSISTRATE bittend. O Liebste, du, das einz'ge ...
... und tanze, Und wie d'Fülleni gumpen ech D'Meitscheni am Eurotas, Dräje und ... ... Und schlaht eui Bei früsch i d'Höchi, So flingg wie d'Hirze, u chlopfet i d'Händ, Chlopfet zum Tanze der ...
... ! zu hart ist mein Schicksal! Korydon. Muth, o Battos! Es kann sich mit dir leicht morgen schon bessern. ... ... ! nun, wirst du nicht hören? Wart', ich komme! bei'm Pan, das wird dir übel vergolten, Trollst du nicht dort weg. ...
... Dorthin wandelt er oft, dort pflegt er gern zu verweilen.« Sieh, o Göttin Selene, woher mir die Liebe gekommen! »Und sobald du ihn ... ... wie er leichten Fußes herein sich schwang zu der Thüre – (Sieh, o Göttin Selene, woher mir die Liebe gekommen!) Ganz kalt ...
... und schwieg, und ihm zur Erwiederung nahm d'rauf Also selbst ich das Wort: Mein Lykidas, anderes ... ... und Gebein für den Liebling Aratos erglühet. Diesen, o Pan, du Eigner von Homole's lieblichen Auen, Dräng' von selbst ... ... Geb' einen Andern dahin der erquickunglosen Verdumpfung; Molon allein sei gedrillt, o Bester, in solcherlei Kampfschul': Uns lieg' Ruh' ...
... Rosses. Wenn doch, o Zeus, ruhmvoller! und Pallas Athen', und o Tochter, Die du, der Mutter gesellt, habseliger Ephyräer ... ... 'n und Kindern daheim, ein zählbarer Rest von so vielen! O wenn wieder die vorigen Bürger die Städte bewohnten, Welche zu Schutt und ...
... Als wär' es verstunkenes Luder! ZWEITER HALBCHOR. O wie schwer, o wie schwer das Wort aufs Herz mir fällt, Das du, Alter ... ... achten? Wir fliegen und haben doch Flügel am Leib? PISTHETAIROS. O Einfalt! Hat denn nicht Flügel ...
... Nachtlager. STREPSIADES erwacht und gähnt. I – uh! I – uh! Allmächtiger Zeus, welch ewig lange ... ... , meineidige Sünder zu strafen? SOKRATES. O du antediluvianischer Kauz, o du märchengläubiges Mondkalb! Meineidige soll er ... ... Felsenhorn Thronend, erschein, o erhör uns! – Du auch, o Sel'ge im goldnen ...
... ; sondern du sitzest Nur süß flötend für dich. O sieh, da wirft sie schon wieder, Nach dem Hüter der Schafe, ... ... sein Vorspiel und den Gesang an. Damötas. Ja, bei'm Pan, ich hab' es geseh'n, wie sie ... ... Sieger jedoch war Keiner, denn fehllos sangen sie Beide. M.
... Du als Erster und dir geb' Antwort d'rauf der Menalkas. Daphnis. Freudig ertöne das Kalb und freudig ... ... Und laut in die Schnecke denn blies er. Musen des Hirtengesangs, o Heil euch, bringet das Lied jetzt, Welches ich selbst damals vor ...
... Komatas. Himera ströme mir Milch statt Wasser! O Krathis und du sollst Purpurn fließen von Wein, ... ... Morson. Stille gebiet' ich dem Schäfer nunmehr. Hiermit, o Komatas, Schenkt dir Morson das Lamm. Doch wann du den Nymphen ... ... leckeren Fleisches ein Stückchen. Komatas. Ja, das send' ich bei'm Pan! Hellauf, ihr Böcke! nun soll ...
... vermess' sich kein and'rer dem Bacchos D'rüber zu grollen und hätt' noch härteres einer erduldet, Als Neunjähriger ... ... erhab'ne, gelegt, sich öffnend die mächtige Hüfte! Heil, reizschimmernde dir, o Semele, und den Geschwistern, Kadmos' Töchtern, von vielen Heroinnen einstens ...
... betäubet Schon vom Schlummer des Todes, die schreckumgebenen Riesen. Sorgsam legete d'rauf an den stillenden Busen Alkmene Ihren vom Schreien der Angst ... ... Ohne den Trieb ihm zu schaden, der stachelgezahnete Wolf sieht. Aber, o Herrin, es sei dir Feuer bereit in der Asche, ...
... dir vom Leib die Gewänder Nehmend, verhülle mich d'rein und endlich nun küsse mich Einmal: Auch dem Entseeleten gönne die ... ... ihn wälzend Bis inmitten der Schwelle, den schrecklichen, knüpfte von ihm aus D'rauf er das schmächtige Seil und warf um den Hals sich ... ... denn der Hassende wurde getötet! Zärtlicher seid, o Geliebte, der Gott weiß Strafe zu finden.« ...
... : nicht zur Memme macht sich meine Hand! O weh! O nicht doch, Herz, verübe du nicht diese ... ... mich, Erde, hör, Sonnenlichts Leuchtender Strahlenschein! O blickt her, o seht Dieses verzweifelt Weib, eh ... ... vor Feindeshand! JASON. O Scheusal, o im Grund der Seel verhaßtes Weib Den Göttern ...
... Doch zum tobenden Ares begann nun Phöbos Apollon: Ares, o Ares voll Mord, Bluttriefender, Mauernzertrümmrer! Möchtest du nicht den Mann aus ... ... der Thraker. Jetzt des Priamos Söhnen, den gottbeseligten, rief er: O ihr, Priamos' Söhne, des gottbeseligten Herrschers, Bis wie lang erlaubt ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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