I. Gesang. Den Priester Chryses zu rächen, dem Agamemnon die ... ... und Poseidaon zugleich und Pallas Athene. Doch du kamst, o Göttin, und lösetest ihn aus den Banden ... ... des Herrschers, Der nun Argos' Volke so schmerzliches Wehe verhänget. Sprach's und gab in die Hände sie ihm; und mit Freuden empfing er ...
I. Gesang. Ratschluß der Götter, daß Odysseus, welchen Poseidon ... ... ein Mal und opfere Totengeschenke, Reichlich, wie sich's gebührt, und gib einem Manne die Mutter. Aber hast du ... ... herzlicher Liebe, Wie ein Vater zum Sohn, und nimmer werd ich's vergessen. Aber verweile bei ...
I. Thyrsis. Thyrsis. Lieblich, o Geißhirt, ist das Getön, das ... ... geliebteste, Hirtengesang an! Pan, o Pan, wo du jetzt auch weilst, auf den Höh'n des ... ... Lykaon, das selber die Himmlischen ehren. Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Komm' und empfang', o Herrscher, die honigathmende Flöte, ...
... lieblichster Knab', ist gepaart mit der Wahrheit, heißt's: Uns auch, weil wir Betrunkene, ziemt es sich, wahr zu ... ... Durch dein Bild, doch die andere ist mir geschwunden schon. Willst du's, leb' ich den Tag den beseligten Göttern gleich, Willst du's nimmer, verhüllet in Dunkel und Finsternis. Wie paßt ...
... . Aeschines. Du kannst scherzen, o Freund! – Mich höhnt die schöne Kyniska. Rasend macht ... ... auch tischte ich auf und Schnecken; ein herrlicher Trunk war's. Nachgeh'nds schenkte man lauteren ein, auf Gesundheit zu trinken, ... ... stieg uns Vieren der Wein schon wacker zu Kopfe, Als der Larisser auf's Neu' sein Lied vom Wolfe ...
Sophokles Tragödien • König Ödipus Entstanden zwischen 430 und 425 v. Chr. Der Text folgt der Übersetzung von K.W.F. Solger. • Antigone Entstanden und aufgeführt um 442 v. Chr. Der Text folgt der Übersetzung von K.W.F. Solger.
Hesiodos Lehrgedicht • Theogonie Entstanden im 7. Jahrhundert v. Chr. Hier in der Übers. v. Rudolf Peppmüller, Halle a.d.S.: Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses, 1896.
... Erste Strophe CHOR. O Eros, allsiegender Gott! O Eros, Aufstürmer der Herden! ... ... Erste Gegenstrophe KREON. O weh, o weh, unversühn- Lich Reich Hades ... ... tief meine Brust mit zweischneidgem Stahl? Schauet mich, o weh, o weh! In graunvolles Trauerlos eingetaucht! DIENER. ...
... vermögen. Und du sollst es, o Greis, mit schwerer kränkender Buße Uns entgelten, damit du es tief ... ... auch noch so gesprächig! Achten auch der Deutungen nicht, die du eben, o Alter, So in den Wind hinschwatztest! Du wirst uns nur immer ... ... forschen vom langabwesenden Vater; Ob mir's einer verkünde der Sterblichen oder ich Ossa, Zeus' Gesandte, ...
... Phasis, Rasch wie ein Aar, durch's Meer, und seitdem standen die Klippen. Wann ... ... ein Lager sich Viele, Denn da lag auf's Bequemste, um Streu zu gewinnen, ein Wiesgrund, Wo sie sich Butomos ... ... viel Binsen erwuchsen im Umkreis, Schöllkraut, dunkel umblaut, und grünendes Haar Aphrodite's, Lustige Triebe des Eppichs und bodenbekleibende Quecken. Mitten ...
... Weh, wehe! zu hart ist mein Schicksal! Korydon. Muth, o Battos! Es kann sich mit dir leicht morgen schon bessern. ... ... Die unbändigen Disteln Auch, überall da herum! O fahre das Kalb in's Verderben! Während ich hinter ihr drein war ...
... für den Liebling Aratos erglühet. Diesen, o Pan, du Eigner von Homole's lieblichen Auen, Dräng' von selbst ungerufen dem Liebenden du in ... ... die Zweige, Und vierjähriger Kitt ward oben gelös't von dem Fasse. O ihr kastalischen Nymphen, das Haupt des Parnassos ...
... (In bekannterem Silbenmaße.) O Spindel, Wollefreundin, Angebind' Der blaugeaugten Göttin du, den Frau'n ... ... In das Haus Der unwirtschaftlich Müßigen hätt' ich Dich nimmermehr gebracht, o Landsmännin. Dein Heimatort ist jene Stadt, die einst Der Ephyräer ...
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Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
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