I. Gesang. Den Priester Chryses zu rächen, dem Agamemnon die Tochter vorenthielt, sendet Apollon den Achaiern eine Pest. Agamemnon zankt mit Achilleus, weil er durch Kalchas die Befreiung der Chryseis fordern ließ, und nimmt ihm sein Ehrengeschenk, des Brises Tochter. Dem zürnenden Achilleus ...
I. Gesang. Ratschluß der Götter, daß Odysseus, welchen Poseidon verfolgt, von Kalypsos Insel Ogygia heimkehre. Athene, in Mentes' Gestalt, den Telemachos besuchend, rät ihm, in Pylos und Sparta nach dem Vater sich zu erkundigen und die schwelgenden Freier aus dem Hause zu ...
I. Thyrsis. Thyrsis. Lieblich, o Geißhirt, ist das Getön, das die Pinie drüben Säuselnd am Felsquell übt, das melodische; lieblich ertönt auch Deine Syringe; nach ... ... Habt doch Ruh', mit den Possen! Der Bock wird über euch kommen! M.
XIII. Hylas. Nicht uns einzigen brach't, wie wir meinen, den Eros zur Welt einst, Nikias, welche das Kind von den Göttinnen nun auch geboren; Uns nicht als ersten erschien was schön ist wirklich als Schönes, Die wir Sterbliche sind und ...
... Was trägst du denn den Spieß da unterm Arm? HEROLD. I trage nüt bi Gott! RATSHERR. Du drehst dich ... ... steht! HEROLD. Hesch recht, bi Gott! I lauf scho, was i cha! Beide ab. CHORFÜHRER. ...
... Aepfel und Locken: er stürmte Hitzig auf's Ziel g'radaus und Alles vergaß er darüber. Oftmals ... ... anschau'n, immer! es läßt mir Keine Ruh'; doch du, bei'm Zeus, nichts achtest du, gar nichts! Ich weiß schon, holdseliges ... ... Gesang, und schaffte sich Ruh', die mit Gold nicht erkauft wird. M.
... zu küssen. Wieset ihr aber mich ab und verschloss't mit dem Riegel die Pforte, Sicherlich kamen dann Aexte zu euch und ... ... auf das schwellende Polster. Bald war Leib an Leib wie in Wonne gelös't, und das Antlitz Glühte mehr denn zuvor und ... ... Sterne, so viele der ruhigen Nacht den Wagen begleiten. M.
... Auf den Hügeln unter Büschen sitzen sie vor'm Feind gedeckt. PISTHETAIROS. Ach, Poseidon! Welches Vogelungewitter zieht sich, ... ... Exekestides, Mag mit uns als Gimpel leben, und da hat er Vettern g'nug. Wer, wie Peisias' Sohn, den Frevlern heimlich öffnen will ...
... ihrem Nachtlager. STREPSIADES erwacht und gähnt. I – uh! I – uh! Allmächtiger Zeus, welch ewig lange Nächte! ... ... sie findet, kennt sie wohl. Seht, wie sie sich züchtig gebärd't! Vorn herunter, angenäht, Läßt sie ...
... Grad packt er wieder uf und geit i Chrieg. LYSISTRATE. Die Buhler auch sind rein wie ... ... Was? Mir war der Taygetos nit z'höch, Wenn i der Friede nume fänd dert obe! LYSISTRATE. Nun hört! Ich ... ... üsi Manne scho rangschiere, Daß sie der Friede halte, wie sich's g'hört. Doch hie z' ...
XV. Die Syrakuserinnen am Adonisfest. Gorgo. ... ... holen, Und kam wieder mit Salz, der dreizehnellige Dummkopf! Gorgo. G'rade so macht es der meine, der Geldabgrund Diokleidas! Sieben Drachmen bezahlt ... ... Leibe! – Freue dich, lieber Adonis, und kehre zu Freudigen wieder! M.
III. Amaryllis. Auf! Ich gehe, mein Lied Amaryllis zu singen. Die Ziegen Weiden am Berg indeß, und Tityros mag sie mir hüten. Tityros, du ... ... fressen! Wahrlich, das wird dir süß eingeh'n wie Honig dem Gaumen! M.
... verzehrte. Dort auch schleppt' er den Stier, bei'm Huf ihn packend, herunter Von dem Gebirg ... ... , Kymätha! nun, wirst du nicht hören? Wart', ich komme! bei'm Pan, das wird dir übel vergolten, Trollst du nicht dort weg. ... ... wird es kein Satyr, Kein dünnbeiniger Pan in diesem Stücke zuvorthun! M.
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