... hoch erleuchtete Seher: Glückliche Heimfahrt suchst du, o weitberühmter Odysseus: Aber sie wird dir ein Gott schwer machen; denn ... ... Also sprach er; und ich antwortete wieder und sagte: Peleus' Sohn, o Achilleus, du trefflichster aller Achaier, Wegen Teiresias mußt ich ... ... sandte! Aber wohlan, tritt näher zu mir, o König, und höre Meine Red und bezwinge den ...
... Antwort: Nun, du sollst mir, o Fremdling, so jammervoll du vorhin warst, Jetzo ... ... noch so gewaltig! Denn wie erkenntest du doch, o Fremdling, ob ich an Klugheit Und verständigem Herzen vor andern Frauen geschmückt ... ... Weiber, Wann er hilfeflehend der Mächtigen Häuser besuchte, Eben wie dich, o Fremdling, die Hündinnen alle verhöhnen, Deren Schimpf und ...
... Verlangen: Daß heimkehre der Held und ihn ein Himmlischer führe! O dann würd er dir bald die hohen Gedanken vertreiben, Welche du Trotziger ... ... Ihr antwortetest du, Eumaios, Hüter der Schweine: Schwiegen nur die Achaier, o Königin, drinnen im Saale, Wahrlich, er ...
... Nein! Ich werde nimmer dein Lager besteigen, o Göttin, Du willfahrest mir denn, mit hohem Schwur zu geloben, ... ... nicht nahn, bevor du Teiresias ratfragst. Und bald wird der Prophet herwandeln, o Führer der Völker, Daß er dir weissage den Weg und die Mittel ...
... erinnre ich nur, nimm mir's nicht übel, o Vater! Du wirst selber nicht gut gepflegt! Wie kümmerlich gehst du, ... ... Und er redet' ihn an und sprach die geflügelten Worte: Wahrlich, o Vater, es hat ein unsterblicher Gott des Olympos Deine Gestalt ... ... nahte sich Zeus' blauäugichte Tochter und sagte: O Arkeisios' Sohn, Geliebtester meiner Geliebten, Flehe zu ...
... Dieses alles verkünden, sobald wir kommen. O fand ich, Heim gegen Ithaka kehrend, auch meinen Vater zu Hause, ... ... sagte dagegen: Also vollend es Zeus, der donnernde Gatte der Here! O dann werd ich auch dort wie eine Göttin dich anflehn! Sprach' ...
... bereitet oder Melantheus! Und der verständige Jüngling Telemachos sagte dagegen: O mein Vater, das hab ich selber versehen, und niemand Anders ist ... ... der Rinder Mit der Lanze die Brust und sprach die höhnenden Worte: O Polytherses' Sohn, du Spötter, rede nicht ferner ...
... Worte: Anders erscheinst du mir jetzt, o Fremdling, als vormals, auch hast du Andere Kleider an; die ganze ... ... ein und zähme die andern! Aber Polybos' Sohn Eurymachos sagte dagegen: O Ikarios' Tochter, du kluge Penelopeia, Sei getrost und laß dich diese ...
XII. Gesang. Ankunft in Meer und Tageslicht bei Aiaia. ... ... Zeus, daß wir durch die Flucht doch diesem Verderben entrinnen. Aber dir, o Pilot, befehl ich dieses (verschleuß es Tief im Herzen, denn du besorgst ...
... Wo verberg ich dies viele Gut? Und wohin soll ich selber Irren? O wäre doch dies im phaiakischen Lande geblieben Und mir hätte dagegen ein ... ... dich unter die Stolzen. Ihr antwortete drauf der erfindungsreiche Odysseus: Schwer, o Göttin, erkennt dich ein Sterblicher, dem du begegnest, ...
... wer wollte denn heute den Bogen spannen? O legt ihn Ruhig nieder! Allein die Äxte können wir immer ... ... den Wettkampf! Ihm antwortete drauf die kluge Penelopeia: O Antinoos, denke, wie unanständig, wie unrecht, Fremde zu übergehn, die ... ... Unmöglich ist es, unmöglich! Aber Polybos' Sohn Eurymachos sagte dagegen: O Ikarios' Tochter, du kluge Penelopeia ...
... unter den Weibern: Hochgepriesene Göttin, o Artemis, Tochter Kronions, Träfest du doch mein Herz mit ... ... gelüstet Schon, die Güter zu teilen des langabwesenden Königs. O wie oft hat mein Herz in Verzweifelung diesen Gedanken Hin und wider ... ... antwortete drauf der erfindungsreiche Odysseus: Keinem geringen Manne noch törichten gleichst du, o Kuhhirt, Und ich erkenn es ...
... Wandte sich drauf zum Sohn und sprach die geflügelten Worte: O Telemachos, laß die Mutter, so lange sie Lust hat, Mich im ... ... Trübsal Endlich im zwanzigsten Jahre zum Vaterlande zurückkehrt! Aber bereite mein Bett, o Mütterchen, daß ich allein mich Niederlege: denn diese hat wahrlich ein ...
... den Olympos gewannen. Meldet mir dieses, o Musen, olympischer Häuser Bewohner, Gleich vom Beginn, und sagt, was ... ... Kerker, Her vom nebligen Dunkel, weil du es also beschlossen, Kamen, o Sohn des Kronos, ist wider Verhoffen geschehen. Drum mit beharrlichem ...
... glutvoller Blitze Kraft beherrscht, o Vater, In des Donners Flammen, o Zeus, vertilg ihn! ... ... aber laßt nur ihres hohen Stammes Lust. IOKASTE. O weh, o weh, Unselger! Dies nur bleibet dir Mein ... ... dieser aussagt, bist du unheilvoll gezeugt. ÖDIPUS. O weh, o weh! Das alles kommt ja klar heraus! ...
... die vom Vater scheiden soll auf lange Zeit! O teure Brust! O Wangen! Blondes Lockenhaar! ... ... schweigend fleht das Kind dich an. O hege Scheu! O fühl Erbarmen! Schone mein! Zwei ... ... ! Ab. KLYTAIMESTRA. O Kind! O Fraun! O Jammergeschick! Weh mir! Dein Tod, unseliges Kind ...
XIX. Der Honigdieb. Einmal Eros, den Dieb, stach übel ein Bienchen, als Waben Er aus den Stöcken geplündert; die Spitzen der sämtlichen Finger Setzte der Stachel ... ... der Biene? Wie bist winzig auch du, und machest so mächtige Wunden! N.
... Wehklagten laut ihres Hauses Seher: »O Haus! O Haus! Wehe, weh dir, Fürstenstamm! Weh, ... ... KASSANDRA. Ach! ach! o schau! o schau! Wieder, was seh ich da? ... ... Moira schon auf anderm Wetzstein. O Grab! o Nacht! o bedecktest du mich, Eh ihn ich geschaut, ...
... lobtest. STREPSIADES. Was? Den Weisesten? O du – wie soll ich sagen? Das setzt nun wieder Prügel! ... ... willst! Ich füttre dir ja lieber Vier teure Gäul', als daß, o Greu'l, ich voller Beulen heule! PHEIDIPPIDES. Ich ... ... Durch das Geschwätz ich mich betören ließ! O rate mir: Soll ich sie vor Gericht Belangen ...
... Herr, die Peitsche in der Hand. AMYNIAS. O weh! o weh! STREPSIADES. Ei, ei! Wer plärrt ... ... , woher du kamst! AMYNIAS. »O hartes, wagenradzertrümmerndes Geschick! O Pallas, so verließt du mich?« ...
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Hume hielt diesen Text für die einzig adäquate Darstellung seiner theoretischen Philosophie.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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