Theokrit Lyrik • Idyllen Entstanden im 3. Jahrhundert v. Chr. Der Text folgt der Übersetzung von E. Mörike und F. Notter.
... hohen Stamm Zerschlug Labdakos' Kindern! O trugvoll Mutterehbett! O weh, gleichblütiger Saat Umarmung, Dem ... ... Erste Gegenstrophe KREON. O weh, o weh, unversühn- Lich Reich Hades ... ... tief meine Brust mit zweischneidgem Stahl? Schauet mich, o weh, o weh! In graunvolles Trauerlos eingetaucht! DIENER. ...
XIII. Hylas. Nicht uns einzigen brach't, wie wir meinen, den Eros zur Welt einst, Nikias, welche das Kind von den Göttinnen nun auch geboren; Uns nicht als ersten erschien was schön ist wirklich als Schönes, Die wir Sterbliche sind und ...
I. Thyrsis. Thyrsis. Lieblich, o Geißhirt, ist das Getön, ... ... das selber die Himmlischen ehren. Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Komm' und empfang', o Herrscher, die honigathmende Flöte, Schön mit ... ... zum Aïs zu wandern. Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Fortan ...
... (In bekannterem Silbenmaße.) O Spindel, Wollefreundin, Angebind' Der blaugeaugten Göttin du, den Frau'n ... ... In das Haus Der unwirtschaftlich Müßigen hätt' ich Dich nimmermehr gebracht, o Landsmännin. Dein Heimatort ist jene Stadt, die einst Der Ephyräer ...
... . BOTE tritt auf. O überschwenglich, unaussprechlich, hoch Beglücktes, dreimal sel'ges Vögelvolk! ... ... geknüpft! Ja, großes Heil ist dem Vogelvolk Widerfahren durch dich, o du göttlicher Mann! So lasset mit bräutlichen Liedern uns denn ...
XXIX. An den Geliebten. Wein, o lieblichster Knab', ist gepaart mit der Wahrheit, heißt's: Uns auch, weil wir Betrunkene, ziemt es sich, wahr zu sein. Ich sprech' weg von der Seel', was im Winkel verborgen liegt: Daß ...
... .] Du an Schönheit die Fürstin der Göttinnen, o Aphrodite, Du warst jener zur Hut; du schufest es, daß Berenike ... ... Entschwinger der Lanzen, Achilleus, Aeakos' Sohne, dem Peleus; und dich, o Held Ptolemäos, Gab Ptolemäos, dem Helden, das holdeste Weib ... ... das Kindlein umfassend begann sie: »Glücklich erwachs', o Sohn, und ehr' mich, wie Phöbos Apollon ...
... geheiligter Hain des Apollon, Welcher die Weiden beschützt, des vortrefflichsten Gottes, o Fremdling. Gleich zur Seite die Scheunen, die langgestreckten, sind ... ... Diesem erwiderte d'rauf Kronions tapferer Sprößling: Ja, den Augeias, o Greis, der Epeier Beherrscher, zu sehen Wünscht' ich: ...
... Aeschines. Vielmal sei mir gegrüßt, o Thyonichos! Thyonichos. Sei es mir gleichfalls, Aeschines! Aeschines ... ... wie mich dünkt, am meisten gelegen. Aeschines. Du kannst scherzen, o Freund! – Mich höhnt die schöne Kyniska. Rasend macht es mich ...
... immer am meisten, Von Kind an. O geschwind! Was dort ein Haufen uns zuströmt! Gorgo. ... ... Unglückskind! Da riß mein Sommergewand schon Mitten entzwei, o Gorgo! – Bei Zeus, und soll es dir jemals Glücklich ergehen, ... ... denk' ich, erlaubt sein, dorisch zu sprechen? Praxinoa. O so bewahr' uns vor einem zweiten Gebieter, du liebe ...
... , dich Hymen, dich Cythere – – Aber, o beglückter Jüngling, siehe! Siehe doch nach ... ... sind der Blumen Königinnen: Aber sie die Rose aller Mädgen. O Myrille, freudig wirft die Sonne Ihre Stralen auf dein blumigt Bette; Möchte doch ein zart Cypreßenbäumgen Bald, o bald in deinem Garten wachsen!
... Die chunt de vo Korinth! LYSISTRATE sie betastend. O ja, 'ne Brave: Man kennt die Vögel an den Federn ... ... . Auch ich – durchs Feuer geh' ich lieber! LYSISTRATE. O durch und durch verbuhlt ist dies Geschlecht! Kein Wunder, macht ...
... du denkst ein andres, als mich zu senden, o Göttin, Die du mich heißest, im Floße des unermeßlichen Meeres Furchtbare ... ... vom Winde Gottes erfreuet! Nimmer besteig ich den Floß ohn deinen Willen, o Göttin, Du willfahrest mir denn, mit hohem Schwur zu ... ... und raubte Ihm aus den Händen das Steu'r, und mit einmal stürzte der Mastbaum Krachend hinab ...
... er oft, dort pflegt er gern zu verweilen.« Sieh, o Göttin Selene, woher mir die Liebe gekommen! »Und sobald du ihn ... ... wie er leichten Fußes herein sich schwang zu der Thüre – (Sieh, o Göttin Selene, woher mir die Liebe gekommen!) Ganz kalt ward ...
... Geb' einen Andern dahin der erquickunglosen Verdumpfung; Molon allein sei gedrillt, o Bester, in solcherlei Kampfschul': Uns lieg' Ruh' nur ... ... die Zweige, Und vierjähriger Kitt ward oben gelös't von dem Fasse. O ihr kastalischen Nymphen, das Haupt des Parnassos ...
... Tag, meineidige Sünder zu strafen? SOKRATES. O du antediluvianischer Kauz, o du märchengläubiges Mondkalb! Meineidige soll er erschlagen ... ... , ruf' ich zuerst: Mächt'ger Fürst der Götter, o schau Gnädig auf unsern Reigen! ... ... kynthischen Felsenhorn Thronend, erschein, o erhör uns! – Du auch, o Sel'ge im goldnen Tempel ...
... Ganz ufrecht steits bi üs, und d'Bundesg'nosse Hei's o wie d'Pfähl: mer bruche jiz Pellene. RATSHERR. Wo habt ... ... U bugglig über d'Gaß, wie Ampelträger. Sie leun is nit e Mal a ds Huppi gryffe, Die Täsche ...
... zierlich gewundnes, deß Fleisch wir, Wo ich's gefangen, verspeis't, auf hykarischer Klippe zu Fünfen Fünffach es unter uns theilend. Und laut in die Schnecke denn blies er. Musen des Hirtengesangs, o Heil euch, bringet das Lied jetzt, Welches ich selbst damals vor ...
... alle die melk' ich; Sieht's mein Mädchen, – o Armer, so ruft sie, melkst du alleine? Lakon. Ho! ... ... grabe mir tüchtige Knollen! Komatas. Himera ströme mir Milch statt Wasser! O Krathis und du sollst Purpurn fließen von Wein, und das Weidicht ...
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