... ein Lager sich Viele, Denn da lag auf's Bequemste, um Streu zu gewinnen, ein Wiesgrund, Wo sie sich Butomos ... ... viel Binsen erwuchsen im Umkreis, Schöllkraut, dunkel umblaut, und grünendes Haar Aphrodite's, Lustige Triebe des Eppichs und bodenbekleibende Quecken. Mitten im Born ...
... wehe! zu hart ist mein Schicksal! Korydon. Muth, o Battos! Es kann sich mit dir leicht morgen schon ... ... nun, wirst du nicht hören? Wart', ich komme! bei'm Pan, das wird dir übel vergolten ... ... Die unbändigen Disteln Auch, überall da herum! O fahre das Kalb in's Verderben! Während ich hinter ihr drein war ...
... für den Liebling Aratos erglühet. Diesen, o Pan, du Eigner von Homole's lieblichen Auen, Dräng' von selbst ... ... 8249; Nicht mehr wollen, Aratos, wir wachsteh'n ihm vor der Thüre, Nicht uns die Füß' ... ... die Zweige, Und vierjähriger Kitt ward oben gelös't von dem Fasse. O ihr kastalischen Nymphen, das Haupt des Parnassos ...
... – Sie allein Mit eigner Hand vollbrachten's! Staunend sah ich's: Es kamen dreißigtausend ... ... Bote tritt auf. BOTE. O weh, o weh, o weh, o weh, o weh! PISTHETAIROS. Was gibt' ...
... . BOTE tritt auf. O überschwenglich, unaussprechlich, hoch Beglücktes, dreimal sel'ges Vögelvolk! ... ... geknüpft! Ja, großes Heil ist dem Vogelvolk Widerfahren durch dich, o du göttlicher Mann! So lasset mit bräutlichen Liedern uns denn ...
... Männer taten, nicht – vertraulich Und zart, wie sich's für Frau'n geziemen mag! Wer dir die Hand nicht gibt, ... ... will ich nackt und barfuß Samen sä'n! SPARTANER. De wott i wenigstens my Mist druf mache! ... ... gehen! SPARTANER. Gang du voraus, i chume nache. ATHENER. Eilt! Sie ziehen ...
... was du willst, und sag mir's dann! STREPSIADES. Ja, was ich will, das hab' ich ... ... Tasche! SOKRATES. Laß hören! STREPSIADES. Sag, wie wär's, wenn ich 'ne Hexe Mir in Thessalien holt' und nachts ... ... das? STREPSIADES. Wie wär's, Wenn vor Gericht ich in die Sonne träte Und ...
... Böse, nimm dein Kind! MYRRHINE. »O Mutterherz!« – Wie schlägt's! – Ich muß hinab! Myrrhine ... ... ! KINESIAS. Nun, wenn's nicht anders ist, Wir wollen's tun! MYRRHINE. ... ... Ich zieh' mich aus! Halt – 's fehlt das Dings da – die Matratze – noch! ...
... ein Priap? HEROLD. E Herold bin i, Herr, bim Donner, ja, Vo Sparta ... ... ist, mich es sehn, Denn mich zwickt's und beißt's, der Henker weiß wie lang, am Auge schon ... ... CHORFÜHRERIN. Komm, ich wisch' dir's ab, obwohl du's nicht verdient, du böser Mann! ...
... zwei nicht; alle die melk' ich; Sieht's mein Mädchen, – o Armer, so ruft sie, melkst du alleine? ... ... Nicht mit den Rosen vergleichen, die blüh'n am Gartengehege! Lakon. Eicheln mit Berg-Süßäpfeln auch ... ... Komatas. Feind den Füchsen bin ich, den wolligen Schwänzen, die Mikon's Weinberg immer besuchen am Abende, Trauben zu ...
... , Achilleus, Aeakos' Sohne, dem Peleus; und dich, o Held Ptolemäos, Gab Ptolemäos, dem Helden, das holdeste Weib ... ... mit liebenden Händen das Kindlein umfassend begann sie: »Glücklich erwachs', o Sohn, und ehr' mich, wie Phöbos Apollon Vordem Delos geehrt, ...
... hin fahren nach vorwärts, mächtig getrieben, Sei's von Föhnes Gewalt, sei's aber vom thrakischen Nordsturm. Zahl ... ... du auch sei'st, jetzt werf' ich's umher in meinem Gemüte: Hierher reiste von Argos ein Wanderer, blühend ... ... ihm selbst vor Augen, ein Raubtier, Einen entsetzlichen Löwen, ein Grau'n den Bewohnern des Feldes, ...
... dich es geworfen aufs Lager? Trieb's dich so frühe zum Schlaf, dann mußtest du für dich ... ... thut, all' was da hold ist im Blicke. Liebliches Mädchen, o schönes, bereits bist du Hausfrau geworden, Wir doch werden zur Bahn ... ... den buschigen Nacken. Hymen, o Hymenäos, erfreu' dich dieser Vermählung!« N.
... ' ich, erlaubt sein, dorisch zu sprechen? Praxinoa. O so bewahr' uns vor einem zweiten Gebieter, du liebe Melitodes! Nur ... ... Tochter, Die den Trauergesang auf Sperchis so trefflich gesungen. Sicherlich macht die's fein. Schon richtet sie schmachtend ihr Köpfchen. Die Sängerin. ...
... , dich Hymen, dich Cythere – – Aber, o beglückter Jüngling, siehe! Siehe doch nach ... ... sind der Blumen Königinnen: Aber sie die Rose aller Mädgen. O Myrille, freudig wirft die Sonne Ihre Stralen auf dein blumigt Bette; Möchte doch ein zart Cypreßenbäumgen Bald, o bald in deinem Garten wachsen!
... Nymphe mit lachendem Blick! du steinerne! du mit den schwarzen Augenbrau'n, o laß im Arme des Hirten dich küssen! Süße Wonne gewährt ... ... ich für dich auf, Mermnon's bräunliches Mädchen, Erithakis, hätte sie gerne, Und ich gebe sie ... ... Wahrlich, das wird dir süß eingeh'n wie Honig dem Gaumen! M.
... reichlich Gluth in der Asche: Schau, gern duld' ich's, und wenn du die Seele sogar mir versengtest, Oder mein einziges Auge, das Liebste mir, was ich besitze! – Weh, o hätte die Mutter mich doch mit Kiemen geboren! Zu dir taucht ...
... dem Habicht. EUELPIDES. Ganz richtig bemerkt: bei Demeter, so ist's! Doch wozu die Begleitung ... ... Als wär' es verstunkenes Luder! ZWEITER HALBCHOR. O wie schwer, o wie schwer das Wort aufs Herz mir fällt, ... ... Infamie gilt, seinen Vater durchzubleu'n, Ei, bei uns, da gilt's für rühmlich, wenn der ...
... dem Fels, dich im Arme, Ueber der Weide Gewühl schau'n auf's sikelische Meer. [Menalkas. Bäumen ist Winterorgan das Gefährlichste ... ... Aber dem Manne der Zug zur fräulichen Zärte: o Vater Zeus, nicht lieb' ich allein, Weiber bezwangen dich ...
... , ein zierlich gewundnes, deß Fleisch wir, Wo ich's gefangen, verspeis't, auf hykarischer Klippe zu Fünfen Fünffach es unter ... ... wie mir es die Musen sind: welchen sie ansah'n Freudigen Blicks, dem wird selbst Kirke's Getränk nicht verderblich! N.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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