Sophokles Tragödien • König Ödipus Entstanden zwischen 430 und 425 v. Chr. Der Text folgt der Übersetzung von K.W.F. Solger. • Antigone Entstanden und aufgeführt um 442 v. Chr. Der Text folgt der Übersetzung von K.W.F. Solger.
... hohen Stamm Zerschlug Labdakos' Kindern! O trugvoll Mutterehbett! O weh, gleichblütiger Saat Umarmung, Dem ... ... Erste Gegenstrophe KREON. O weh, o weh, unversühn- Lich Reich Hades ... ... tief meine Brust mit zweischneidgem Stahl? Schauet mich, o weh, o weh! In graunvolles Trauerlos eingetaucht! DIENER. ...
XIII. Hylas. Nicht uns einzigen brach't, wie wir meinen, den Eros zur Welt einst, Nikias, welche das Kind von den Göttinnen nun auch geboren; Uns nicht als ersten erschien was schön ist wirklich als Schönes, Die wir Sterbliche sind und ...
I. Thyrsis. Thyrsis. Lieblich, o Geißhirt, ist das Getön, ... ... das selber die Himmlischen ehren. Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Komm' und empfang', o Herrscher, die honigathmende Flöte, Schön mit ... ... zum Aïs zu wandern. Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Fortan ...
... (In bekannterem Silbenmaße.) O Spindel, Wollefreundin, Angebind' Der blaugeaugten Göttin du, den Frau'n ... ... In das Haus Der unwirtschaftlich Müßigen hätt' ich Dich nimmermehr gebracht, o Landsmännin. Dein Heimatort ist jene Stadt, die einst Der Ephyräer ...
... . BOTE tritt auf. O überschwenglich, unaussprechlich, hoch Beglücktes, dreimal sel'ges Vögelvolk! ... ... geknüpft! Ja, großes Heil ist dem Vogelvolk Widerfahren durch dich, o du göttlicher Mann! So lasset mit bräutlichen Liedern uns denn ...
XXIX. An den Geliebten. Wein, o lieblichster Knab', ist gepaart mit der Wahrheit, heißt's: Uns auch, weil wir Betrunkene, ziemt es sich, wahr zu sein. Ich sprech' weg von der Seel', was im Winkel verborgen liegt: Daß ...
... .] Du an Schönheit die Fürstin der Göttinnen, o Aphrodite, Du warst jener zur Hut; du schufest es, daß Berenike ... ... Entschwinger der Lanzen, Achilleus, Aeakos' Sohne, dem Peleus; und dich, o Held Ptolemäos, Gab Ptolemäos, dem Helden, das holdeste Weib ... ... das Kindlein umfassend begann sie: »Glücklich erwachs', o Sohn, und ehr' mich, wie Phöbos Apollon ...
... geheiligter Hain des Apollon, Welcher die Weiden beschützt, des vortrefflichsten Gottes, o Fremdling. Gleich zur Seite die Scheunen, die langgestreckten, sind ... ... Diesem erwiderte d'rauf Kronions tapferer Sprößling: Ja, den Augeias, o Greis, der Epeier Beherrscher, zu sehen Wünscht' ich: ...
... Aeschines. Vielmal sei mir gegrüßt, o Thyonichos! Thyonichos. Sei es mir gleichfalls, Aeschines! Aeschines ... ... wie mich dünkt, am meisten gelegen. Aeschines. Du kannst scherzen, o Freund! – Mich höhnt die schöne Kyniska. Rasend macht es mich ...
... immer am meisten, Von Kind an. O geschwind! Was dort ein Haufen uns zuströmt! Gorgo. ... ... Unglückskind! Da riß mein Sommergewand schon Mitten entzwei, o Gorgo! – Bei Zeus, und soll es dir jemals Glücklich ergehen, ... ... denk' ich, erlaubt sein, dorisch zu sprechen? Praxinoa. O so bewahr' uns vor einem zweiten Gebieter, du liebe ...
... , dich Hymen, dich Cythere – – Aber, o beglückter Jüngling, siehe! Siehe doch nach ... ... sind der Blumen Königinnen: Aber sie die Rose aller Mädgen. O Myrille, freudig wirft die Sonne Ihre Stralen auf dein blumigt Bette; Möchte doch ein zart Cypreßenbäumgen Bald, o bald in deinem Garten wachsen!
... er oft, dort pflegt er gern zu verweilen.« Sieh, o Göttin Selene, woher mir die Liebe gekommen! »Und sobald du ihn ... ... wie er leichten Fußes herein sich schwang zu der Thüre – (Sieh, o Göttin Selene, woher mir die Liebe gekommen!) Ganz kalt ward ...
... Geb' einen Andern dahin der erquickunglosen Verdumpfung; Molon allein sei gedrillt, o Bester, in solcherlei Kampfschul': Uns lieg' Ruh' nur ... ... die Zweige, Und vierjähriger Kitt ward oben gelös't von dem Fasse. O ihr kastalischen Nymphen, das Haupt des Parnassos ...
... Tag, meineidige Sünder zu strafen? SOKRATES. O du antediluvianischer Kauz, o du märchengläubiges Mondkalb! Meineidige soll er erschlagen ... ... , ruf' ich zuerst: Mächt'ger Fürst der Götter, o schau Gnädig auf unsern Reigen! ... ... kynthischen Felsenhorn Thronend, erschein, o erhör uns! – Du auch, o Sel'ge im goldnen Tempel ...
... zierlich gewundnes, deß Fleisch wir, Wo ich's gefangen, verspeis't, auf hykarischer Klippe zu Fünfen Fünffach es unter uns theilend. Und laut in die Schnecke denn blies er. Musen des Hirtengesangs, o Heil euch, bringet das Lied jetzt, Welches ich selbst damals vor ...
... : nicht zur Memme macht sich meine Hand! O weh! O nicht doch, Herz, verübe du nicht diese ... ... mich, Erde, hör, Sonnenlichts Leuchtender Strahlenschein! O blickt her, o seht Dieses verzweifelt Weib, eh ... ... vor Feindeshand! JASON. O Scheusal, o im Grund der Seel verhaßtes Weib Den Göttern ...
... Doch zum tobenden Ares begann nun Phöbos Apollon: Ares, o Ares voll Mord, Bluttriefender, Mauernzertrümmrer! Möchtest du nicht den Mann aus ... ... der Thraker. Jetzt des Priamos Söhnen, den gottbeseligten, rief er: O ihr, Priamos' Söhne, des gottbeseligten Herrschers, Bis wie lang erlaubt ...
... lange geweilt, leer wiederzukehren! Duldet, o Freund', und harrt noch ein weniges, daß wir erkennen, ... ... den Tod und das Schicksal erreiche! Sinne denn selbst, o König, auf Rat und hör ihn von andern. Nicht wird dir ... ... Ihm antwortete drauf der Völkerfürst Agamemnon: Wahrlich, im Rat besiegst du, o Greis, die Männer Achaias. Wenn ...
... Unsere Schiffe zu retten, da Zorn dein Herz dir erfüllet, O wie könnt ich von dir, mein Sohn, verlassen noch weilen, Einsam ... ... daß du einst vor traurigem Schicksal mich schirmtest. Zähme dein großes Herz, o Achilleus! Nicht ja geziemt dir Unerbarmender Sinn; ...
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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