... entfliehen gedenkt er; Nein, entweder er raubt, wo er einsprang, oder auch selber Wird ... ... da stürmend der Mauer Höh er hinanstieg, Wo er ihn sah entblößen den Arm, ... ... ihn gehemmet, Außer ein Gott, da er sprang in das Tor wutfunkelnden Blickes. Laut ermahnt' ...
... reichen dir gut deucht, wie es geziemet, Ob zu behalten, du magst! Jetzt laß uns gedenken der Kampflust, Ohne Verzug; nichts frommt es, allhier im Gespräche zu zaudern Und mit dem ... ... Achaias, Flehend, des Mahls zu genießen; allein er versagt' es mit Seufzen: Trauteste ...
... hinab ins nächtliche Dunkel? Gingst du schneller zu Fuß als ich im schwärzlichen Schiffe? Also ... ... bis zur heiligen Frühe vermöcht ich zu hören, so lange Du in diesem Gemache mir deine Leiden ... ... jetzo? Welche Kühnheit, herab in die Tiefe zu steigen, wo Tote Nichtig und sinnlos wohnen ...
... : Unglückselige, sprich, was fährst du mich immer so hart an? Weil ich nicht jung ... ... sie büßen! Alles wußtest du ja, du hattest von mir es gehöret: Daß ich ... ... wiederzusehen, und fragten nach allem, Wo er die Narbe bekommen; da sagt' er die ganze ...
... das wird wahrlich erfüllet: Kommt er je in das Haus des göttergleichen Odysseus, Hageln werden die ... ... die hohen Gedanken vertreiben, Welche du Trotziger jetzo hegst, da du immer die Stadt durch ... ... wenig Mir von der Speise zu geben, womit du so reichlich versorgt bist! Also sprach ...
... daß ich dir freundlich begegne, Da du meine Gefährten im Hause zu Schweinen gemacht hast Und ... ... die geflügelten Worte: Warum sitzest du so wie ein Stummer am Tische, Odysseus, Und ... ... Herz, sich eher mit Trank und Speise zu laben, Eh er die Freunde gerettet und selbst mit ...
... unsterblichen Götter, Was du am meisten verlangst, weil du so gütig mich aufnimmst! ... ... mich, Fremdling, ihn bloß beim Namen zu nennen, Ob er es zwar nicht hört; denn er ... ... Gottes Hochgewipfelter Eiche Kronions Willen zu hören, Wie er in Ithaka ihm, nach seiner langen ...
... im obstbeladenen Fruchthain. Und er fand, da er eilig den langen Garten hinabging, Weder ... ... lebt und gesund ist Oder ob er schon starb und zu den Schatten hinabfuhr. Denn ich ... ... wetterleuchtenden Gottes, Mentorn gleich in allem, sowohl an Gestalt wie an Stimme.
... ziemt es sich nicht, Telemachos, ferne zu irren, Da du alles dein Gut und so übermütige ... ... noch lebt Laertes, doch täglich flehet er Zeus an, Daß in seinem Hause sein Geist ... ... drauf der erfindungsreiche Odysseus: Ei, so bist du als Kind, Eumaios, Hüter der Schweine, ...
... der Schwelle Vier und dort in dem Saale so viel und so rüstige Männer! Siehe, ... ... in zweifelndem Herzen: Ob er heimlich entflöh und an des großen Kronion Schönem Altar ... ... mir Schwefel und zünde Feuer im Saal an. Also sprach er. Da eilte die ...
... der Menge würde besieget, Oh, so wollt ich doch lieber in meinem Hause des Todes ... ... , Sondern ich bin dein Vater, um den du so herzlich dich grämest Und so ... ... im Kampf und deiner Weisheit im Rate, Aber du sprachst zu kühn! Ich erstaune! Wie ...
... Denn hier steurte noch keiner im schwarzen Schiffe vorüber, Eh er dem süßen Gesang aus unserem ... ... Ratsversammlung und sagte: Freunde, wir haben ja noch im Schiffe zu essen und trinken; ... ... , gepflückt von der hochgewipfelten Eiche; Denn an Gerste gebrach es im schöngebordeten Schiffe. Also fleheten sie und ...
... , wie er soll, zu ehren, so bleibt dir ja immer die Rache. Tue ... ... in Lakedaimons Gefilde Fuhr, um Kundschaft zu spähn, ob du noch irgendwo lebtest. Ihr ... ... erfindungsreiche Odysseus: Warum sagtest du ihm nicht alles, da du es wußtest? Etwa damit ...
... Ihr antwortete drauf die kluge Penelopeia: Oh, so gut du es meinst, Eurynome, rate mir das ... ... Leiden beschied mir ein Dämon! Ach! da er Abschied nahm am vaterländischen Ufer, Faßt' ... ... Unsrigen oder zu andern, Eh du den besten Achaier zu deinem Bräutigam wählest! ...
... zarten Hände des Sehers Wurden im Aufziehn laß. Da sprach er zu der Versammlung: Freunde ... ... doch keiner Konnt ihn spannen, zu sehr gebrach es den Händen an Stärke. Aber Antinoos selbst ... ... Erze Nas und Ohren ihm ab; und so in voller Betäubung Wankte der Trunkenbold heim und ...
... ganz unschuldige Mutter! Denn er saß da und trank, solang er wollte, des Weines; ... ... Von welchen rühmlichen Eltern Stammt er ab? Wo ist sein Geschlecht und väterlich Erbe? ... ... bebende Taube. Als ihn Amphinomos sahe, da sprach er zu der Versammlung: Freunde, nimmer ...
... Sterblicher kommen und mich mit täuschenden Worten Hintergehn; es gibt ja so viele schlaue Betrüger! ... ... Kirkes Betrug und Zauberkünsten erzählt' er, Und wie er hingefahren in Aides' dumpfe Behausung, ... ... Leiden volle Genüge Beide geschmeckt, da du so herzlich um meine Zurückkunft Weintest und mich der ...
... lag auf's Bequemste, um Streu zu gewinnen, ein Wiesgrund, Wo sie sich Butomos ... ... . Tragend den ehernen Eimer gewahrt' er in Kurzem die Quelle In abschüß'gem Geheg', viel Binsen ... ... allen der Liebe Umhüllung Zu dem argeiischen Kind, und es glitt in das dunkele Wasser ...
... an: O Galateia, du weiße, den Liebenden so zu verschmähn! Weiß wie geronnene ... ... der Bärin. Ei, so komm' doch zu mir! du sollst nicht schlechter es ... ... mit purpurnem Blatte zum Klatschen. (Aber es blüh'n ja im Sommer die einen, die andern im ...
... zuverlässig sein, Wo er fähig ist am meisten, weil er hoch steht, wohlzutun. ... ... , mein Kind, das sollst du! Zärtlich hängst du ja Am Vater, mehr als alle ... ... richtig ihren Lebenspfad. Nun gibt es Fälle, wo es frommt, nicht allzuviel Zu ...
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Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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