17. asad-vyapadeēān na! iti cen? na! dharma-antareṇa, vākya-ēeshāt wegen der Bezeichnung als nichtseiend nicht, meint ihr? Nein! wegen Verschiedenheit der Qualität, wegen dessen, was folgt. ›Aber behauptet nicht die Schrift zuweilen auch das Nichtsein der Wirkung ...
12. anishṭa-ādi-kārinām api ca ērutam auch von solchen, welche keine Opfer u.s.w. vollbringen, sagt es die Schrift. Wir haben gesehen, wie diejenigen, welche die Opfer u.s.w. vollbringen, zum Monde gelangen. Wie steht es aber ...
5. brāhmeṇa Jaiminir upanyāsa-ādibhyaḥ in der brahmischen, meint Jaimini, wegen der Beilegung u.s.w. Es steht somit fest, gemäss den Worten: »in eigener Gestalt«, dass der Erlöste hervortritt nur in der Gestalt seines Selbstes, nicht in einer andern ...
26. tad-upari api Bādarāyaṇaḥ, sambhavāt auch die ... ... ; so meint der Lehrer Bādarāyaṇa; warum? »wegen des Zutreffens«, d.h. weil die Bedingungen der ... ... igu, fürwahr, der Sohn des Varuṇa, trat vor seinen Vater Varuṇa und sprach: ›lehre mir, Verehrungswürdiger ...
6. āditya-ādi-matayaē ca a ga', upapatteḥ und ... ... die ihrem Wesen nach zu den Werken gehören, allerdings [gegen p. 1066, 8] einen Vorrang. Dass ... ... u.s.w. verehrt würden, werkartig werden und somit Frucht bringen könnten (p. 1066, 11), so ist das unzutreffend; denn die Verehrung selbst ist ...
41. pūrvam tu Bādarāyaṇa, hetu-vyapadeēāt hingegen den vorerwähnten [pūrvam, nicht apūrvam] lehrt Bādarāyaṇa, weil er als die Ursache bezeichnet wird. Hingegen nimmt der Lehrer Bādarāyaṇo an, dass »der vorerwähnte« Gott die Ursache der Frucht sei, ...
31. jīva-mukhyaprāṇa-li gān na, iti cen? ... ... werden »wegen des Beziehens«, d.h. weil auch anderweit das Wort Prāṇa, wegen dabei vorkommender ... ... an den Erkenntniselementen und die Erkenntniselemente an dem Prāṇa befestigt; dieser Prāṇa ist das Erkenntnis-Selbst« (Kaush. 3, ...
19. anushṭheyaṃ Bādarāyaṇaḥ, sāmya-ēruteḥ zu ... ... Weise. Hingegen meint der Lehrer Bādarāyaṇa, dass auch das andere Lebensstadium [des Vānaprastha und Parivrājaka ] ... ... unternommen werden muss. Warum? »weil die Schrift in gleicher Weise«; d.h. es giebt eine Schriftstelle, ...
24. vaiēvānaraḥ, sādhāraṇa-ēābda-viēeshāt der Allverbreitete, wegen ... ... ist, denn auch von dieser [d.h. von Agni] kommt Vaiēvānara vor, denn die Schrift sagt z. ... ... höchsten Ātman bedeuten muss; warum? »wegen Specificierung der allgemeinen Ausdrücke«, d.h. weil die beiden allgemeinen Ausdrücke ...
12. etena ēishṭa-aparigrahā' api vyākhyātāḥ damit sind auch die von den Gelehrten nicht ... ... bei keinen Gelehrten Beifall gefunden haben; und das Sūtram besagt, dass damit, d.h. vermittelst der oben geführten Widerlegung der Lehre von der Urmaterie als der Weltursache ...
64. ›guṇa-sādhāraṇya-ēruteē ca‹ ›auch weil die Schrift eine Qualität-Gemeinsamkeit ... ... Andere Erklärung: ›»auch weil die Schrift eine Qualität-Gemeinsamkeit lehrt«; d.h.: wenn jene Qualitäten der Werke, der Udgītha u.s.w., nicht alle ...
14. viparyayeṇa tu kramo 'ta', upapadyate ca vielmehr ist die Reihenfolge umgekehrt wie jene, auch geht es so von statten. Wir haben die Reihenfolge des Entstehens der Elemente erwogen, und es bleibt noch die Reihenfolge ihres Vergehens zu erwägen. Hierbei fragt ...
14. tad-ananyatvam, ārambhaṇa-ēabda-ādibhyaḥ Identität mit ... ... klammernd, ein blosser Name ist«; d.h. nur auf dem blossen Worte beruht, nur an dieses klammert sich ... ... identisch ist, sofern es, näher betrachtet, verschwindet und an sich (svarūpeṇa) gar nichts Wahrnehmbares ist ...
34. vaishamya-nairghṛiṇye na; sa-apekshatvāt; tathā hi darēayati Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit nicht; weil er Rücksicht nimmt; denn so lehrt es [die Schrift]. Wiederum erhebt sich ein Einwurf dagegen, dass Gott die Ursache des Ursprunges u.s.w. der ...
25. hṛidi, apekshayā tu, manushya-adhikāratvāt im Herzen, doch mit Rücksicht, weil ... ... dieses allein der Zweck ist, bekundet die Schrift durch die weiter folgende Stelle (Kāṭh. 6, 17): »Zollhoch, als inn're Seele, weilet stets ...
12. pṛithivī, adhikāra-rūpa-ēabdāntarebhyaḥ die Erde, wegen des Thema's, des ... ... Erde das schwarze Aussehen und nicht das weisse oder rote. Auch bezeichnen die Purāṇa-Dichter als Ebenbild der Erde die Nacht, welche schwarz aussieht; woraus gleichfalls zu ...
59. vikalpo, 'viēishṭa-phalatvāt Auswahl, weil sie nicht unterschiedene Frucht bringen. Da somit die Verschiedenheit der Lehren feststeht, so erhebt sich die Frage, ob nach Belieben eine Zusammenfassung derselben oder eine Auswahl unter ihnen statthaft ist, oder ob nicht vielmehr die ...
52. pareṇa ca ēabdasya tādvidhyam, bhūyastvāt tu anubandhaḥ auch wegen des Folgenden ist Sogeartetheit ... ... . br. 10, 5, 4, 1), ist »Sogeartetheit des Schriftwortes«, d.h. eine blosse Vorschrift der Lehre als Motiv der Stelle, nicht aber eine Zugehörigkeit ...
61. ›a geshu yathā-āēraya-bhāvaḥ‹ ›bei den Gliedern ist der Grundlage entsprechende Geltung ... ... diese Frage könnte man erwidern: ›ihre Geltung ist eine »der Grundlage entsprechende«; d.h. so wie die Grundlagen derselben, das Stotram [Preisruf des Udgātar] u.s ...
... also, nach Vergang der Werke, d.h. nachdem das durch Opfer u.s.w. geschaffte Werk durch ... ... nicht entwickeln könnten, dass aber, nachdem jene abgelaufen, d.h. nach dem Tode, ihre Entwickelung von statten gehen könne, so müssen ... ... dieses ihr Herabsteigen »wie sie hingegangen und anders«; wie sie hingegangen, d.h. wie sie hinaufgestiegen sind, und ...
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