... Menschen durch sie, aus der Schrift; so Bādarāyaṇa. Nunmehr fragt sich, ob man die von den Upanishad's gelehrte ... ... Meinung an, indem er sagt: »das Ziel des Menschen durch sie«; d.h. durch sie, durch diese vom Vedānta geforderte Erkenntnis des Ātman ... ... des Menschen erreicht; so meint der Lehrer Bādarāyaṇa. Woraus ergiebt sich dies? »aus der Schrift«; ...
9. sūkshmaṃ pramāṇa-taē, ca, tathā-upalabdheḥ und zwar ein feines, dem Beweise nach [Ēankara liest: parimāṇatas, dem Umfange nach], weil man ihn als solchen ersieht. Jenes Substrat der aus diesem Leibe auswandernden Seele, welches aus der mit ...
48. kṛitsna-bhāvāt tu gṛihiṇā upasaṃhāraḥ weil er alles ist jedoch, geschieht die Befassung durch den Hausvater. Das Wort »jedoch« dient zur Hervorhebung; nämlich hervorgehoben wird, dass er [der Hausvater] alle [Lebensstadien] in sich befasst; ...
22. viēeshaṇa-bheda-vyapadeēābhyāń ca na itarau nicht die beiden andern, wegen der Kennzeichnung und der Bezeichnung der Verschiedenheit. Und auch aus folgendem Grunde muss der Mutterschoss der Wesen den höchsten Gott und »nicht die beiden andern«, die verkörperte Seele oder die ...
... gelehrt wird und aus andern Gründen«; d.h. mit dem Auge u.s.w. wird der Prāṇa zusammen gelehrt bei dem Streite der Lebensorgane und anderwärts; ein Zusammenlehren ist ... ... andern Gründen« weisen auf die Zusammengesetztheit, Ungeistigkeit u.s.w. des Prāṇa als Gründe hin, die seine Selbständigkeit ausschliessen. – › ...
15. gati-ēabdābhyāṃ, tathā hi dṛishṭaṃ, li gań ca wegen des Gehens und des Wortes; denn dass dem so, ist ersichtlich, und dies ein Anzeichen. Es war gesagt worden, dass der kleine Raum wegen der im Folgenden liegenden Gründe der ...
10. kārya-atyaye tad-adhyaksheṇa saha ataḥ-param, abhidhānāt bei Vergang der erschaffenen [Brahmanwelt] mitsamt ... ... ihrem Aufseher, Hiraṇyagarbha »in das von ihr aus Höhere,« d.h. in jenes absolut Reine, in »den höchsten Schritt des Vishṇu« ...
... Wir haben den einen Mukhya Prāṇa und die elf übrigen Prāṇa's durchgegangen. Hier erhebt sich ... ... ihrer Bezeichnung. Nämlich »sie«, d.h. die in Rede stehenden Prāṇa's mit Ausnahme des besten, ... ... wie dieser finden sich der Prāṇa besonders und die Organe (indriyāṇi) besonders bezeichnet. – ...
6. citi-ta mātreṇa, tad-ātmakatvād, iti Audulomiḥ in dem Alleinstoffe der Geistigkeit, weil in dieser sein Wesen, so Audulomi. Wenn auch dem Erlösten die Prädikate der »Sündlosigkeit« und die nächstfolgenden [Chānd. 8, 7, 1: »das Selbst, ...
... Arten Bādarāyaṇa, aus demselben Grunde. Hingegen meint der Lehrer Bādarāyaṇa »aus demselben Grunde,« nämlich weil die Schrift Andeutungen von beiden enthält, ... ... zu wünschen, die Wünsche aber sind verschiedenartig. »Wie bei der zwölftägigen«, d.h. so wie es eine zwölftägige Somafeier und eine solche von ...
38. ēravaṇa-adhyayana-artha-pratishedhāt smṛiteē ca und ... ... die Frucht der Erkenntnis [d.h. die Erlösung] erlangt wird, da die Erkenntnis nur eine einartige Frucht ... ... . 12, 12360) anordnet, zum Lesen der Itihāsa' s und Purāṇa' s | alle ...
6. aērutatvād iti cen? na! ishṭa-ādi-kāriṇāṃ pratīteḥ weil sie nicht erwähnt, meint ihr? – Nein, ... ... u.s.w. auf dem Wege des Rauches u.s.w., d.h. auf dem Väterwege (pit ...
... dass der höhere, über den verkörperten Ātman erhabene, nicht wandernde Gott, d.h. der von den Beschaffenheiten des Saṃsāra, von dem Thätersein u.s ... ... der Schrift« (Sūtram 3, 4, 1) ausgesprochenen Meinung des verehrungswürdigen Bādarāyāṇa, und diese Meinung kann nicht durch die Scheingründe der Zugehörigkeit ...
... nicht die jedem eigene Besonderheit aus; »wie bei dem Tode«, d.h. wie an den Stellen: »der fürwahr ist der Tod, welcher als ... ... , 3) und: »fürwahr das Feuer ist der Tod« (Taitt. saṃh. 5, 1, 10, 3), deswegen, weil auf ...
... . kāraṇatvena ca ākāēa-ādishu yathā-vyapadishṭa-ukteḥ und weil er als Ursache von Äther u.s.w. ... ... wandernde Seele das Ende erreicht. Wenn aber ferner von dem Gegner oben (p. 371) behauptet wurde, dass auch in Betreff der Weltursache ein Widerspruch ...
29. tad-guṇa-sāratvāt tu tad-vyapadeēaḥ, prājńavat ... ... diese Qualitäten bilden im Saṃsārastande den Kern, d.h. den Hauptbestand der Seele, und darum heisst es ... ... und bei dessen Bleiben ich bleibe? so sprach er und schuf den Prāṇa« (Praēna 6, 3.) Findet aber kein Auszug statt ...
17. jīva-mukhyaprāṇa-lingān na! iti cet? tad vyākhyātam ... ... Verehrung der individuellen Seele, des Mukhya Prāṇa und des Brahman; das geht aber nicht an, ... ... nochmals sich erhebende Gedanke an die individuelle Seele und den Mukhya Prāṇa widerlegt. Dass übrigens auch das [Kaush. 4, 20 gebrauchte] Wort Prāṇa sich auf Brahman beziehen ...
... nein! weil so Aufzeigung in der Anschauung«; d.h.: es geht nicht an, aus den angeführten Gründen, »wegen des Wortes ... ... .s.w., den höchsten Gott hier abzulehnen; warum? »weil so«, d.h. indem man das Verdauungsfeuer als [zunächst] gemeint gelten lässt, ... ... | Hierzu kommt weiter, dass »sonst«, d.h. wenn hier der höchste Gott nicht gemeint wäre, ...
... ), welche das Wissen von dem Prāṇa und seiner Speise verherrlichen soll, nicht aber eine Verordnung, welche gestattete alles ... ... die Worte unseres Sūtram's: »auch aller Speise Bewilligung bei Lebensgefährdung«; d.h.: nur in Lebensgefahr und in der höchsten Not ist es gestattet, ... ... ist zu ersehen aus der Schrift, wie z.B. der Ṛishi Cākrāyaṇa [der Abkömmling des Cakra] ...
... Pūshan nur zerkleinerte Nahrung, denn er hat keine Zähne« (Taitt. saṃh. 2, 6, 8, 5); auch diese Worte enthalten allerdings keine ... ... .w. als auch Gemütsruhe u.s.w. je nach dem Lebensstadium, d.h. es sind alle Werke der Lebensstadien, soweit es sich ...
Buchempfehlung
Nach zwanzig Jahren Krieg mit Sparta treten die Athenerinnen unter Frührung Lysistrates in den sexuellen Generalstreik, um ihre kriegswütigen Männer endlich zur Räson bringen. Als Lampito die Damen von Sparta zu ebensolcher Verweigerung bringen kann, geht der Plan schließlich auf.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro