... diese Annahme erwidern wir: »nicht das Selbst«, d.h. die individuelle Seele ist nicht entstanden; warum? »weil nicht schriftgemäss«; d.h. an den mancherlei Stellen, wo die Schöpfung gelehrt wird ... ... Rede, wie auch das Folgende beweist: »damit, o Herr, hast du mich in einen Zustand der Verwirrung ...
... .s.w. als Brücke (Damm) auseinander, »dass sie nicht verfliessen«, d.h. damit sie sich nicht vermengen. Die in diesem Aüseinanderhalten liegende » ... ... andere Schriftstelle »bezeugt«, in der es heisst: »auf dieses Unvergänglichen Geheiss, o Gārgī, stehen auseinandergehalten Sonne und Mond« u.s.w. ...
... in den Adern und in dem Ātman«, d.h. in beiden zugleich, nicht aber geht sie wahlweise in ... ... ] zum Tiefschlafe ein; warum? »weil so die Schrift«; d.h. weil in dieser Weise hier und dort die Adern u.s. ... ... eingegangen in die Kraft (tejas)« (Chānd. 8, 6, 3); d.h. weil die Organe der ...
... .). Ebenso heisst es auch an einer andern Stelle: »das Unerschlossne löst, o Priester, im guṇalosen Purusha sich auf« (Mahābh. 12, 12895.) ... ... »Wenn wir dem Sānkhyam und dem Yoga folgen, So gäbe es, o Fürst, der Geister viele«; zu ihrer Widerlegung heisst ...
... dieser Stelle geschieht »um des andern willen«, d.h. um der Darlegung des Brahman willen; warum? »wegen der Frage ... ... Seele hinausliegt, wenn es heisst (Kaush. 4, 19): »wo weilte, o Bālāki, jetzt eben dieser Mann? wo war alles dieses [an ihm]? ...
... Jābāla's: »fürwahr ich bin du, o heilige Gottheit, und du bist ich.« Hier fragt es sich, ob ... ... Annahme erwidert der Lehrer: »Wechselseitigkeit« gilt bei dieser Meditation, »wie anderweit«, d.h. so wie auch andere Qualitäten, z.B. dass Gott die ...
... den verkörperten Ātman erhabene, nicht wandernde Gott, d.h. der von den Beschaffenheiten des Saṃsāra, von dem Thätersein u ... ... gezückter Blitzstrahl« (Kāth. 6, 2); – »auf dieses Unvergänglichen Geheiss, o Gārgī« (Bṛih. 3, 8, 9); – »dasselbige beabsichtigte: ...
... Besonderheit aus; »wie bei dem Tode«, d.h. wie an den Stellen: »der fürwahr ist der Tod, welcher ... ... oder wie deswegen, weil es heisst: »fürwahr diese Welt ist ein Feuer, o Gotama, | die Sonne ist sein Brennholz« (Chānd. 5, 4, ...
... lange besteht wie die Seele«; – sie, d.h. die Verbindung der Seele mit der Buddhi; so lange nämlich die ... ... denn wenn die Schrift sagt: »[wenn der Mensch schläft] dann ist er, o Teurer, eingegangen in das Seiende; er ist in sich selbst eingegangen [ ...
... 8249; – Hierauf erwidern wir, dass diese Einwendung nicht zutrifft, »denn«, d.h. weil, auch dort, bei dem ersten Opferfeuer, »eben sie«, ... ... unter dem Worte »Glaube« verstanden werden müssen; warum? »wegen der Richtigkeit«; d.h. nur auf diese Weise stehen Anfang, Mitte und ...
... »weil sie den andern [als ihn] bezeichnet«. Nämlich der andere, d.h. die verkörperte Seele, wird von der Schrift als Brahman bezeichnet, wenn sie lehrt: »das ist die Seele, das bist du, o Ēvetaketu« (Chānd. 6, 8, 7); – oder auch: der ...
... die Schrift sie getrennt vorführe‹, wird erwidert: die Erkenntnisse des Unvergänglichen hingegen, d.h. die Erkenntnisse der Ausschliessung der Unterschiede, sind alle allerwärts einzubegreifen, ... ... Opferkuchen verbundenen Upasadceremonien, die bei der Spende der Opferkuchen zu gebrauchenden Sprüche: »o Agni, genehmige den Opferruf, genehmige die heilige Handlung« u ...
... verehrst du als den Ātman? – Den Himmel, o würdiger König, so sprach er. – Es ist nur der wohlkräftige Ātman ... ... als zulässig anzunehmen.‹ – Hierauf ist zu erwidern: »der Unbeschränktheit Vornehmlichkeit«, d.h. eine Verehrung des eine Zusammenfassung der [genannten] Faktoren ... ... seiner Bestandteile im einzelnen; »wie beim Opfer«; d.h. ebenso wie bei den Opfern zum Vollmonde, ...
... Umtreibend, sind nun kläglich zu schau'n Wie ihrer Würden entsetzte Minister. 8, 40. ... ... abgespületen Schminken des Aug's Und der Lippe, die Frau'n, die doch entzücken, Betrachtend, haben Gandharven erkannt, Daß selber den ... ... Untertauchen verwirrt Ergossenen Locken verhüllt, erlangen Frau'nangesichte den Schein von Nymphä'n, An welchen Trauben von Bienen ...
Vorwort zur ersten Auflage. Für die nachfolgende Darstellung der Sāmkhya-Philosophie habe ich das gesamte uns erhaltene Quellenmaterial verwertet, soweit es für das Verständnis des ... ... unser ß, ṛ wie r mit leichter vokalischer Beimischung (als rĭ), e und o stets lang auszusprechen sind.
III. Der weltentsagende Hindu 1. Wegen dieses Lebens, das ... ... das von Huld dir keine Spur zeigt, Und ob kümmerlicher Gabe stolz die Augenbrau'n emporzieht! 6. Was irrst du umsonst umher? ausruhe dich, Herz, ...
Vorrede. Die Philosophie der Inder hat – wie so oft das Grosse, wenn ... ... »So viel über die Geheimlehre.« Berlin, im Juli 1887. P.D. 1 Über Ēankara's Zeitalter vgl. mein »System ...
2. Die Buddhi. Das erste der inneren Organe ist das der ... ... ad-Literatur da, wo wir auch sonst das Eindringen von Sāmkhya-Anschauungen feststellen konnten, d.h. in der Kaṭha, Maitrī, Śvetāśvatara, Praśna und in späteren Upani ...
... das diese Objekte dem Ahamkāra bietet. Das ist die Buddhi, d.h. die Substanz desjenigen inneren Organs, das die Funktion der Feststellung, ... ... zur Bezeichnung der acht materiellen Prinzipien verwendet, aus denen ein neues Prinzip hervorgeht, d.h. der Urmaterie, der Buddhi, des Ahamkāra ...
... leidend usw. halten, während wir selbst, d.h. unsere Seele, davon ewig frei bleiben«. Die Funktion des Ahamkāra ... ... in der ganzen übrigen Literatur unbekannter Arten, des sānumāna und niranumāna, d.h. des ›schlußfolgernden‹ und ›nicht-schlußfolgernden‹ (?) Ahamkāra. Es ist ...
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