... Sūtram 3, 3, 31) jenes Hingehen ohne Unterschied bei den andern Lehren [d.h. den attributhaften] angenommen‹. – Auf diese Annahme erwidert der Lehrer: »die nicht auf ein Symbol Vertrauenden«; d.h. mit Ausnahme derer, welche auf ein Symbol vertrauen, | ...
23. pāriplava-arthā', iti cen? na! viēeshitatvāt periodischen Zweckes, ... ... – und es fragt sich, ob derartige Erzählungen den Zweck haben, in periodischer [d.h. periodisch im Verlaufe des Kultus wiederkehrender] Weise [so wie beim Aēvamedha ...
10. kārya-atyaye tad-adhyaksheṇa saha ataḥ-param, abhidhānāt ... ... , mitsamt ihrem Aufseher, Hiraṇyagarbha »in das von ihr aus Höhere,« d.h. in jenes absolut Reine, in »den höchsten Schritt des Vishṇu« ...
18. ›parāmarēaṃ‹ Jaiminir, ›acodanā ca, apavadati hi‹ › ... ... blosse Erwähnung, dass es noch andere Orden gebe, nicht aber eine Vorschrift [d.h. keinen Vidhi, sondern einen blossen Anuvāda ]; und warum? weil ...
17. ta' indriyāṇi tad-vyapadeēād anyatra ēreshṭhāt sie ... ... ṇa verschiedene Wesenheiten sind; warum? wegen der Verschiedenheit ihrer Bezeichnung. Nämlich »sie«, d.h. die in Rede stehenden Prāṇa's mit Ausnahme des besten, also ...
26. kṛitsna-prasaktir, niravayavatva-ēabda-kopo vā [Umwandlung] ... ... einen neuen Einwurf zur Sprache, welcher lautet: ›»[Umwandlung] des Ganzen tritt ein«, d.h. jenes ganze Brahman müsste von der Umwandlung in die Gestalt der Wirkung ...
12. dvādaēa-aha-vad ubhaya-vidham Bādarāyano 'taḥ wie bei ... ... Vermögen Wahres zu wünschen, die Wünsche aber sind verschiedenartig. »Wie bei der zwölftägigen«, d.h. so wie es eine zwölftägige Somafeier und eine solche von noch mehr ...
... anzunehmen; warum? »wegen Verschiedenheit des Vorhabens«, d.h. wegen Verschiedenheit des Unternehmens. In der That stellt sich dabei eine ... ... Lehre anzunehmen. »So wie da, wo vorkommt, dass er der allervortrefflichste«, d.h. so wie, ungeachtet der Ähnlichkeit der Übertragung in der bildlichen Auffassung ...
27. sāmparāye, tartavya-abhāvāt, tathā hi anye bei dem zum ... ... Schrift es sage‹, entscheidet der Lehrer: »bei dem«, nämlich Gehen »zum Dahinscheiden«, d.h. schon bei dem Verlassen des Leibes, findet, vermöge des Wissens, diese ...
16. agnihotra-ādi tu tat-kāryāya eva, tad-darēanāt das ... ... Feueropfer u.s.w., | diese sind zu ihrer [der Erkenntnis] Wirkung mitbehülflich, d.h. [die Erlösung], welche die Wirkung der Erkenntnis ist, ist zugleich eine ...
38. ēravaṇa-adhyayana-artha-pratishedhāt smṛiteē ca und weil ... ... Tage tritt, da ist nicht zu hindern, dass auch die Frucht der Erkenntnis [d.h. die Erlösung] erlangt wird, da die Erkenntnis nur eine einartige Frucht ...
6. aērutatvād iti cen? na! ishṭa-ādi-kāriṇāṃ ... ... Vollbringer der Opfer u.s.w. auf dem Wege des Rauches u.s.w., d.h. auf dem Väterwege (pitṛiyāna), zum Monde gelangen; ...
24. purusha-vidyāyām iva ca, itareshām anāmnānāt sowie auch in ... ... Zusammenfassung zuzugeben ist]«; nämlich deswegen, weil in der Art, wie die einen Vedaschulen, d.h. die der Tāṇḍin's und der Pai gin's, in der ...
18. antaryāmī adhidaiva-ādishu, tad-dharma-vyapadeēāt der innere Lenker ... ... nur der höchste Ātman und kein anderer sein; warum? »wegen Nachweisung seiner Eigenschaften«; d.h., seine, des höchsten Ātman Eigenschaften werden hier von der Schrift nachgewiesen. ...
5. upasaṃharo 'rtha-abhedād vidhi-ēeshavat samāne ca und ... ... thun. Daher hat eine »Zusammenfassung« stattzufinden, sowie bei den »zum Kultus gehörigen«, d.h.: sowie bei den zum Kultus gehörigen Pflichten des Feueropfers u.s.w. ...
13. tad-adhigama' uttara-pūrva-aghayor aēlesha-vināēau, tad-vyapadeēāt ... ... nicht getilgt sind.‹ – Auf diese Annahme erwidern wir: »bei seiner Erlangung, d.h. wenn das Brahman erlangt ist, so erfolgt Nichtanhaftung und Vernichtung der späteren ...
20. saṃjńā-mūrti-kḷiptis tu trivṛit-kurvata' upadeēāt ... ... Wort »vielmehr« verwirft er jene Meinung. »Die Bildnerei von Benennung und Form«, d.h. die Ausbreitung von Namen und Gestalten ist ein Werk des Dreifachmachers, worunter ...
... vorkommen kann; »wie bei dem Essen«, d.h. so wie es für eine Verletzung des Gelübdes durch Essen von ... ... bezweckt. Ähnlich steht es bei dem Falle mit dem Bettelpilger und dem Waldbewohner [d.h. dem Parivrājaka und Vānaprastha ]; nämlich der Waldeinsiedler soll, ...
... « d.h. als eine Observanz beim Studium »in dem Sittenspiegel«, d.h. in dem Buche, welches die Observanzen dieses Veda enthält, von ... ... diese Beschränkung«; hier wird auf einen Vergleich verwiesen. Wie nämlich die Fliessopfer, d.h. die sieben Darbringungen von dem Sonnenopfer bis zu dem ...
... z.B. heisst: »diese Welt, o Teurer, war zu Anfang nur das Seiende, Eines nur und ... ... kennen zu lehren, denn sie sagt: »zu der Nahrung, o Teurer, als Wirkung, suche als Ursache das Wasser, zu dem Wasser ... ... 1 Chānd. 6, 1, 4-5: »Gleichwie, o Teurer, durch einen Thouklumpen alles, ...
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