3. ›gauṇī, asambhavāt‹ ›uneigentlich, wegen der ... ... Rede sein. – Hierzu kommt, dass für alles, was eine Entstehung hat, z.B. für das Feuer u.s.w., sich ein Unterschied ... ... dem Entstehen die entsprechenden Wirkungen, z.B. das Leuchten (lies: prakāēa ) u.s.w., nicht ...
15. kāmakāreṇa ca eke auch nach Belieben Einige. Auch kommt es vor ... ... dieselbe gestützt, das Bewusstsein haben, dass für die Mittel zur Erreichung anderer Frucht, z.B. für die Hervorbringung von Nachkommenschaft, kein Beweggrund vorhanden ist, so dass ...
20. yathā ca prāṇa-ādi und wie der Einhauch u.s.w. Und gleichwie in der Erfahrung, wenn die verschiedenen Arten des Odems, das Einhauchen, Aushauchen u.s.w., durch Anhalten des Odems unterdrückt werden und, allein in der Gestalt ihrer ...
... Merkmal des [ Mukhya] Prāṇa; endlich heisst es auch wieder: »nicht die Rede soll man erforschen ... ... Seele. Somit ist der Zweifel berechtigt. Angenommen also, ›der »Prāṇa« sei der gewöhnliche Wind‹. – Darauf antworten wir, dass man ... ... man es auf den Mukhya Prāṇa bezieht. Somit ist der Prāṇa hier das Brahman.
8. a gitva-anupapatteē ca auch wegen der Unmöglichkeit des Gliederhaftseins. Auch aus folgendem ... ... das Hervorgehen des Grossen u.s.w., welches die Ungleichmässigkeit [Gemengtheit] der Guṇa's zur Voraussetzung hat, unmöglich.
28. ›pṛithag upadeēāt‹ ›wegen der Bezeichnung als gesondert.‹ ›Hierzu kommt, dass in den Worten: »sie besteigt mittels der Erkenntnis den Leib« (Kaush. 3, 6), die Seele und die Erkenntnis als Thäter und Organ voneinander als gesondert bezeichnet ...
23. na aticireṇa, viēeshāt nicht überlange, wegen der Unterscheidung. Betreffs dieses Eingehens in den Ākāēa u.s.w. vor dem Eingehen in den Reis u.s.w. erhebt sich der Zweifel, ob die Seelen, erst nachdem sie jedesmal eine lange Zeit ...
51. adṛishṭa-aniyamāt weil durch das Unsichtbare keine Einschränkung. Während die vielen Seelen ... ... gerade dieser Seele dieses bestimmte Unsichtbare angehört. ›Nun ja, aber wenn ich z.B. diese Frucht zu erreichen, jene zu vermeiden suche, wenn ich so ...
24. jyotiē, caraṇa-abhidhānāt das Licht, wegen Erwähnung ... ... verstanden zu werden braucht, da es auch anderweit gebraucht wird, z.B. wenn es heisst: »denn bei dem Lichte der Rede ... ... Beilegungen (upādhi) an einen bestimmten Ort verlegt werden. So z.B. kommen in der Schrift Verehrungen ...
4. karma-kartṛi-vyapadeēāc ca und wegen der Unterscheidung als Thatobjekt und Thäter. Auch darum können die Qualitäten » Manas ist sein Stoff« u.s.w. sich nicht auf die verkörperte Seele beziehen, weil dabei eine Unterscheidung zwischen Thatobjekt und ...
12. prāṇa-ādayo, vākya-ēeshāt der Prāṇa (Odem) und die andern, ... ... anderes Brāhmaṇam sagt: »der Prāṇa fürwahr ist Vater, der Prāṇa Mutter« (Chānd. 7, 15, ... ... die im Nächstfolgenden namhaft gemachten Prāṇa u.s.w. sich beziehen. Einige hinwiderum wollen unter den »Fünfwesenheiten ...
3. tan manaḥ prāṇa', uttarāt dann das Manas ... ... ), die Funktion des Prāṇa, deren Wesen in der Belebung (parispanda) besteht, noch fortdauert, ... ... aber nicht möglich, dass das Manas selbst seinem Wesen nach in den Prāṇa eingehe, weil es aus ...
2. vivakshita-guṇa-upapatteē ca und weil die beabsichtigten Eigenschaften zutreffen. »Beabsichtigt« bedeutet hier das, was zu sagen gewünscht wird. Zwar ist der Veda kein Werk von Menschenhand, ist nicht etwas, das uns irgend jemand sagte; daher auch bei ihm ...
43. aṅēo, nānā-vyapadeēād, anyathā ca api dāēa-kitava-āditvam adhīyata' eke ... ... nun kann, wie die Erfahrung zeigt, nur zwischen zwei Verbundenen stattfinden, | wie z.B. zwischen dem Herrn und dem Diener oder wie zwischen dem Feuer und ...
18. na tṛitīye, tathā-upalabdheḥ nicht beim dritten, weil es so ersichtlich. Es ist nicht notwendig, dass beim dritten Orte zur Erlangung eines neuen Leibes die Bestimmung der Fünfzahl der Opferungen inne gehalten werde; warum? »weil es so ersichtlich«; so ...
... Vorschriften] eingeschobenen Stelle eine Sache ist, die schon aus andern Erkenntnisgründen feststeht [z.B. aus der Wahrnehmung; so in dem Satze Vāj. saṃh. ... ... Wo er hingegen mit andern Erkenntnisgründen in Widerspruch steht [z.B. in dem Satze: »der Opferpfosten ist die Sonne«], ...
9. na vāyu-kriye pṛithag-upadeēāt nicht Wind oder ... ... seine besondere Funktion haben, durch ihr Zusammenwirken die eine, Prāṇa genannte, Wirkung zugesprochen bekommen.‹ – ... ... unterordnen. Denn so wird mehr als einmal die Machtstellung des Prāṇa geschildert; z.B. wenn, während die übrigen Organe, die Rede u ...
... (tūshṇīṃyuddha) ist dasselbe wie tūshṇīṃdaṇḍa oder upāṃēudaṇḍa »die stille Strafgewalt«, die wir ... ... (d.h. den sattrin, tīkshṇa, rasada usw. I, 8) ja schon gegeben, obwohl die ...
3. taḍito 'dhi Varuṇaḥ, sambandhāt über dem Blitze Varuṇa, wegen des Zusammenhanges. Wenn ... ... ), so ist hier oherhalb des Blitzes Varuṇa, d.h. die Varuṇa-Welt« (aus Kaush. 1, 3 ... ... donnert und wird dann regnen«; der Oberherr der Wasser aber ist Varuṇa, wie dies aus der Schrift ...
15. sukha-viēishṭa-abhidhānād eva ca auch schon wegen seiner Erwähnung als specificierte Lust. Auch schon darum kann hier kein Zweifel darüber sein, ob Brahman in diesem Texte erwähnt werde oder nicht, weil die Beziehung auf das Brahman sicher steht »schon wegen ...
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