... spricht: 26. »Gepriesene Schönheit, o Kind, dir sei kund, Wie zehrend dein leichterer Zorn auf ihm ... ... blühender Mund Verhauchen den Geist, dir zu Füßen geschmiegt? 27. O komm, eh des Frühlings fröhliche Frucht Die Frische verlieret, o ...
... Madhusūdana-Sarasvatī in seinem Prasthānabheda (Weber's Indische Studien, I, p. 19) von dem vorliegenden Werke giebt: »Die aus ... ... Ēankara's Blüte gelangt, und, von ihm unabhängig, Fleet den nepālischen König Vṛishadeva, gegen Ende von dessen Regierung (nach ...
... Worten: »das bist du, o Ēvetaketu«, noch: »lehre mich weiter, o Ehrwürdiger« (Chānd. 6, 8, 7 fg.), und durch diese Bitte ... ... – »nicht alternd, nicht welkend« (Bṛih. 3, 8, 8 M.; vgl. Bṛih. 4, 4, 25); – ...
... der Schlafende] apīta, d.h. »er ist eingegangen«. Die Wurzel i mit der Präposition api ... ... dabei sagt: »wahrlich dieser Ātman ist im Herzen (hṛidi); und dieses ist seine Auslegung: hṛidi ayam (im Herzen ist er), darum heisst es h ...
... ist! so ist es aufzufassen« (Kāṭh. 6, 13) zweckwidrig werden würden. Und wie könnte auch, wenn ... ... Brahman die Erkenntnis desselben und die Vernichtung der Vielheit gefordert wird?‹ – O nein! denn durch die Belehrung selbst über die nicht ausgebreitete Wesensbeschaffenheit des ...
... unternommen. ›»Ein anderes ausser ihm«, d.h. es muss noch eine andere Wesenheit ausser Brahman geben; warum? wegen ... ... der Bezeichnung der Verbindung. Denn die Schrift sagt: »alsdann ist er, o Teurer, eins geworden mit dem Seienden« (Chānd. 6, 8, 1 ...
... unsterblich werde, was soll ich damit thun? teile mir lieber, o Herr, das Wissen mit, welches du besitzest« (Bṛih. 2, ... ... weiss« u.s.w. (Bṛih. 2, 4, 6); d.h. wer die Welt, bestehend aus Brahmanen, Kriegern u.s ...
... da die Schrift versichert: »seiend nur, o Teurer, war dieses zu Anfang, eines nur und ohne zweites« (Chānd ... ... dass er die Welt und ihre Grenzen auseinanderhält [ähnlich wie eine Brücke, d.h. ein Damm, die überschwemmten Felder]. Also weil er gleichsam eine Brücke ...
... Äther kann nicht entstanden sein; warum? »weil das Schriftzeugnis fehlt«, d.h. weil in dem Abschnitte von der Schöpfung seiner keine Erwähnung in der Schrift geschieht. Nämlich im Chāndogyam heisst es: »seiend nur, o Teurer, war dieses zu Anfang, eines nur und ohne ...
... wird? – Wie ist denn, o Ehrwürdiger, diese Unterweisung? – Gleichwie, o Teurer, durch einen Thonklumpen alles, was aus Thon besteht, erkannt ist, ... ... Umwandlung, ein blosser Name, Thon nur ist es in Wahrheit, ... also, o Teurer, ist diese Unterweisung.« | Gesetzt nämlich, dass durch ...
... . Wie das? Nun, weil es in ihr heisst: »Seiend nur, o Teurer, war dieses am Anfang, eines nur und ohne zweites«; und ... ... Brahman hingegen besteht vor der Weltschöpfung keine solche Verbindung mit einem Werke [d.h. Gegenstand] des Erkennens; daher der Vergleich nicht passt.‹ ...
... aus der Verbindung mit dem Leibe«, d.h. aus der Verbindung mit Leib, Sinnen, Manas, Buddhi, Aussendingen, Empfindung ... ... : »das ist das Reale, das ist die Seele, das bist du, o Ēvetaketu« (Chānd. 6, 8, 7) legen der Seele die Gottwesenheit ...
... heisst: »in diesem Unvergänglichen [d.h. Brahman] ist der Äther eingewoben, o Gārgī« (Bṛih. 3 ... ... überragt das Unerschlossne« (Kāṭh. 3, 11), weil das Unerschlossene den Vorrang vor dem Grossen hat, ... ... die individuelle Seele, »sachentsprechend« (Sūtram 1, 4, 3), d.h. entsprechend dem, dass die Sachen ...
... früher dagewesen war. Aus diesem Grunde, d.h. weil es nicht darauf ankommt, ein Ausspülen zu befehlen, beschliessen die ... ... ein Ausspülen, an der andern (Bṛih. 6, 1, 14 Kāṇv.) die Auffassung desselben als eine Umkleidung empfohlen werde, so ist auch das ...
... Wie Wasser, rein zu reinem zugegossen, Bleibt eben solches, so, o Gautama, Ist auch das Selbst des Weisen, der erkannt hat«; ... ... gebraucht werden, wie dies z.B. geschieht an den Stellen: »Worin, o Heiliger, stehet er? – Er steht in seiner eignen ...
... seinem Glanze erglänzt diese ganze Welt« (Kāṭh. 5, 15) und: »ihn ehren als unsterblich Leben die Götter, ... ... niedrige, jedoch nur auf den Saṃsāra beschränkte (saṃsāra-gocarāṇi eva) Belohnungen von der Schrift verheissen; so in Stellen wie: » ...
... das höchste Gut [ niḥēreyasam, d.h. Erlösung] und bezieht sich nicht auf irgend eine weitere Observanz. Ferner: ... ... als dessen unmittelbare Folge die Brahmanforschung bezeichnet wird?‹ – Wir antworten: [I.] die Unterscheidung der ewigen und der nichtewigen Substanz; [II.] ...
... der im Innern, wegen Aufzeigung seiner Eigenschaften«; d.h. der Purusha, der im Innern der Sonne und im Innern des ... ... »Ein Schein ist es, von mir bewirkt, dass du mich schaust, o Nārada, In aller Wesen Eigenschaft; sonst wär' ich ... ... , nicht fühlbar, nicht gestaltet, unvergänglich« (Kāṭh. 3, 15.) Anderseits aber kann auch der höchste ...
... der Durchbohrung u.s.w. ein verschiedener«; d.h. der Zweck solcher Verse wie: »das Herz durchbohre« | ist, ... ... Bezauberung [und nicht zur Upanishad] gehörig. – Ebenso wenn es heisst: »o Gott Savitar, rege an das Opfer«, | so ist dieser ... ... obwohl sie in einer Geheimschrift ( rahasyam d.h. Upanishad) sich vorfinden, doch nicht durch die blosse ...
... Weit tiefer steht als Geistes Andacht, O Siegesheld, das nied're Werk«.‹ – Auf diese Annahme ... ... der Lehrer: »denn es heisst: was er durch das Wissen ...«; d.h.: es ist richtig, dass das mit Wissen verbundene Werk des Feueropfers u ...
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