37. tad-abhāva-nirdhāraṇe ca pravṛitteḥ auch weil [erst] nach Bestätigung, dass er kein solcher, der Übergang. Auch darum ist der Ēūdra nicht berufen, weil [in der Erzählung von Satyakāma, dem Sohne der Jabālā, Chānd. 4 ...
21. tṛitīya-ēabda-avarodhaḥ saṃēokajasya das dritte Wort schliesst das aus Feuchthitze Geborene ein. Wenn es heisst: »aus dem Ei Geborenes, lebend Geborenes und aus Keim Geborenes« (Chānd. 6, 3, 1), so hat man hier unter dem dritten ...
... Erspriesslichste sei, eine »Verbindung mit ihm«, d.h. mit einem Merkmale des Brahman, vorliegt, deswegen muss ... ... kann aber auch die Worte [des Sūtram]: »O nein! wegen der Dreifachheit der Verehrung, wegen des Beziehens, und weil ... ... des Mukhya Prāṇa nicht; warum? »wegen der Dreifachheit der Verehrung«, d.h. weil hier von einer dreifachen Verehrung des Brahman ...
30. ēāstra-dṛishṭyā tu upadeēo, Vāmadeva-vat vermöge einer Schrift-Anschauung vielmehr [geschieht] die Bezeichnung, wie bei Vāmadeva. Die Götterseele, welche den Namen Indra führt, bezeichnet ihren Ātman als den höchsten Ātman, weil sie, vermöge einer, nach dem ...
... Auf diese Meinung entgegnen wir: »O nein, wegen der Unterschiedlichkeit.« Denn zunächst folgt daraus, dass Brahman ... ... wie die verkörperten Seelen an den Leiden teilnimmt, | »wegen der Unterschiedlichkeit«; d.h. weil gleichwohl ein Unterschied besteht zwischen ... ... realistischen ] Sinne sagt unser Sūtram: »O nein, wegen der Unterschiedlichkeit.« D.h. auch wenn man die Einheit ...
... āt sie sage es, meint ihr? O nein, denn es ist der Erkenner, wegen des Vorhabens. Hier könnte ... ... hier als das zu Erkennende hingestellt wird, sondern »es ist der Erkenner«, d.h. der höchste Ātman, dessen Erkenntnis hier gefordert wird; so muss ...
34. vaishamya-nairghṛiṇye na; sa-apekshatvāt; tathā hi darēayati Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit nicht; weil er Rücksicht nimmt; denn so lehrt es [die Schrift]. Wiederum erhebt sich ein Einwurf dagegen, dass Gott die Ursache des Ursprunges u.s.w. der ...
8. kṛita-atyaye 'nuēayavān dṛishṭa-smṛitibhyāṃ ... ... aber, nachdem jene abgelaufen, d.h. nach dem Tode, ihre Entwickelung von statten gehen könne, so ... ... aber dieses ihr Herabsteigen »wie sie hingegangen und anders«; wie sie hingegangen, d.h. wie sie hinaufgestiegen ...
... 10. cakshur-ādivat tu, tat-saha-ēishṭi-ādibhyaḥ vielmehr wie das Auge u.s.w., weil er mit ... ... warum? »weil er mit diesem zusammen gelehrt wird und aus andern Gründen«; d.h. mit dem Auge u.s.w. wird der Prāṇa zusammen ...
7. arbhaka-okas-tvāt tad-vyapadeēāc ca na, iti cen? na ... ... seine Behausung winzig und auch [von ihm] dies aufgewiesen, nicht, meint ihr? O nein, weil er auf diese Weise bemerklich gemacht werden soll, und es ist ...
15. gati-ēabdābhyāṃ, tathā hi dṛishṭaṃ, li gań ca wegen des Gehens und des Wortes; ... ... (Chānd. 6, 8, 1), wo es heisst: »alsdann ist er, o Teurer, eingegangen in das Seiende.« Auch sagt man ja im Gebrauche ...
17. ta' indriyāṇi tad-vyapadeēād anyatra ēreshṭhāt ... ... werden »Organe« (indriyāṇi) genannt; | und diese Verschiedenheit der Bezeichnung findet sich in der ... ... prāṇa), der Verstand (manas) und alle Sinne (indriyāṇi) « (Muṇḍ. 2, 1, ...
23. prakṛitiē ca, pratijńä-dṛishṭānta-anuparodhāt ... ... weil Verheissung und Gleichnis widerspruchlos«, d.h. nur so sind die Verheissungen und die Gleichnisse, die in der ... ... «, wenn es (Chānd. 6, 1, 4 weiter) heisst: »gleichwie, o Teurer, durch einen Thonklumpen ...
25. prakāēa-ādi-vac ca avaiēeshyam; prakāēaē ca karmaṇi; abhyāsāt denn wie bei dem Lichte u.s.w. ist die Unterschiedlosigkeit; das Licht nämlich [offenbart sich] in der Wirkung; wegen der Wiederholung. So wie das Licht, der Raum, die ...
... Gelahrtheit einen Befehl annehmen muss; und zwar »für den dies Besitzenden«, d.h. für den das Wissen besitzenden Saṃnyā sin. – | › ... ... die Vorschrift des Schweigens?‹ – Der Lehrer antwortet: »bedingungsweise«; d.h. unter der Bedingung und insofern als ...
... anubandha-ādibhyaḥ, prajńā-antara-pṛithaktva-vat; dṛishṭaē ca; tad uktam wegen der Verbindung u.s.w., ... ... s.w. geschichteten Feuer vom Werkdienste anzunehmen. »Ähnlich der Selbständigkeit anderer Erkenntnisse«; d.h. ähnlich wie auch andere Erkenntnisse, z.B. die Ēaṇḍilyalehre ...
... Sakuntala verdanken, gilt als Verfasser des epischen Kunstgedichtes Kumara-sambhawa, d.i. die Erzeugung des Kumara, in sieben Gesängen, deren Inhalt ... ... diesmal zu ihren Eltern zurück. Auf der Szene bleibt nun Rati, d.i. Wonne, die Göttin des Liebesgottes, die, von ihm unzertrennlich ...
... creta; prima di tutto perchč i romani e i greci non adoperavano che tali vasi, e ... ... genannt, sc. cakravālas, e.g. Raghuvaṃ e I, 68. – Vergl. ... ... preisier ne loer, que plus n'i ait d'onur e de bontet. 477 ...
... s'enchaīne et se délivre, si ce n'est plus l'āme; si c'est la nature qui agit, et ... ... z.B. bei Vijń. zu I. 106), ist in dem Dualismus des Sāmkhya-Systems begründet. Unter Freude, ... ... -66. 33 Vijń. zu Sūtra I. 148. 34 ...
... (wie) die śravaka-Lehre (-dharma) falsche Ansichten (mithyā-dṛṣṭi) widerlegt. Antwort: »Ich, in der vergangenen Welt ... ... ist auch diese Sache nicht richtig. Wenn ohne upādāna, (d.i.) die fünf skandhas, upādātṛ ist, (so) würde ohne ...
Buchempfehlung
Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
242 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro