19. anushṭheyaṃ Bādarāyaṇaḥ, sāmya-ēruteḥ zu ... ... Weise. Hingegen meint der Lehrer Bādarāyaṇa, dass auch das andere Lebensstadium [des Vānaprastha und Parivrājaka ] ... ... thut, unternommen werden muss. Warum? »weil die Schrift in gleicher Weise«; d.h. es giebt eine ...
30. ēāstra-dṛishṭyā tu upadeēo, Vāmadeva-vat vermöge einer Schrift-Anschauung vielmehr [geschieht ... ... es weiterhin dargelegt wird in den Worten: »ich bin der Odem (prāṇa), bin das Erkenntnis-Selbst« (Kaush. 3, 2.) – Folglich handelt ...
24. vaiēvānaraḥ, sādhāraṇa-ēābda-viēeshāt der Allverbreitete, wegen ... ... Feuer ist, denn auch von dieser [d.h. von Agni] kommt Vaiēvānara vor, denn die Schrift sagt ... ... den höchsten Ātman bedeuten muss; warum? »wegen Specificierung der allgemeinen Ausdrücke«, d.h. weil die beiden allgemeinen ...
12. etena ēishṭa-aparigrahā' api vyākhyātāḥ damit sind auch die von den Gelehrten nicht ... ... welche bei keinen Gelehrten Beifall gefunden haben; und das Sūtram besagt, dass damit, d.h. vermittelst der oben geführten Widerlegung der Lehre von der Urmaterie als der ...
64. ›guṇa-sādhāraṇya-ēruteē ca‹ ›auch weil die Schrift eine Qualität-Gemeinsamkeit ... ... 8249; Andere Erklärung: ›»auch weil die Schrift eine Qualität-Gemeinsamkeit lehrt«; d.h.: wenn jene Qualitäten der Werke, der Udgītha u.s.w., nicht ...
14. viparyayeṇa tu kramo 'ta', upapadyate ca vielmehr ist die Reihenfolge umgekehrt wie jene, auch geht es so von statten. Wir haben die Reihenfolge des Entstehens der Elemente erwogen, und es bleibt noch die Reihenfolge ihres Vergehens zu erwägen. Hierbei fragt ...
14. tad-ananyatvam, ārambhaṇa-ēabda-ādibhyaḥ Identität mit ... ... sich klammernd, ein blosser Name ist«; d.h. nur auf dem blossen Worte beruht, nur an dieses klammert ... ... identisch ist, sofern es, näher betrachtet, verschwindet und an sich (svarūpeṇa) gar nichts Wahrnehmbares ist ...
59. vikalpo, 'viēishṭa-phalatvāt Auswahl, weil sie nicht unterschiedene Frucht bringen. Da somit die Verschiedenheit der Lehren feststeht, so erhebt sich die Frage, ob nach Belieben eine Zusammenfassung derselben oder eine Auswahl unter ihnen statthaft ist, oder ob nicht vielmehr die ...
52. pareṇa ca ēabdasya tādvidhyam, bhūyastvāt tu anubandhaḥ auch wegen des Folgenden ist Sogeartetheit ... ... (Ēatap. br. 10, 5, 4, 1), ist »Sogeartetheit des Schriftwortes«, d.h. eine blosse Vorschrift der Lehre als Motiv der Stelle, nicht aber eine ...
61. ›a geshu yathā-āēraya-bhāvaḥ‹ ›bei den Gliedern ist der Grundlage entsprechende Geltung ... ... Auf diese Frage könnte man erwidern: ›ihre Geltung ist eine »der Grundlage entsprechende«; d.h. so wie die Grundlagen derselben, das Stotram [Preisruf des Udgātar] u ...
... Menschen durch sie, aus der Schrift; so Bādarāyaṇa. Nunmehr fragt sich, ob man die von den Upanishad's gelehrte ... ... endgültigen Meinung an, indem er sagt: »das Ziel des Menschen durch sie«; d.h. durch sie, durch diese vom Vedānta geforderte Erkenntnis des ... ... des Menschen erreicht; so meint der Lehrer Bādarāyaṇa. Woraus ergiebt sich dies? »aus der Schrift«; ...
9. sūkshmaṃ pramāṇa-taē, ca, tathā-upalabdheḥ und zwar ein feines, dem Beweise nach [Ēankara liest: parimāṇatas, dem Umfange nach], weil man ihn als solchen ersieht. Jenes Substrat der aus diesem Leibe auswandernden Seele, welches aus der mit ...
48. kṛitsna-bhāvāt tu gṛihiṇā upasaṃhāraḥ weil er alles ist jedoch, geschieht die Befassung durch den Hausvater. Das Wort »jedoch« dient zur Hervorhebung; nämlich hervorgehoben wird, dass er [der Hausvater] alle [Lebensstadien] in sich befasst; ...
22. viēeshaṇa-bheda-vyapadeēābhyāń ca na itarau nicht die beiden andern, wegen der Kennzeichnung und der Bezeichnung der Verschiedenheit. Und auch aus folgendem Grunde muss der Mutterschoss der Wesen den höchsten Gott und »nicht die beiden andern«, die verkörperte Seele oder die ...
10. kārya-atyaye tad-adhyaksheṇa saha ataḥ-param, abhidhānāt bei Vergang der erschaffenen [Brahmanwelt] mitsamt ... ... mitsamt ihrem Aufseher, Hiraṇyagarbha »in das von ihr aus Höhere,« d.h. in jenes absolut Reine, in »den höchsten Schritt des Vishṇ ...
6. citi-ta mātreṇa, tad-ātmakatvād, iti Audulomiḥ in dem Alleinstoffe der Geistigkeit, weil in dieser sein Wesen, so Audulomi. Wenn auch dem Erlösten die Prädikate der »Sündlosigkeit« und die nächstfolgenden [Chānd. 8, 7, 1: »das Selbst, ...
... Arten Bādarāyaṇa, aus demselben Grunde. Hingegen meint der Lehrer Bādarāyaṇa »aus demselben Grunde,« nämlich weil die Schrift Andeutungen von beiden enthält, ... ... Wahres zu wünschen, die Wünsche aber sind verschiedenartig. »Wie bei der zwölftägigen«, d.h. so wie es eine zwölftägige Somafeier und eine solche ...
23. prakṛitiē ca, pratijńä-dṛishṭānta-anuparodhāt ... ... Annahme entgegnen wir: »auch der Urstoff«, d.h. Brahman ist auch als die materielle Ursache der Welt zu betrachten ... ... nicht bloss als ihre bewirkende Ursache; warum? »weil Verheissung und Gleichnis widerspruchlos«, d.h. nur so sind ...
38. ēravaṇa-adhyayana-artha-pratishedhāt smṛiteē ca und ... ... auch die Frucht der Erkenntnis [d.h. die Erlösung] erlangt wird, da die Erkenntnis nur eine einartige ... ... . 12, 12360) anordnet, zum Lesen der Itihāsa' s und Purāṇa' s | alle ...
6. aērutatvād iti cen? na! ishṭa-ādi-kāriṇāṃ pratīteḥ weil sie nicht erwähnt, meint ihr? – Nein, ... ... Opfer u.s.w. auf dem Wege des Rauches u.s.w., d.h. auf dem Väterwege ...
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