11. āpaḥ das Wasser – Aus dem vorigen Sūtram muss man ergänzen »aus diesem, denn so sagt die Schrift«; d.h. das Wasser ist aus diesem, aus dem Feuer entstanden; warum? | weil ...
... sodann, weil man an der in den Worten: »der Prāṇa ist's, in dem die ganze Welt ... zitternd geht« liegenden Befassung des Weltganzen das Brahman wiedererkennt. Dazu kommt, dass das Wort Prāṇa (Odem, Leben) | auch von dem höchsten Ātman ...
... auf die Meinung kommen, der Prāṇa sei unentstanden. Dieser Meinung begegnet der Erweiterungssatz. Nämlich wenn es auch heisst »es hauchte«, so bedeutet dieses doch nicht, dass der Prāṇa schon vor der Weltschöpfung seiend vorhanden gewesen; denn durch die ... ... Sinn des Sūtram]. Und wenn der Lehrer dabei den Mukhya Prāṇa bezeichnet als »den besten«, so geschieht ...
... im Munde« (Bṛih. 1, 3, 7), der Mukhya Prāṇa für sich besonders als derjenige, welcher die Dämonen zerstieben macht, aufgeführt wird. Ferner heisst es: »das Manas, die Rede, den Prāṇa, diese hat er für sich selbst hervorgebracht« (Bṛih ...
15. api ca sapta und auch die sieben. Und auch ... ... .w., werden als die Stätte des Genusses der Frucht der Übelthaten von den Purāṇa-Dichtern erwähnt; in diese gelangen diejenigen, welche keine Opfer u.s.w. ...
... auch im vorhergehenden Teile des Werkes, da wo es heisst (Kāṭh. 2, 12): »Schwer zu erschauen, in Dunkel eingegangen, ... ... dem unsere Stelle handelt, der höchste Ātman ist. Denn wenn es (Kāṭh. 3, 1) heisst: »Die Brahmanwisser sagen ...
... hält, »den nehme sie zum Gatten«; d.h. sie handele danach. Wenn sie ohne Rücksicht auf Vorzüge, Schönheit ... ... Genuß einer Wohnstätte usw. sind sie äußerlich glücklich, aber »ohne Vertrauen«, d.h. sie entbehren des inneren Glücke welches Liebeslust heißt. ... ... Herzenslust bei der Werbung zu Werke geht; d.h. mit Gewalttätigkeiten; unter vielfachen Vorspiegelungen an »heuchlerischem Spiele ...
10. prakaraṇāc ca auch wegen der Voranstellung. Auch darum muss ... ... Eingangsworten: »Nicht wird geboren oder stirbt der Weise« u.s.w. (Kāṭh. 2, 18) der höchste Ātman als das zu Behandelnde vorangestellt wird. Es ...
... -kaumudī zu Kārikā 21, Vijń. zu Sūtra I. 19. 3 Sūtra I. 99 nebst den Kommentaren. 4 ... ... 63. 7 Sūtra I. 58; vgl. auch I. 7. 8 ...
21. na va viēeshāt oder vielmehr nicht, wegen des Unterschiedes. ... ... wohl nicht beide Geheimnamen für beide Stellen anzunehmen; warum? »wegen des Unterschiedes«, d.h. wegen der Verknüpfung mit einem unterschiedlichen Orte der Verehrung. Worin besteht ...
... 5.) Nachdem er aber auf die Erforschung des Ātman [d.h. seines eignen Selbstes] hingewendet worden ist, so wird ihm die weder ... ... Natur nach ewig rein und frei [oder erlöst]. Darum heisst es (Kāṭh. 3, 11): »Über den Geist ist ...
... in der Mitte ist«. Hier ist die Rede von dem Prāṇa für sich allein, welcher nicht vom Tode überwältigt wird, und ... ... s.w. zur Natur desselben nur eine Abhängigkeit ihrer Belebung von dem Prāṇa, nicht aber eine Wesenseinheit ... ... hier wird gezeigt, wie das nur dem Mukhya Prāṇa zukommende Wort »Prāṇa« von den Indriya's in metaphorischer Weise gebraucht ...
11. sā ca praēāsanāt und eine solche, wegen des Geheisses. »Und eine solche« d.h. ein Werk des höchsten Gottes ist die Befassung von allem bis zum Äther hin »wegen des Geheisses«; denn von einem Geheisse ist hier die Rede, wenn ...
... precatorius und Baumwollstengel, dazu ein Teig (pishṭa) aus āsphoṭa, 15 ... ... XXII, 19 finden, also Eidechse, Chamäleon; Haradatta zu Ā. I, 9, 25, 13 mit ... ... des raudra karman vgl. z.B. Pariēishṭa des Atharvaveda I, p. 406, 5, 5; ...
... . das Wirken (der Materie) im Dienste der anderen (d.h. der Seele), 6. die Vielheit (der Seelen), 7. die ... ... In der Sāmkhya-krama-dīpika śeṣa-vṛtti, d.h. nach Ballantyne ›die Fortdauer des Körpers ( ...
... der Herr, des das da war und sein wird« (Kāṭh. 4, 13); denn kein anderer als der höchste Gott kann ohne ... ... werden. Ferner auch wegen des Wortes: »wahrlich dieses ist das« (Kāṭh. 4, 13); hier bezieht sich die Schrift auf eine vorher aufgeworfene ...
... dem Besitzer des Aggregates der Organe des Wirkens, d.h. mit der verkörperten Seele, wie dies ersichtlich ist »wegen des ... ... gebettet ist in dieser Augenhöhle], so ist er [der Prāṇa, d.h. hier der Ātman] der Geist im Auge, das Auge ...
8. ataḥ prabodho 'smāt daher das Erwachen aus ihm. Und weil der Ātman der Ort des Tiefschlafes ist, »daher«, d.h. aus diesem Grunde geschieht auch das Erwachen alle Zeit nur aus diesem Ātman, ...
... in der Erfahrung, z.B. bei Droṇa, Dhṛishṭadyumna u.s.w., sowie bei Sītā, Draupadī u. ... ... w., ein Entstehen ohne Geburt aus einem Mutterschosse vorgekommen sei, sofern bei Droṇa und andern die eine Opferung in dem Feuer des Weibes, bei Dhṛ ...
34. vihāra-upadeēāt wegen Bezeichnung des Wandelns. Auch daraus folgt das Thätersein der individuellen Seele, weil ihr die Schrift in dem Verbindungsstande [d.h. im Schlafe] ein Wandeln beilegt, denn es heisst (Bṛih. 4, ...
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro