Bādarāyaṇa • Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmānsā des Bādarāyana Entstehungszeit unklar. Hier in der Übersetzung von Paul Deussen.
20. yathā ca prāṇa-ādi und wie der Einhauch u.s.w. Und gleichwie in der Erfahrung, wenn die verschiedenen Arten des Odems, das Einhauchen, Aushauchen u.s.w., durch Anhalten des Odems unterdrückt werden und, allein in der ...
... ein specieller Grund angeben. Darum heisst es: »nicht das Gefolgerte«, d.h. die von der Smṛiti der Sā khya's aufgestellte ... ... Urmaterie hinweisende Rede; von dieser also ist »nicht Rede« d.h. keine Rede. Denn es kommt an unserer Stelle kein Wort ...
... zu denken sei‹. – Hierauf antwortet der Lehrer: »ein Teil«, d.h. die Seele muss ein ... ... liegt die Antwort in den Worten: »und weil auch hinwiderum«; d.h. es findet sich eben nicht bloss die »Bezeichnung der ... ... und die Knechte Brahman sogar die Spieler sind«; d.h. auch die Fischer, ...
12. ā-prāyaṇāt, tatra api hi dṛishṭam bis zum Dahinscheiden, ... ... mit der Kraft [dem Udāna] vereinte Prāṇa im Geleite des Ātman führet denselbigen hin zu der seinen Wünschen entsprechenden Welt ... ... zu wiederholen sind. Und auch die Smṛiti sagt (Bhag. G. 8, 6): »Das ...
8. tad ā-apīteḥ, saṃsāra-vyapadeēat dieser bis ... ... Leib, wie er der Träger der Organe, Ohr u.s.w. ist, bleibt »bis zum Eingange«, bis zur Erlösung ... ... wegen der Aufzeigung des Saṃsāra«, wie sie in den Worten geschieht (Kāṭh. 5, 7): ...
12. anishṭa-ādi-kārinām api ca ērutam auch von ... ... behaupten: ›die Annahme, dass nur solche, welche die Opfer u.s.w. vollbringen, auf den Mond gelangen, ist nicht richtig; | warum? weil auch von solchen, die keine Opfer u.s.w. darbringen, ...
... u.s.w. denken könnte, wenn sich zeigte, dass mit dem Grase u.s.w. wirklich eine nur in seiner Natur begründete Umwandlung vor sich ... ... nicht anderweit entsteht«; nämlich nur dann wird das Gras u.s.w. zur Milch, wenn man es einer Milchkuh zuführt ...
5. brāhmeṇa Jaiminir upanyāsa-ādibhyaḥ in der brahmischen, ... ... meint Jaimini, wegen der Beilegung u.s.w. Es steht somit fest, gemäss den Worten: »in ... ... hervor; so meint der Lehrer Jaimini; warum? weil man aus der Beilegung u.s.w. ersieht, dass ...
... nun ist dieses Sāman [d.h. das Feuer] auf diese Ṛic [d.h. die Erde] gegründet; [darum wird das Sāman gesungen ... ... Umstellung vorliegt, doch der Hi kāra u.s.w. als die Erde u.s.w. angeschaut werden ...
19. na ca smārtam, a-tad-dharma-abhilāpāt nicht ... ... dient zur Antwort, dass unter dem innern Lenker »nicht das Überlieferte«, d.h. die Urmaterie, verstanden werden kann; warum? »weil erwähnt wird, ... ... doch nicht die [danebenstehenden] Bezeichnungen als der Sehende u.s.w., indem die Urmaterie, wie sie von ...
... also, nach Vergang der Werke, d.h. nachdem das durch Opfer u.s.w. geschaffte Werk durch ... ... , dass aber, nachdem jene abgelaufen, d.h. nach dem Tode, ihre Entwickelung von statten gehen könne ... ... sie hingegangen und anders«; wie sie hingegangen, d.h. wie sie hinaufgestiegen sind, und anders, ...
48. kṛitsna-bhāvāt tu gṛihiṇā upasaṃhāraḥ weil er alles ist jedoch, geschieht die ... ... Werke der Lebensstadien, wie Opfern u.s.w., werden diesem zur Betreibung angewiesen, und auch die Werke der übrigen Lebensstadien, z.B. Schonung der lebenden Wesen, Bezähmung der Sinne u.s.w., kommen unter ...
40. tad-bhūtasya tu na a-tad-bhāvo, Jaiminer api, ... ... sich genommen hat, darf unter keinen Umständen »werden was nicht dieses«, d.h. sich dagegen vergehen; warum? »1) wegen der Regel, 2 ... ... dieses unstatthaft; denn die Smṛiti sagt (Bhag. G. 3, 35): »Die ...
15. gati-ēabdābhyāṃ, tathā hi dṛishṭaṃ, li gań ca wegen des Gehens und des Wortes; denn dass dem so, ist ersichtlich, und dies ein Anzeichen. Es war gesagt worden, dass der kleine Raum wegen der im Folgenden liegenden Gründe ...
15. a-pratīka-ālambanān nayati, iti Bādarāyaṇa', ubhaya-thā-adoshāt, ... ... 3, 31) jenes Hingehen ohne Unterschied bei den andern Lehren [d.h. den attributhaften] angenommen‹. – Auf diese Annahme erwidert der Lehrer: »die nicht auf ein Symbol Vertrauenden«; d.h. mit Ausnahme derer, welche auf ein Symbol vertrauen, ...
6. aērutatvād iti cen? na! ishṭa-ādi-kāriṇāṃ pratīteḥ weil sie nicht erwähnt, meint ... ... u.s.w. auf dem Wege des Rauches u.s.w., d.h. auf dem Väterwege (pitṛiyāna), ...
... Praēna 6, 1), es wird ihm das Merkmal der Zwerghaftigkeit zugeschrieben (Kāṭh. 5, 3), und wiederum werden ihm die drei Welten als Leib ... ... Namen Vaiēvānara (das allverbreitete) bezeichnet (Chānd. 5, 11, 2) u.s.w. Somit hat man anzunehmen, dass das Brahman ...
... Bezug auf die erschaffenen Dinge, den Äther u.s.w., hinsichtlich ihrer Reihenfolge u.s.w., ein Widerspruch, so ... ... Auch lehrt die Schrift selbst, dass die Darlegung der Schöpfung u.s.w. nur den Zweck habe, das Brahman kennen zu lehren ... ... , 8, 4.) Auch aus den Gleichnissen vom Thon u.s.w. folgt, dass die Darlegung der ...
42. tan-nirdhāraṇa-aniyamas, tad-dṛishṭeḥ, pṛithagg hi apratibandhaḥ phalam ... ... , dennoch beim Opfer als Prastotar u.s.w. ministrieren können; denn es heisst: »o Prastotar, wenn ... ... werden zu Teil die Welten nach oben hin und nach herwärts zu« u.s.w. (Chānd. 2, 2, 3.) ...
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