... ›Aber wenn die Smṛiti sagt (Bhag. G. 8, 24. 25): | »Feuer, Licht, Tag, ... ... ṛiti in den Worten: »die Zeit will ich dir verkünden« (Bhag. G. 8, 23) bestimmte Zeiten festsetzt. Insofern hingegen auch in dieser Smṛitistelle unter dem Feuer u.s.w. die Gottheiten als Wegführer zu verstehen sind ...
... erweisbar sein. Denn wenn die Bezeichnungen als Brücke u.s.w. im wörtlichen Sinne festgehalten würden, so würde eine Umgrenzung des Ātman sich ergeben, indem die Brücken u.s.w. von dieser Art beschaffen sind. Ebenso würde, ... ... ewig, fest ist und unbeweglich er« (Bhag. G. 2, 24); – diese und andere regulative Stellen ...
... ist. Wie daher die fünf Funktionen des Aushauches (prāṇa) u.s.w. nur solche des einen ... ... erwidern wir, dass die Rede u.s.w. besondere, vom Prāṇa verschiedene Wesenheiten sind; warum ... ... ihrer Bezeichnung. Nämlich »sie«, d.h. die in Rede stehenden Prāṇa's mit Ausnahme des ...
... auf seinen »Standorten«, nämlich auf seiner Verbindung mit den Upādhi's der Erde u.s.w. [vgl. Bṛih. 3, 7, 3: »der, in der Erde wohnend, von der Erde verschieden ist« u.s.w.]?‹ – Auch das geht nicht ... ... durch die Verbindung mit den Upādhi's der roten Farbe u.s.w. undurchsichtig werden; | vielmehr beruht ...
... wird [zunächst] der gegenwärtige Angriff unternommen. ›»Ein anderes ausser ihm«, d.h. es muss noch eine andere Wesenheit ausser Brahman geben; warum? ... ... gross und folglich begrenzt ist, wie z.B. ein Kārshāpaṇa [eine Kupfermünze von bestimmtem Gewicht], von ... ... (Chānd. 1, 7, 5); wobei sie in Bezug auf Gestalt u.s.w. eine Verweisung von dem ...
... , nicht erkannt? Darauf dient zur Antwort: »dasselbe ist das Unoffenbare«, d.h. es ist nicht durch die Sinneswahrnehmung erkennbar, weil es bei aller ... ... , Unkörperlichen, Unaussprechlichen, Unergründlichen« u.s.w. (Taitt. 2, 7.) Und auch die Smṛiti sagt z.B. (Bhag. G. 2, 25): ...
... von langsamem, mittlerem und vorzüglichem Erkenntnisvermögen giebt. »Wie bei dem Viertel«, d.h. es ist damit, wie wenn an dem Manas und dem Äther ... ... vier Viertel [oder Füsse] des Manas, und das Feuer u.s.w. als vier Viertel des Äther ... ... , dass es damit sei, wie wenn bei der Kārshāpaṇa-Münze eine Teilung in Viertel (Pāda ...
... Annahme entgegnet der Lehrer: »jene« Eigenschaften, dass er der reichste sei u.s.w., müssen, obwohl ... ... bei den andern hinzugefügt werden; warum? »weil sie allerwärts die nämliche«; d.h. jene eine Lehre vom Prāṇa wird allerwärts als die nämliche wiedererkannt, ...
... diesem Sinne sagt der Lehrer: »der es nicht nach aussen zeigt«; d.h. man soll mit der Erkenntnis, dem Vedastudium, der Gesetzmässigkeit u ... ... prunken, soll von Arglist, Hochmut u.s.w. frei sein, so wie ein Kind, dessen Sinnentriebe noch ... ... Charakter, und verhüllt sein Wandel« u.s.w.
... indem er sagt: »doch, wegen der Versicherung«; d.h. es muss doch richtig sein, hier den höchsten | Ātman ... ... 2, 1) gefunden werden; wie anderweit, d.h. ebenso wie in der Stelle der Vājasaneyin' ... ... ; – Hierauf dient zur Antwort: »doch! wegen der Versicherung«, d.h. es ist trotzdem hier das Richtige, eine »Nehmung des ...
... Lebensstadien oder als mitbehülflich zum Wissen betrachten, »gelten eben dieselben«, d.h. die Pflichten des Feueropfers u.s.w., und sind daher zu betreiben ... ... so werden in diesen Worten Opfer u.s.w. bei dem Streben nach Wissen auferlegt als etwas Bekanntes ...
... ya) Werke, wie Opfer u.s.w., betreibt, von dem sagen die Leute: »dieser Edle wandelt ... ... und die Unterscheidung von Werk und Wandel ist nur so wie die zwischen Brāhmaṇa und Parivrājaka [d.h. Genus und Species]. Somit sind die von erfreulichem Wandel« solche, ...
... 3 2), dass es für die Rede u.s.w. der Prāṇa sei. Hier erhebt sich ... ... »was aber unter jenen Prāṇa's (Lebensorganen) der Prāṇa in der Mitte ist, das ... ... sie als gesondert zu verehren. »Wie bei den Spenden«, d.h. wie an der Stelle: ...
... »in den Adern und in dem Ātman«, d.h. in beiden zugleich, nicht aber geht sie wahlweise in die ... ... [Behälter] zum Tiefschlafe ein; warum? »weil so die Schrift«; d.h. weil in dieser Weise ... ... die Kraft (tejas)« (Chānd. 8, 6, 3); d.h. weil die Organe der Seele von der in den Adern ...
... : »beim Eingang in einen von ihm verschiedenen rennt sie umschlungen«; d.h. beim Eingang in einen neuen, von dem bisherigen Leibe verschiedenen Leib rennt, d.h. wandert die Seele umschlungen von den ... ... 5, 9, 1.) Hieraus folgt, dass die Seele rennt, d.h. wandert, indem sie ...
... eine Verschiedenheit der Lehre anzunehmen; warum? »wegen Verschiedenheit des Vorhabens«, d.h. wegen Verschiedenheit des Unternehmens. In der That stellt sich dabei ... ... . »So wie da, wo vorkommt, dass er der allervortrefflichste«, d.h. so wie, ungeachtet der Ähnlichkeit der Übertragung in der bildlichen ...
... Bruch der Keuschheit einmal vorkommen kann; »wie bei dem Essen«, d.h. so wie es für eine Verletzung des Gelübdes durch Essen ... ... steht es bei dem Falle mit dem Bettelpilger und dem Waldbewohner [d.h. dem Parivrājaka und Vānaprastha ]; nämlich der ...
... ohne Einschränkung für alle derartige [d.h. attributhafte] Lehren Gültigkeit hat? – Angenommen also, ›die ... ... Dies ist »kein Widerspruch, wegen des Wortes und der Folgerung«, d.h. wegen der Schrift und der Smṛiti. Denn so sagt ... ... (Bṛih. 6, 2, 15), d.h., wie man erklären muss, diejenigen, welche gläubig ...
... ›Aber sagten wir nicht, dass die Bezeichnungen der Brücke u.s.w. auf eine von Brahman unterschiedene Wesenheit hindeuten? ... ... dass er die Welt und ihre Grenzen auseinanderhält [ähnlich wie eine Brücke, d.h. ein Damm, die überschwemmten Felder]. Also weil er gleichsam eine ...
... nichts anderes sind als der grosse Weltraum, ebenso ist auch der Lebensträger [d.h. der Kshetrajńa, die individuelle Seele], sofern er von dem ... ... abzuweisen; ebenderselbe hingegen, sofern er unter der Vorstellungsform des Sattvam u.s.w. aufgefasst wird, darf nicht ...
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