... Brahman, nach Art eines Unterteils, »das Unterteil, die Grundlage«, d.h. die letzte Basis, der eigentliche Ursitz aller weltlichen, gewordenen Wonne ... ... begehrete« u.s.w. (Taitt. 2, 6) unstatthaft?‹ – O nein! denn auch in den Eingangsworten: »Fürwahr, aus diesem Ātman ...
... und es ist keine Möglichkeit einer Vernichtung desselben; aber von der Materie, d.h. von den Sinnendingen und Sinnesorganen, wie sie vom Nichtwissen geschaffen sind ... ... Vedānta bekennen, angenommen werden, auf Grund solcher Schriftstellen wie: »seiend nur, o Teurer, war dieses zu Anfang, Eines nur und ohne ...
... «, wobei »und« soviel bedeutet wie »aber«. D.h.: man muss nicht glauben, dass das Thätersein von Natur an der ... ... dann aber geht sie, um die Ermüdung abzuwerfen, in ihr eigenes Selbst, d.h. in die höchste Seele, ein, ist befreit von ... ... dass auch dann die Seele mit dem Bewusstsein [d.h. dem Manas] verbunden bleibt. Und dies lehrt ...
... die Erde und der Luftraum, das Manas und die Prāṇa's, d.h. die aus ihnen bestehende, ganze Welt ist es, von der ... ... kann nur das höchste Brahman sein; warum? »wegen des ihm eigentümlichen Wortes«, d.h. wegen des Wortes »Ātman«; denn es steht das ...
... Sterben bezügliche Schriftstelle sagt: » Wenn nun, o Teurer, der Mensch dahinscheidet, so gehet die Rede ein in das Manas ... ... 6, 8, 6)? – Der Lehrer antwortet: »und wegen des Schriftwortes«; d.h. auch das Schriftwort verträgt sich mit dieser Annahme, sofern in ihm ...
... sie mit allem ausgerüstet, wie dies ersichtlich«; d.h. auch muss man annehmen, dass sie, die höchste Gottheit, mit ... ... (Muṇḍ, 1, 1, 9); – »fürwahr auf dieses Unvergänglichen Geheiss, o Gārgī, stehen auseinandergehalten Sonne und Mond« (Bṛih. 3, 8, ...
... hier kommt doch nicht mehr weiter die Frage vor, »giebt es, o Herr, ein Grösseres als den Prāṇa«, und ebensowenig die Antwort, ... ... Brahman« (Taitt. 2, 1.) Hierdurch angeregt sagt Nārada: »ich möchte, o Herr, durch die Wahrheit absprechen«, und ...
... w., eine blosse Wirkung ist?‹ – O nein! denn die Schrift sagt: »aus dem Ātman ist der ... ... Höheres lehrt, alle Wirkung vom Raum an abwärts ohne Ātman [ohne Selbst, d.h. seelenlos, wesenlos] sein, da [auch] das Selbst [nur] ...
... das Wort Brahman als Hauptbegriff [ ēiras, d.h. Subjekt] beigefügt, und es heisst: »Brahman ist Weite, Brahman ... ... nachdem ein jedes seine eigentümliche Wichtigkeit dargelegt hat, hinzusetzen: »nun weisst du, o Teurer, die Lehre von uns und die Lehre vom Ātman «, so ...
... ]. – Sonach bleibt nur übrig, dass das Wort [als Ganzes, d.h. sein Sinn] ein Sphoṭa [ein Aufplatzen] ist, ... ... Vorstellung der Vielheit sich nur auf die Buchstaben bezieht. Somit ist das Wort [d.h. sein Sinn] in Gestalt des Spho ...
... Ātman« muss auch bei den Chandoga's in den Worten: »seiend nur, o Teurer, war diese Welt zu Anfang« (Chānd. 6, 2, 1) gefunden werden; wie anderweit, d.h. ebenso wie in der Stelle der Vājasaneyin ... ... Hierauf dient zur Antwort: »doch! wegen der Versicherung«, d.h. es ist trotzdem hier das Richtige, ...
... eine als ihre Frucht Beglückung, die andere hingegen das höchste Gut [d.h. Erlösung] bringt. Dass aber die Wissenschaft von der Urmaterie das ... ... als zu wissen aufgestellt. Und auch die vorhergehende Frage: »was ist das, o Ehrwürdiger, mit dessen Erkenntnis die ganze Welt erkannt ...
... nach dem, was ihre absolut reale Natur ist, d.h. als das höchste Brahman zu erklären. Nämlich das »höchste Licht«, ... ... Getrenntheit die Erhebung über den Leib | und das Hervortreten in eigener Gestalt, d.h. die Erkenntnis der eigenen Natur als blosse Seele. Also ... ... nämlich nachdem mit den Worten: »sterblich, fürwahr, o Mächtiger, ist dieser Leib« u.s.w. ( ...
... diese Annahme erwidern wir: »nicht das Selbst«, d.h. die individuelle Seele ist nicht entstanden; warum? »weil nicht schriftgemäss«; d.h. an den mancherlei Stellen, wo die Schöpfung gelehrt wird ... ... Rede, wie auch das Folgende beweist: »damit, o Herr, hast du mich in einen Zustand der Verwirrung ...
... an Worte sich klammernd, ein blosser Name ist«; d.h. nur auf dem blossen Worte beruht, nur an dieses klammert sich ... ... in den weiter folgenden Worten: »das ist die Seele, das bist du, o Ēvetaketu«, wird gelehrt, dass die verkörperte Seele ihrem Wesen nach ... ... ist nicht so«, wo es weiter heisst: »o Janaka, du hast den Frieden erlangt« (Bṛih ...
... .s.w. als Brücke (Damm) auseinander, »dass sie nicht verfliessen«, d.h. damit sie sich nicht vermengen. Die in diesem Aüseinanderhalten liegende » ... ... andere Schriftstelle »bezeugt«, in der es heisst: »auf dieses Unvergänglichen Geheiss, o Gārgī, stehen auseinandergehalten Sonne und Mond« u.s.w. ...
... in den Adern und in dem Ātman«, d.h. in beiden zugleich, nicht aber geht sie wahlweise in ... ... ] zum Tiefschlafe ein; warum? »weil so die Schrift«; d.h. weil in dieser Weise hier und dort die Adern u.s. ... ... eingegangen in die Kraft (tejas)« (Chānd. 8, 6, 3); d.h. weil die Organe der ...
... .). Ebenso heisst es auch an einer andern Stelle: »das Unerschlossne löst, o Priester, im guṇalosen Purusha sich auf« (Mahābh. 12, 12895.) ... ... »Wenn wir dem Sānkhyam und dem Yoga folgen, So gäbe es, o Fürst, der Geister viele«; zu ihrer Widerlegung heisst ...
... dieser Stelle geschieht »um des andern willen«, d.h. um der Darlegung des Brahman willen; warum? »wegen der Frage ... ... Seele hinausliegt, wenn es heisst (Kaush. 4, 19): »wo weilte, o Bālāki, jetzt eben dieser Mann? wo war alles dieses [an ihm]? ...
... Jābāla's: »fürwahr ich bin du, o heilige Gottheit, und du bist ich.« Hier fragt es sich, ob ... ... Annahme erwidert der Lehrer: »Wechselseitigkeit« gilt bei dieser Meditation, »wie anderweit«, d.h. so wie auch andere Qualitäten, z.B. dass Gott die ...
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