Zur Sonderausgabe (1911) des Mahāparinibbānasuttam S. 231-301 Zur Erlöschung ... ... , weiter sodann in noch manche gangbare De i oder dialektische Mundart und »allerhand Sprachen der Mlecchās ... ... vielleicht einmal geschaffen werden. Wien, 1. März 1911. K.E.N.
Neunte Rede Das Gleichnis vom Kernholz I Das hab' ich gehört. Zu einer Zeit weilte der Erhabene bei Rājagaham, am Geierkulm, im Gebirge, kurz nachdem Devadatto sich losgesagt hatte. Dort nun wandte sich der Erhabene, in Beziehung auf Devadatto, an die Mönche ...
7. aṇavaē ca und als minimal. Nunmehr kommt der Lehrer auf eine weitere Eigenschaft eben jener Lebensorgane zu sprechen: »und als minimal« hat man jene vorerwähnten Lebensorgane zu betrachten. Diese Minimalheit derselben bedeutet, dass sie fein und räumlich begrenzt, nicht dass ...
13. aṇuē ca und minimal. Auch als minimal ... ... dass diese Alldurchdringung nur in kosmologischem Sinne von der Prāṇa-Wesenheit des als Allseele und Individualseele bestehenden Hiranyagarbha ... ... Sinne. Übrigens wird in dem Vergleichungsworte »er ist gleich einer Ameise« u.s.w. doch auch gesagt, dass der Prāṇa sich nach ...
... 1, 20); hier ist der Sinn: so wie die Welten u.s.w. aus dem höchsten Brahman entspringen, ebenso auch die ... ... sich die Sache auffassen, wird, ebenso wie für den Äther u.s.w., auch für die Lebensorgane eine Entstehung gelehrt. Oder ...
4. prāṇa-bhṛic ca noch auch der Lebensträger ... ... nur eine durch die Upādhi's eingeschränkte Erkenntnis hat, doch nicht die Bestimmung des Allkennens und Allwissens, und ... ... Stützpunkt des Himmels und der Erde sein soll, auf den durch die Upādhi's eingeschränkten, nicht alldurchdringenden Lebensträger. ...
3. prāṇa-gateē ca auch wegen des Gehens der Lebensorgane. Auch schreibt die Schrift den Lebensorganen bei dem Übergange in einen andern Leib ein »Gehen« zu, z.B. wenn sie sagt: »wenn er auszieht, so zieht das Leben mit aus, ...
... es zur Erfüllung dieser Verheissung: »aus ihm entsteht der Odem« u.s.w. (Muṇḍ. 2, 1, 3.) Diese Verheissung wird ... ... , 2) versichert, dass er von allen Unterschieden des Odems u.s.w. frei sei, – sondern nur als einen relativen Urstoff ...
... Entstehung hat, z.B. für das Feuer u.s.w., sich ein Unterschied vorstellen lässt zwischen der ... ... entsprechenden Wirkungen, z.B. das Leuchten (lies: prakāēa ) u.s.w., nicht da waren, und ... ... er [im Gegensatze zu ihnen] Allgegenwart u.s.w. besitzt, ist zu schliessen, dass der Raum nicht ...
15. kāmakāreṇa ca eke auch nach Belieben Einige. Auch kommt es vor ... ... , so dass sie darin »nach Belieben« verfahren. Nämlich eine Stelle der Vājasaneyin's sagt: »dieses wussten die Altvordern, wenn sie nicht nach Nachkommen begehrten und ...
... der Einteilung in Götter, Tiere, Menschen, Kasten, Āērama' s u.s.w. zu Grunde liegenden, Rigveda u. ... ... Wesen ausgehaucht worden ist ›der Ṛigveda ‹ u.s.w. (Brih. 2, 4, 10), – dass dieses ... ... folgendermassen erklären]: das erwähnte Lehrbuch des Rigveda u.s.w. | ist der Grund, der ...
... altert nicht und stirbt nicht« u.s.w. (Kaush. 3, 8.) – | Hier erhebt ... ... Rede soll man erforschen, sondern erkennen den, der da redet« u.s.w.; dieses ist ein Merkmal ... ... altert nicht und stirbt nicht«, so passen diese Bezeichnungen als Wonne u.s.w. im vollen Sinne nur ...
8. a gitva-anupapatteē ca auch wegen der Unmöglichkeit des Gliederhaftseins. ... ... wieder durcheinandermengen könnte, nicht vorhanden ist, so wird das Hervorgehen des Grossen u.s.w., welches die Ungleichmässigkeit [Gemengtheit] der Guṇa's zur Voraussetzung hat, unmöglich.
... dem Eingehen in den Reis u.s.w. erhebt sich der Zweifel, ob die Seelen, erst ... ... kurze Zeit in dem Zustande als Ākāēa u.s.w. verharrt haben, triefen sie zusammen mit dem strömenden Regen ... ... Unterscheidung vorliegt; denn nach dem Übergang in das Sein von Reis u.s.w. sagt die Schrift unterscheidend: »daraus fürwahr ist ...
51. adṛishṭa-aniyamāt weil durch das Unsichtbare keine ... ... erworben werden. Bei den Sā khya's nun kann dieses Unsichtbare, da es in der nicht der ... ... so strebe, so und so handeln möchte, so sind das doch Beabsichtigungen u.s.w., welche sich in den einzelnen Seelen bethätigen, und vielleicht können ...
26. ātma-kṛiteḥ pariṇāmāt wegen der Selbstmachung ... ... werden (lies: ātma-aciēesheṇa), durch Umwandlung seines Selbstes (vikāra-ātmanā) sich selbst ... ... sehen wir z.B. auch mit den Stoffen der Natur, dem Thone u.s.w., vor sich gehen. Aus der dabeistehenden Bestimmung aber »dieses ...
... nicht Strassen, sondern Wagen, Gespanne und Strassen schafft er sich« u.s.w. (Bṛih. 4, 3, 9-10.) Hier ... ... heisst: »sondern Wagen, Gespanne und Strassen schafft er sich« u.s.w.; und dasselbe ergiebt sich aus dem Schlusse, wo es ...
... üblich. Von dem Brahman hingegen, welches der Sichtbarkeit u.s.w. ermangelt, könnte die Schrift nicht im eigentlichen Sinne sagen ... ... wie wir bereits erinnerten, dieses »Licht« sich auch, als Herdfeuer u.s.w., diesseits des Himmels vorfindet? – ›Das ... ... Brahman, so gut wie es den »Namen« u.s.w. als sein Symbol hat (vgl. ...
... Auch darum können die Qualitäten » Manas ist sein Stoff« u.s.w. sich nicht auf die verkörperte Seele beziehen, weil dabei ... ... .h. zu dem in Rede stehenden, Manas als Stoff u.s.w. habenden, zu verehrenden Ātman, welcher ... ... » Manas sein Stoff« u.s.w. sei, charakterisiert wird.
... , fünf Stücke, nämlich der Prāṇa (Odem) u.s.w., erwähnt, indem es heisst ... ... zu verstehen. – ›Aber wie passt auf den Prāṇa u.s.w. das Wort jana ... ... s.w. – Man könnte einwenden: ›der Prāṇa u.s.w. kann zwar verstanden werden | in der ...
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