37. patyur asāmańjasyāt wegen der Ungereimtheit eines »Herrn«. Nunmehr ... ... Ursache hinstellen. Diesen allen wird zur Antwort gegeben: »wegen der Ungereimtheit eines Herrn«; d.h. es geht nicht an, einen Herrn, einen Gott, sofern er blosser ...
... von dem Lehrer beschrieben. | Bei ihm, d.h. bei dem individuellen Ātman, wenn er sein aus der Rede u ... ... , durch die im Kopfe verlaufende, »mehr-als-hundertste«, ein Hundert übersteigende, d.h. hundert und erste Ader auszieht, die andern hingegen durch andere. ...
23. na aticireṇa, viēeshāt nicht überlange, wegen der Unterscheidung ... ... bestimmte Schriftäusserung darüber nicht vorliege.‹ – Darauf erwidert der Lehrer: »nicht überlange«; d.h. nachdem sie jedesmal nur eine kurze Zeit in dem Zustande als Ākāēa ...
23. tad avyaktam, āha hi dasselbe ist das Unoffenbare, denn ... ... wirklich ist, nicht erkannt? Darauf dient zur Antwort: »dasselbe ist das Unoffenbare«, d.h. es ist nicht durch die Sinneswahrnehmung erkennbar, weil es bei aller Wahrnehmung ...
18. kārya-ākhyānād apūrvam wegen der Erwähnung als Obliegenheit das noch ... ... dadurch zu beantworten, dass das Ausspülen schon früher dagewesen war. Aus diesem Grunde, d.h. weil es nicht darauf ankommt, ein Ausspülen zu befehlen, beschliessen die ...
... weiter auch] von dem aus ihm Entsprungenen [d.h. dem groben Leibe] gebraucht, wie dies in der Schrift öfter ... ... ;igv. 9, 46, 4): »den Rauschtrank mischet mit den Kühen« [d.h. mit der Milch]. Mit Beziehung auf diesen [feinen Leib der ...
14. tadd-hetu-vyapadeēāc ca auch, weil er als ihre ... ... sagt: »denn er ist, der die Wonne schaffet« (Taitt. 2, 7), d.h. der die Wonne schafft. Denn wer andern Wonne schafft, der muss ...
24. jyotiē, caraṇa-abhidhānāt das Licht, wegen Erwähnung der ... ... und niedrige, jedoch nur auf den Saṃsāra beschränkte (saṃsāra-gocarāṇi eva) Belohnungen von der Schrift verheissen; so in Stellen wie: »er ...
10. tejo 'tas, tathā hi āha das Feuer aus diesem ... ... Schrift, ohne [zwischen den Wesen einen] Unterschied zu machen, sagt: »Tajjalān« [d.h. aus ihm entstehend, in ihm vergehend und in ihm atmend, Chānd. ...
... Im Höchsten, das des Höchsten eine Hälfte [d.h. im Herzen Schatten und Licht nennt sie wer Brahman kennet ... ... beiden Stellen der Gegenstand der Belehrung durch ein So-und-so-viel-sein, d.h. als in der Zweizahl vorhanden, | beiderseitig ohne Unterschied gelehrt wird ...
9. attā, cara-acara-grahaṇāt der Esser, wegen Befassung ... ... warum? »wegen Befassung des Beweglichen und Unbeweglichen.« Nämlich »das Bewegliche und Unbewegliche«, d.h. die Pflanzenwelt und die der beweglichen Wesen, werden hier unter dem befasst ...
2. mukta-upasṛipya-vyapadeēāt wegen Bezeichnung als der Zufluchtsort der ... ... das höchste Brahman sein, weil er bezeichnet wird »als der Zufluchtsort der Erlösten« d.h. als der Zufluchtsort für die Erlösten. Nämlich [um diese näher zu ...
... Darum heisst es: »nicht das Gefolgerte«, d.h. die von der Smṛiti der Sā khya's aufgestellte Urmaterie, ... ... auf jene ungeistige Urmaterie hinweisende Rede; von dieser also ist »nicht Rede« d.h. keine Rede. Denn es kommt an unserer Stelle kein Wort vor ...
1. sarvatra-prasiddha-upadeēāt weil sie das allerwärts Angenommene lehren. ... ... .w. der Verehrung empfohlen wird; warum? »weil sie das allerwärts Angenommene lehren«; d.h.: die in allen Vedāntatexten angenommene, durch das Wort »Brahman« bezeichnete Weltursache ...
1. arcir-ādinā, tat-prathiteḥ durch die Flamme u.s ... ... 8249; – Auf diese Behauptung erwidern wir: »durch die Flamme u.s.w.«, d.h. wir behaupten, dass jeder, der zu dem Brahman gelangen will, durch ...
33. buddhi-arthaḥ pāda-vat zum Zwecke der Erkenntnis, wie ... ... es Menschen von langsamem, mittlerem und vorzüglichem Erkenntnisvermögen giebt. »Wie bei dem Viertel«, d.h. es ist damit, wie wenn an dem Manas und dem Äther da ...
2. vivakshita-guṇa-upapatteē ca und weil die beabsichtigten Eigenschaften ... ... Muṇḍ. 2, 1, 2) betrifft, so bezieht sich dieselbe auf das reine [d.h. attributlose] Brahman; die gegenwärtige Stelle hingegen, » Manas ist sein ...
... – Darauf liegt die Antwort in den Worten: »und weil auch hinwiderum«; d.h. es findet sich eben nicht bloss die »Bezeichnung der Verschiedenheit«, ... ... die Fischer und die Knechte Brahman sogar die Spieler sind«; d.h. auch die Fischer, diese armseligen Tagelöhner, und die ...
10. sarva-abhedād anyatra ime weil [diese Lehre] allerwärts die ... ... doch auch bei den andern hinzugefügt werden; warum? »weil sie allerwärts die nämliche«; d.h. jene eine Lehre vom Prāṇa wird allerwärts als die nämliche wiedererkannt, ...
41. parāt tu, tac-chruteḥ vielmehr von dem Höchsten, ... ... durch das Wort »vielmehr« abgelehnt worden, erklärt das Sūtram: »von dem Höchsten«; d.h.: für die individuelle Seele, welche im Zustande des Nichtwissens unvermögend, das ...
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