1. vān manasi, darēanāc chabdāc ca die Rede in das ... ... . 6, 8, 6)? – Der Lehrer antwortet: »und wegen des Schriftwortes«; d.h. auch das Schriftwort verträgt sich mit dieser Annahme, sofern in ihm die ...
30. sarva-upa-itā ca, tad-darēanāt auch ist sie ... ... Darauf dient zur Antwort: »auch ist sie mit allem ausgerüstet, wie dies ersichtlich«; d.h. auch muss man annehmen, dass sie, die höchste Gottheit, mit allen ...
8. bhūmā, samprasādād adhi upadeēāt die Unbeschränktheit, wegen der Höherstellung ... ... ca bahoḥ« – »bei bahu [mit - iman ] Ausfall [des i ] und bhū statt bahu « (Pāṇini 6, 4, 158 ...
7. yāvad-vikāraṃ tu vibhāgo lokavat vielmehr ist Teilbarkeit so ... ... nichts Höheres lehrt, alle Wirkung vom Raum an abwärts ohne Ātman [ohne Selbst, d.h. seelenlos, wesenlos] sein, da [auch] das Selbst [nur] eine ...
... Redende sich selbst bezeichnet«. Nämlich der Redende, d.h. Indra, ist eine bestimmte, individuelle Gottheit, und diese erklärt dem ... ... Menge von Beziehungen auf die innere Seele.« – Beziehungen auf die innere Seele, d.h. auf das innere Selbst; von solchen ist eine Menge, eine ...
9. asambhavas tu sato, 'nupapatteḥ Nichtentstehung aber [ist] ... ... Zur Beseitigung dieses Zweifels dient das vorliegende Sūtram: »Nichtentstehung aber« u.s.w.; d.h: nicht aber darf man meinen, dass das Brahman, dessen Wesen das ...
... sei; warum? »weil kein Motiv vorhanden«, d.h. es ist kein Motiv ersichtlich oder aus der Schrift zu entnehmen, ... ... Zweck hat, auf den Geist hinzuführen. Dieses geschieht »zum Zwecke der Meditation«, d.h. [wie Ēankara meint] zum Zwecke der auf die Meditation hin ...
3. taḍito 'dhi Varuṇaḥ, sambandhāt über dem Blitze ... ... (Chānd. 5, 10, 2), so ist hier oherhalb des Blitzes Varuṇa, d.h. die Varuṇa-Welt« (aus Kaush. 1, 3) anzuschliessen, ...
15. sukha-viēishṭa-abhidhānād eva ca auch schon wegen seiner ... ... bei beiden Worten, Weite und Freude, das Wort Brahman als Hauptbegriff [ ēiras, d.h. Subjekt] beigefügt, und es heisst: »Brahman ist Weite, Brahman ist ...
28. sākshād api avirodhaṃ Jaiminiḥ auch wenn geradezu, sei ... ... agni (Feuer) mag sich, etwa indem man zur Erklärung desselben als agraṇī (»der oberste Führer«) oder dergleichen seine Zuflucht nimmt, auf den höchsten Ātman ...
8. tad ā-apīteḥ, saṃsāra-vyapadeēat dieser bis zum ... ... geschieht (Kāṭh. 5, 7): »In einen Mutterschoss die einen eingeh'n, Verkörpernd sich zu neuer Leiblichkeit, In eine Pflanze müssen andre ...
25. smaryamāṇam anumānaṃ syād, iti auch sofern das Sm ... ... ein Schriftwort als seine ursprüngliche Quelle zurückschliessen lässt, kann es »zur Bestätigung dienen«, d.h. es kann als ein Kennzeichen und Beweisgrund dienen, welcher jene Meinung, ...
25. chando 'bhidhānān na, iti cen? na! tathā ceto– ... ... dass dieselbe ohne Grund ist, »weil dadurch die Fixierung der Gedanken ausgedrückt« wird; d.h.: dadurch, nämlich durch das Gāyatrī genannte Metrum, wird eine Fixierung ...
... zu unterscheiden weiss von den Upādhi's, d.h. von dem durch das Nichtwissen gebildeten, aus den Namen und Gestalten ... ... Sūtram einen Vergleich in den Worten: »wie das Licht u.s.w.«; d.h.: so wie das Licht der Sonne oder des Mondes den Raum ...
23. sambhṛiti-dyuvyāptī api ca ataḥ auch die Beschliessung ... ... u.s.w. Zusammenzufassen, »aus demselben Grunde [wie im vorigen Adhikaraṇam]«, d.h. wegen ihrer Verbindung mit einem bestimmten Standorte. So wird z.B. ...
2. ›nirmātāram ca eke; putra-ādayaē ca‹ ›auch nennen ... ... von wirklichen Söhnen u.s.w. gebraucht. Und allerdings ist es die allweise [d.h. höchste] Seele, welche wir dem Thema und dem Nachfolgenden entsprechend hier ...
23. aēma-ādi-vac ca tad-anupapattiḥ auch wie bei ... ... sowie auch die Mannigfaltigkeit der Wirkungen möglich; und darum ist »Unzutreffendheit derselben«, d.h. die von den Gegnern erhobenen Einwürfe sind nicht zutreffend. Zum Überflusse wollen ...
... Ursache Inhärenz besteht, somit Nicht-isoliert-Erkennbarkeit bestehen müsste, diese aber, d.h.] die Nicht-isoliert-Erkennbarkeit der Ursache, da dieselbe doch schon vor ... ... auf sich selbst beruhen, und dass man ihrer eine grosse Menge machen kann [d.h. dass sie wohlfeil sind]. Und in ...
... Prāṇa, von dem die Rede ist, besteht fort in dem Aufseher, d.h. in dem mit den Upādhi's des Wissens, der Werke und ... ... zieht der Prāṇa mit aus« (Bṛih. 4, 4, 2), d.h. der Prāṇa mit seinen fünf | Funktionen schart ...
... Grund ist, »weil aus diesem ihr Ursprung«; d.h. weil »aus diesem«, aus dem vedischen Worte, die ganze Welt ... ... besprochen wurde]. – Sonach bleibt nur übrig, dass das Wort [als Ganzes, d.h. sein Sinn] ein Sphoṭa [ein Aufplatzen] ... ... auf die Buchstaben bezieht. Somit ist das Wort [d.h. sein Sinn] in Gestalt des Sphoṭa ...
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