... ersten Entfaltung der Urmaterie – d.h. der Buddhi – Freude, Schmerz und Apathie als charakteristische Eigentümlichkeiten angehören, ... ... (sāmyā–'vasthā) von Sattva, Rajas und Tamas« 54 , d.h. der Zustand, in dem ... ... Forscher, die sich mit dem Sāmkhya-System eingehender beschäftigt haben, ausgesprochen. H.H. Wilson, Sānkhya Kārikā S. 52, 53 bemerkt: »In speaking ...
... weiterer Negationen abgeleitet. Sie ist absolut untätig (akartṛ), d.h. willenlos. Wenn Seele tätig wäre, so würde sie, weil nicht aus ... ... sich begreift; denn die Wonne ist etwas Empfundenes und ohne ein zweites, d.h. ohne ein Empfindendes, nicht möglich 28 . Zwar sprechen auch die ...
... ako 9 gesagt: ›Der Welten Höh'n und Tiefen habe ich durchforschet: Wen nirgendwo mehr in der Welt ... ... der Erhabene an den ehrwürdigen Sāriputto: »Mag ich nun in Kürze, o Sāriputto, die Wahrheit verkünden, mag ich nun ausführlich, o Sāriputto ...
... individuelle Seele) 134 die empirische, d.h. mit dem inneren Körper und dem Lebensprinzip verbundene Seele; und schließlich alle ... ... Sūtra III. 43, 44; ferner die Einleitung zu meiner Übersetzung der S.t.kaumudī 527, 528 und in diesem Buche, dritter Abschnitt II. 10, ...
... das Seiende‹. Wie könnte es aber so sein, o Lieber? ... Wie könnte aus dem Nichtseienden das Seiende entstehen? Seiend vielmehr, o Lieber, war dieses am Anfang, nur eines ohne ein zweites ... ... Lehre von der ewigen Realität der Produkte, d.h. von ihrer Realität vor und nach der Manifestation, ...
... Unentfalteten und des Erkenners« 16 , d.h. die Erkenntnis der absoluten Verschiedenheit, die zwischen der ganzen materiellen ... ... die Götter und die (abgeschiedenen) Ṛishis zur Vidyā [d.h. zur erlösenden Heilslehre] berufen sind; daß hingegen die Ēūdras (die Angehörigen ... ... Markus, Die Yoga-Philosophie 56 fg. 9 S.t.kaumudī zu Kārikā 55; vgl. ...
... »wegen der Verschiedenheit des Werkes«, d.h. der den einzelnen Seelen eigenen moralischen Bestimmtheit 95 . Hiernach ... ... erkennen nur ihre Wirkungen in den Eigenschaften der Derivate, d.h. der groben Elemente. Die Grundstoffe besitzen ihre Characteristica nur in abstracto: ... ... , in der sich die Substanzen, welche die materielle Ursache jener sind [d.h. die Substanzen der Buddhi und ...
... auch die Schrift, wenn es heisst (Kāṭh. 2, 9): »Nicht ist durch Grübeln jener Sinn zu ... ... ; Nur wenn ein anderer uns ihn verkündet, Dann wird, o Teuerster, er leicht begriffen«; und Ṛigveda (10, 129, ...
... ist! so ist es aufzufassen« (Kāṭh. 6, 13) zweckwidrig werden würden. Und wie könnte auch, wenn ... ... Brahman die Erkenntnis desselben und die Vernichtung der Vielheit gefordert wird?‹ – O nein! denn durch die Belehrung selbst über die nicht ausgebreitete Wesensbeschaffenheit des ...
... unternommen. ›»Ein anderes ausser ihm«, d.h. es muss noch eine andere Wesenheit ausser Brahman geben; warum? wegen ... ... der Bezeichnung der Verbindung. Denn die Schrift sagt: »alsdann ist er, o Teurer, eins geworden mit dem Seienden« (Chānd. 6, 8, 1 ...
... unsterblich werde, was soll ich damit thun? teile mir lieber, o Herr, das Wissen mit, welches du besitzest« (Bṛih. 2, ... ... weiss« u.s.w. (Bṛih. 2, 4, 6); d.h. wer die Welt, bestehend aus Brahmanen, Kriegern u.s ...
... da die Schrift versichert: »seiend nur, o Teurer, war dieses zu Anfang, eines nur und ohne zweites« (Chānd ... ... dass er die Welt und ihre Grenzen auseinanderhält [ähnlich wie eine Brücke, d.h. ein Damm, die überschwemmten Felder]. Also weil er gleichsam eine Brücke ...
... Äther kann nicht entstanden sein; warum? »weil das Schriftzeugnis fehlt«, d.h. weil in dem Abschnitte von der Schöpfung seiner keine Erwähnung in der Schrift geschieht. Nämlich im Chāndogyam heisst es: »seiend nur, o Teurer, war dieses zu Anfang, eines nur und ohne ...
... wird? – Wie ist denn, o Ehrwürdiger, diese Unterweisung? – Gleichwie, o Teurer, durch einen Thonklumpen alles, was aus Thon besteht, erkannt ist, ... ... Umwandlung, ein blosser Name, Thon nur ist es in Wahrheit, ... also, o Teurer, ist diese Unterweisung.« | Gesetzt nämlich, dass durch ...
... . Wie das? Nun, weil es in ihr heisst: »Seiend nur, o Teurer, war dieses am Anfang, eines nur und ohne zweites«; und ... ... Brahman hingegen besteht vor der Weltschöpfung keine solche Verbindung mit einem Werke [d.h. Gegenstand] des Erkennens; daher der Vergleich nicht passt.‹ ...
... Durch feinstes Solchen, die das Feine schau'n«, – der in Rede stehende Geist als der » ... ... »es hemme Rede samt Verstand der Weise« (Kāṭh. 3, 13.) Übrigens haben wir dies bereits besprochen an der Stelle: ... ... Sūtram 1, 4, 1.) In dieser Weise ist aus der Schrift (Kāṭh. 3, 13) eine Überlegenheit ...
... aus der Verbindung mit dem Leibe«, d.h. aus der Verbindung mit Leib, Sinnen, Manas, Buddhi, Aussendingen, Empfindung ... ... : »das ist das Reale, das ist die Seele, das bist du, o Ēvetaketu« (Chānd. 6, 8, 7) legen der Seele die Gottwesenheit ...
... ist, doch dieselbe nicht an sich selbst [d.h. ohne erkennendes Subjekt] empfunden werden, eben weil es ein Widerspruch ist, ... ... regressus in infinitum entsteht? Und ferner 2): wenn doch das Vorstellen [d.h. das vorgestellte Objekt] seinem Wesen nach schon wie eine Lampe ... ... Meinung, | welche du damit anerkennst.‹ – O nein! denn die Erfahrung zeigt, wie nur, sofern ...
... heisst: »in diesem Unvergänglichen [d.h. Brahman] ist der Äther eingewoben, o Gārgī« (Bṛih. 3 ... ... überragt das Unerschlossne« (Kāṭh. 3, 11), weil das Unerschlossene den Vorrang vor dem Grossen hat, ... ... die individuelle Seele, »sachentsprechend« (Sūtram 1, 4, 3), d.h. entsprechend dem, dass die Sachen ...
... Wie Wasser, rein zu reinem zugegossen, Bleibt eben solches, so, o Gautama, Ist auch das Selbst des Weisen, der erkannt hat«; ... ... gebraucht werden, wie dies z.B. geschieht an den Stellen: »Worin, o Heiliger, stehet er? – Er steht in seiner eignen ...
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